AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Unser Börsen-Club: +1033%, +484%, +366%: Schau dir die Gewinnerliste an.

Umfrage: Deutsche finden Staat immer übergriffiger


Menschen in einer Fußgängerzone (Archiv), über dts NachrichtenagenturDie Deutschen stehen ihrem Staat positiver gegenüber als früher und wollen, dass er sich um viele Aufgaben kümmert. Dennoch halten sie zahlreiche Bereiche für überreguliert und immer mehr Menschen empfinden den Staat als übergriffig, wie eine Umfrage des Demoskopischen Instituts Allensbach im Auftrag der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagsausgabe) ergab.

Demnach antworteten auf die Frage "Ist Ihnen der Gedanke an den Staat eher sympathisch oder eher unsympathisch?" 44 Prozent der Befragten, ihnen sei der Gedanke sympathisch, nur 18 Prozent sagten, er sei ihnen unsympathisch. Vor 30 Jahren, hatten sich beide Antworten mit 35 bzw. 34 Prozent noch die Waage gehalten.

Fragt man die Bevölkerung, um welche Aufgaben sich der Staat kümmern sollte, halten die Bürger ihn für nahezu alle Lebensbereiche zuständig, vom Schutz vor Verbrechen (94 Prozent) über gute Schulen und Universitäten (94 bzw. 82 Prozent), bis zur wirtschaftlichen Entwicklung (acht von zehn Befragten) und dem Schutz vor Inflation (79 Prozent), schreibt die FAZ.

Doch das bedeutet nicht, dass die Bürger mehr staatliche Regulierung wünschen, im Gegenteil: Seit 2013 hat der Anteil derjenigen, die sagen, es gebe zu viele Regeln, in Bezug auf viele Bereiche stark zugenommen: Bei der Energieeffizienz von Häusern von 44 auf 70 Prozent, bei "Vorgaben für die Wirtschaft" von 34 auf 54 Prozent, beim Ausbau erneuerbarer Energien (seit 2015) von 27 Prozent auf 51 Prozent.

Zu diesen Ergebnissen passt, dass der Anteil derjenigen, die den Staat ganz allgemein als übergriffig empfinden, zugenommen hat. Auf die Frage "Haben Sie den Eindruck, dass der Staat immer mehr regelt, immer stärker in die persönliche Freiheit der Bürger eingreift, oder haben Sie nicht diesen Eindruck?" antworteten in der Umfrage 61 Prozent, sie hätten diesen Eindruck. 2012 waren es lediglich 43 Prozent. Der Anteil derjenigen, die der These ausdrücklich widersprachen, ist in der gleichen Zeit von 39 auf 23 Prozent zurückgegangen.

Mehr staatliche Regulierung wünschen sich die Menschen vor allem bei der Zuwanderung (78 Prozent), im Internet (69 Prozent) und beim Thema Lebensmittelsicherheit (66 Prozent).

Für die Umfrage wurden vom 5. bis zum 18. April 2024 insgesamt 1.041 Personen mündlich-persönlich befragt.

 

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse

Beim EU-Gipfel in Brüssel haben sich die Staats- und Regierungschefs der EU in einer Nachtsitzung auf einen Kompromiss zur Finanzierung der Ukraine geeinigt. Die Ukraine erhalte von der EU einen zinslosen [ ... ]

Die Personalchefin von Vonovia, Ruth Werhahn, hat die derzeitige Ausgestaltung der Mietpreisbremse kritisiert. Zwar brauche es eine Art der sozialen Regelung, angesichts der Wohnungsknappheit könne [ ... ]

Der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Peter Adrian, hat sich alarmiert über die wirtschaftliche Lage in Deutschland gezeigt. "Die wirtschaftliche Lage unseres Landes [ ... ]

Vor der Bundestagsbefassung an diesem Freitag mit Strafrechtsanpassungen zur Terrorbekämpfung hat Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) die Pläne von Union und SPD verteidigt. "Es geht [ ... ]

Grünen-Parteichef Felix Banaszak hat Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) scharf für dessen Ankündigung kritisiert, bis Jahresende weitere 535 Afghanen mit Aufnahmezusage nach Deutschland [ ... ]

Der 1. FSV Mainz 05 hat Samsunspor am letzten Spieltag der Conference-League-Ligaphase mit 2:0 besiegt und sich damit den direkten Einzug ins Achtelfinale gesichert. In der Mewa-Arena übernahmen die [ ... ]

Der Abschluss des Mercosur-Abkommens soll auf 2026 verschoben werden. Das erfuhr die dts Nachrichtenagentur am Donnerstagabend in Brüssel am Rande des EU-Gipfels aus informierten Kreisen. Zuletzt [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.