AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Deutschlands EU-Beitrag steigt 2021 um 19 Prozent


EU-Fahnen, über dts NachrichtenagenturDeutschland wird 2021 rund 38 Milliarden Euro nach Brüssel überweisen. Das berichtet die "Welt" (Freitagausgabe) unter Berufung auf die Antwort der Bundesregierung auf einer Anfrage des FDP-Bundestagsabgeordneten Gerald Ullrich. Das sind rund 6,1 Milliarden Euro mehr als im vergangenen Jahr, als 31,9 Milliarden Euro flossen.

Der Zuwachs entspricht einem Plus von mehr als 19 Prozent. Die Bundesregierung beruft sich ihrerseits auf Angaben der Europäischen Kommission. Der EU-Haushalt ist in diesem Jahr zwar in absoluten Zahlen leicht geschrumpft. Dass Deutschland trotzdem mehr als bisher zahlt, hat zwei Gründe: Zum einen müssen Deutschland und die 26 anderen Mitgliedstaaten nach dem Brexit die Lücke füllen, die der Austritt Großbritanniens gerissen hat. Großbritannien war nach Deutschland der größte Nettozahler in der EU.

Zusätzlich sorgt die solide Verfassung der deutschen Wirtschaft dafür, dass der deutsche Beitrag in diesem Jahr steigt. Denn welchen Anteil jeder EU-Staat zum Gemeinschaftshaushalt beisteuert, richtet sich nach seinem Anteil an der gesamten Wirtschaftsleistung der EU. Deutschlands Wirtschaft ist vergleichsweise gut durch die Coronakrise gekommen, deshalb ist der Anteil an der gesamten Wirtschaftsleistung der EU in der Pandemie gestiegen, während der Anteil anderer Länder geschrumpft ist. Damit steigt auch Deutschlands Anteil an der Finanzierung des EU-Haushalts.

Die Bundesregierung geht davon aus, dass Deutschland im vergangenen Jahr 15,5 Milliarden Euro netto in den EU-Haushalt gezahlt hat. Von der Umverteilung der Mittel durch Brüssel profitierte im vergangenen Jahr am stärksten Polen. Davon geht zumindest die Bundesregierung aus. "Unter Zugrundlegung von Angaben der Europäischen Kommission zu Rückflüssen und Finanzierungsbeiträgen geht die Bundesregierung davon aus, dass Polen bei einem Finanzierungsbeitrag von 5,7 Milliarden Euro und Rückflüssen von 18,1 Milliarden Euro im Jahr 2020 der Mitgliedstaat mit dem höchsten operativen Nettosaldo aus dem EU-Haushalt war", heißt es in der Antwort der Bundesregierung.

Auch in diesem Jahr dürfte Warschau demnach der größte Nettoempfänger sein. Das ist heikel, schließlich steht Polen genauso wie Ungarn, das ebenfalls zu den Nettoempfängern gehörte, wegen seines Umgangs mit der Rechtsstaatlichkeit in der Kritik. "Wenn wir darüber sprechen, Mitgliedstaaten, die gegen die Rechtsstaatlichkeit verstoßen, mit Mittelkürzungen zu sanktionieren und gleichzeitig für solche Mitgliedstaaten weiterhin die höchsten Auszahlungen aus dem EU-Haushalt einplanen, verliert die EU-Haushaltspolitik an Glaubwürdigkeit", sagte FDP-Politiker Ullrich.

Foto: EU-Fahnen, über dts Nachrichtenagentur

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse
Arbeitskosten steigen hierzulande schwächer als im EU-Durchschnitt

Unternehmen des Produzierenden Gewerbes und des Dienstleistungsbereichs in Deutschland haben im Jahr 2023 durchschnittlich 41,30 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde gezahlt. Wie das Statistische [ ... ]

Konsumklima erreicht Zwei-Jahres-Hoch auf niedrigem Niveau

Die Erholung der Verbraucherstimmung in Deutschland hat sich im April dieses Jahres fortgesetzt. Die GfK gibt den sogenannten "Konsumklimaindex" mit -24,2 Punkten an und damit 3,1 Punkte höher als [ ... ]

Die Co-Vorsitzende des "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW), Sahra Wagenknecht, hat den Umgang mit der AfD im politischen Diskurs kritisiert. "Wir sollten der AFD nicht den Gefallen tun, unsachlich mit [ ... ]

Exporterwartungen gefallen

Die Stimmung in der deutschen Exportindustrie hat sich leicht eingetrübt. Die entsprechenden Exporterwartungen des Ifo-Instituts sanken im April auf -2,0 Punkte, von -1,2 Punkten im März. "Die [ ... ]

Erstmals reicht eine internationale Gruppe von Menschenrechtsorganisationen Beschwerde gegen Bayer wegen Verstoßes gegen die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen ein. Wie der RBB [ ... ]

Neuer BASF-Chef gibt Garantie für Stammsitz

Der neue BASF-Chef Markus Kamieth gibt eine Garantie für den Stammsitz des Konzerns. "Ludwigshafen bleibt der zentrale Standort für uns in der Welt. Ohne Ludwigshafen kann ich mir die BASF schlicht [ ... ]

Vor Beginn des FDP-Parteitages warnt der frühere Bundesinnenminister Gerhart Baum seine Partei vor einer Beendigung der Ampel-Koalition. "Ein Bruch der Ampel-Koalition wäre für die FDP kein [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.