AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Scholz und Merz: hitziges Pseudo-TV-Duell, leere Worthülsen, unsägliches Schwurbeln

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und CDU-Chef Friedrich Merz haben sich am Sonntagabend ein hitziges Fernsehduell geliefert.

Während Scholz oft auf die globalen Ursachen wirtschaftlicher Probleme verwies, betonte Merz die Verantwortung der Bundesregierung. In wenigen Punkten zeigten die beiden Gemeinsamkeiten, etwa im Umgang mit US-Präsident Donald Trump.

Los ging die 90-minütige Redeschlacht mit einer Frage nach dem gegenseitigen Respekt, die schneller abgehandelt war, als es sich die Moderatorinnen Sandra Maischberger und Maybrit Illner wohl vorgestellt hatten: Er habe dem Bundeskanzler Worte wie "Fritze Merz" und Ähnliches nicht übel genommen, Scholz bekundete dasselbe für die verbalen Attacken des Oppositionschefs.

Trotzdem unterstellte Scholz seinem Herausforderer umgehend "Wortbruch und Tabubruch", weil die Union im Bundestag mit der AfD gestimmt habe. Merz entgegnete, "es gibt keine Gemeinsamkeiten zwischen AfD und Union", und "es wird diese Zusammenarbeit nicht geben".

Stattdessen warf Merz dem Kanzler vor, nicht genug gegen irreguläre Migration zu tun. "Es hat noch nie schärfere Gesetze als die, die ich durchgesetzt habe", sagte Scholz. Was der CDU-Chef vorhabe, verstoße hingegen gegen Europarecht. Merz hatte zuvor in der Sendung gesagt, es stehe schon seit den 1990er Jahren im Grundgesetz, dass jeder, der über eine Landgrenze nach Deutschland kommt, kein Recht auf Asyl hat.

Nach einer knappen halben Stunde wurde das nächste Thema aufgemacht: Die aktuelle Wirtschaftskrise. Merz sprach davon, dass das Land sich gerade das dritte Jahr in Folge in der Rezession befinde, warf Scholz vor, die Realität zu verkennen und sprach von einer drohenden "Deindustrialisierung". Scholz entgegnete, er habe die Ukraine nicht überfallen, das sei Russland gewesen, das ihm vorgeworfene Abschalten der Atomkraftwerke habe kaum etwas mit der Wirtschaftslage zu tun.

Beim Thema Pflegenotstand schlug Merz vor, das Pflegegeld anzuheben, er sei aber skeptisch, ob man aus der Pflegeversicherung eine Vollversicherung machen solle. Scholz warb für eine "Verschränkung" zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung und einen "Deckel" bei tausend Euro, der CDU-Chef entgegnete, den Vorschlag des Kanzlers nicht verstanden zu haben.

Unversöhnlich waren der Kanzler und sein Herausforderer auch beim Thema Schuldenbremse. Merz forderte, dass der Staat mit den Einnahmen von fast tausend Milliarden Euro auskommen müsse, da habe man auch eine Verantwortung gegenüber der nachfolgenden Generation. Scholz warb für eine "Reform", man könne jetzt keine Kürzungen im Sozialbereich vornehmen.

Angesprochen auf das Gendern sprach sich Scholz gegen ein Verbot aus, es solle jeder so machen, wie er wolle. Ihm sei eine Frau begegnet, die ihm gesagt habe "Ich bin Maurer" und ergänzte: "die Frau habe ich geliebt". Merz plädierte für ein Verbot und forderte von den Behörden, sich an die offiziellen Regeln zu halten.

Beim Thema Ukraine-Hilfe sagte der CDU-Chef, er habe nicht damit gerechnet, dass der Krieg so lange dauere. Man müsse sich auf Jahre darauf einstellen, dass Russland aggressiv gegen den Westen auftreten werde. Sowohl Merz als auch Scholz zeigten sich ablehnend in Bezug auf eine mögliche Nato-Mitgliedschaft der Ukraine.

In Bezug auf US-Präsident Donald Trump sagte Merz, vieles von den jüngsten Äußerungen sei nicht neu, es sei wichtig, dass Europa hier zusammenstehe, auch zusammen mit den Briten. Scholz sagte, man müsse Trump ernst nehmen, das was der sage, meine er auch so. Deswegen warb er dafür, die Truppenpräsenz der Nato auf Grönland auszubauen, um das von Trump vorgetragene Argument zu entkräften, wonach die Insel nicht genug geschützt sei. Solle es neue Zölle der USA gegen Europa geben, sei die EU vorbereitet und könne innerhalb einer Stunde reagieren.

Emotional wurde der Kanzler, als Merz ihm vorwarf, das Verteidigungsbudget nicht genug ausgestattet zu haben. Beide waren sich einig, dass man schnellstmöglich die Schwelle von zwei Prozent vom Bruttoinlandsprodukt erreichen wolle, die für Verteidigung ausgegeben werden sollen, Merz forderte anschließend eine weitere Anhebung in Richtung drei Prozent. Während der CDU-Chef vorschlug, die Finanzierung dieser Vorhaben über ein steigendes Wirtschaftswachstum auf die Beine zu stellen, forderte Scholz erneut eine Reform der Schuldenbremse.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Der reale Auftragseingang im Bauhauptgewerbe ist im Januar 2025 gegenüber Dezember kalender- und saisonbereinigt um 5,2 Prozent gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mitteilte, [ ... ]

Immer weniger Studenten in Deutschland entscheiden sich für ein Studium der Geisteswissenschaften. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mitteilte, ging die Zahl der Studienanfänger [ ... ]

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind im vierten Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahresquartal um durchschnittlich 1,9 Prozent gestiegen. Gegenüber dem Vorquartal legten sie um [ ... ]

Im Jahr 2024 hat die Binnenschifffahrt in Deutschland 1,2 Prozent mehr Güter befördert als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mitteilte, wurden auf den deutschen [ ... ]

Gabriel fordert Anwerbeprogramm für US-Fachkräfte

Der Vorsitzende des Vereins Atlantik-Brücke, Sigmar Gabriel (SPD), fordert angesichts umstrittener Maßnahmen von US-Präsident Donald Trump ein deutsches Anwerbeprogramm für Fachkräfte [ ... ]

Die Wahl der Fraktionsvorsitzenden der Grünen sowie die Nominierung von Ex-Parteichef Omid Nouripour für das Amt des Vizepräsidenten im Bundestag stößt bei den ostdeutschen Landesverbänden [ ... ]

Ex-Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) äußerte scharfe Kritik am Vorgehen bei den schwarz-roten Koalitionsverhandlungen. "Es ist eine der fragwürdigen Traditionen der deutschen [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.