AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Wegen Habeck: Firmenchefs warnen vor Industrieflucht aus Europa

Das Konzept von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), den Industriestrompreis in Deutschland für mehrere Jahre auf sechs Cent je Kilowattstunde zu begrenzen, trifft unter Wissenschaftlern und Firmenchefs auf ein gespaltenes Echo.

So warnt Ottmar Edenhofer, Chef des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung, vor einem Subventionswettlauf mit »gefährlichen Verzerrungen des Binnenmarkts«. Es drohe ein »irreparabler Schaden«, wenn Deutschland im großen Stil den Strommarkt ausheble, sagte Edenhofer dem SPIEGEL.

Energieintensive Unternehmen begrüßen indes Habecks Idee: »Angesichts der kritischen Versorgungslage in vielen Bereichen kommt es darauf an, die Grundstoffindustrie im Land zu halten und nicht in neue Abhängigkeiten zu geraten«, sagte Philipp Schlüter, Chef von Deutschlands größtem Aluminiumhersteller Trimet, dem SPIEGEL.

Auch der Düsseldorfer Ökonom Jens Südekum plädiert dafür, nennenswerte Teile der Stahl- und Chemieindustrie in Deutschland zu erhalten. Andernfalls wäre »das weltweit einzigartige Netzwerk von Industrien aller Wertschöpfungsstufen gefährdet, auf dem das deutsche Geschäftsmodell gegründet ist«, sagte Südekum dem SPIEGEL.

Der Autozulieferer und Maschinenbauer Kirchhoff fände es zwar ebenfalls fatal, ausgerechnet in der jetzigen unsicheren geopolitischen Lage Basisindustrien nach Übersee ziehen zu lassen. Beiratschef Arndt Kirchhoff hält jedoch einen rein nationalen Industriestrompreis für suboptimal, besser wäre aus seiner Sicht eine europäische Lösung: »Wenn wir weiter gegenüber den USA und Asien bestehen wollen, müssen wir als Europäer geschlossen auftreten«, sagte Kirchhoff dem SPIEGEL.

Die Strompreise werden hierzulande dauerhaft bis zu fünfmal so hoch liegen wie in China, Indien, den USA oder der Türkei, prognostiziert Alexander Becker, Chef des Stahlherstellers Georgsmarienhütte. »So sehr wir den Ansatz einer marktwirtschaftlichen und subventionsfreien Lösung unterstützen«, so wichtig sei jetzt ein Strompreis von maximal sechs Cent je Kilowattstunde.

Die IG Metall warnt vor möglichen Folgeeffekten der Krise in der Grundstoffindustrie. »Verlieren wir diese Branchen, verlieren wir bald auch andere«, sagte Heiko Reese, Leiter des Stahlbüros der Gewerkschaft, dem SPIEGEL. Für die deutsche Volkswirtschaft komme es daher günstiger, den Strompreis zumindest vorübergehend zu subventionieren, statt ganze Industriezweige ziehen zu lassen.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse
Kanzlerberater distanziert sich von früherer Russland-Politik

Erstmals hat sich der außen- und sicherheitspolitische Berater von Bundeskanzler Olaf Scholz gegen den Vorwurf verteidigt, er hänge immer noch der früheren deutschen Russland-Politik aus [ ... ]

Handwerkspräsident Jörg Dittrich hat sich bestürzt über Angriffe auf Politiker wie den SPD-Europakandidaten Matthias Ecke gezeigt und vor den Auswirkungen für die demokratische [ ... ]

Der CDU-Verteidigungspolitiker Roderich Kiesewetter hat gefordert, die Bemühungen Kiews zu unterstützen, in Deutschland lebende Ukrainer für den Kriegsdienst zu rekrutieren. "In Deutschland [ ... ]

Der Plan, in dieser Legislaturperiode digitale Abstimmungen im Bundestag einzuführen, droht zu scheitern. Das berichtet das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Dienstagsausgaben) und beruft sich auf [ ... ]

Die Union legt in der Wählergunst wieder zu. Wie "Bild" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf den aktuellen "Meinungstrend" des Instituts Insa meldet, kommen CDU/CSU aktuell auf 30,5 Prozent der Stimmen, [ ... ]

Ärztepräsident fordert Steuervorteile für Mediziner im Rentenalter

Angesichts der zunehmenden Personalnot im Gesundheitswesen fordert Ärztepräsident Klaus Reinhardt Steuervorteile für Mediziner im Rentenalter, um sie zur Weiterarbeit zu bewegen. "Um die [ ... ]

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bereut seine umstrittene Äußerung über "Kaliberexperten" in den deutschen Diskussionen über Waffenlieferungen an die Ukraine. Steinmeier [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.