Eine geheime Rettungs-Aktion im Kriegsgebiet: Das Auswärtige Amt ist maßgeblich an einer Evakuierung von Palästinensern aus dem Gaza-Streifen beteiligt.
Dies erfuhr FOCUS online aus Berliner Sicherheitskreisen. Das Auswärtige Amt koordiniert die bislang geheim gehaltene Evakuierung von Palästinensern aus dem Gaza-Streifen. Die israelischen Sicherheitsbehörden und die Armee haben der Rettungsmaßnahme aus dem Kriegsgebiet zugestimmt. Dies erfuhr FOCUS online aus Berliner Sicherheitskreisen. Demnach sollen die 80 Personen (Männer, Frauen, Kinder) noch am heutigen Mittwoch in Deutschland ankommen.
Die Evakuierung soll in erster Linie Palästinensern mit deutschem Pass sowie ihren Familienangehörigen zugute kommen. Unter den 80 Personen sollen zwölf Personen mit deutschem Pass und deren 68 Familienangehörige ohne deutschem Pass sein.
Alice Weidel: Einfliegen von Gaza-Evakuierten nach Deutschland sofort stoppen
Zur bislang geheim gehaltenen Evakuierungsaktion von Personen aus dem Gazastreifen nach Deutschland erklärt die AfD-Bundessprecherin Alice Weidel:
„Während in deutschen Städten Polizisten auf Anti-Israel-Demonstrationen schwer verletzt werden und sich importierter Antisemitismus breit macht, betreibt die Bundesregierung unter Ausschluss der Öffentlichkeit die nächste sicherheitspolitisch brandgefährliche Aufnahmeaktion. Der Plan, Menschen aus dem Kriegs- und Terrorgebiet Gaza direkt nach Deutschland einzufliegen, ist ein inakzeptables Sicherheitsrisiko.
Statt der von Friedrich Merz versprochenen Kehrtwende erleben die Bürger eine Fortsetzung der verantwortungslosen Migrationspolitik der Ampelregierung, die ohne Rücksicht auf die innere Sicherheit zahllose Afghanen – teils ohne jegliche Ausweispapiere – nach Deutschland einfliegen ließ.
Wer angesichts von tausenden antisemitischen Straftaten und einer steigenden Gewaltbereitschaft in radikalisierten Milieus und Clanstrukturen immer noch weiter massenhafte Aufnahmeaktionen betreibt, hat aus 2015 nichts gelernt und gefährdet wissentlich die Sicherheit der Bürger.
Die AfD fordert ein vollständiges Moratorium für alle Aufnahmeprogramme aus Hochrisikoregionen. Der Schutz jüdischen Lebens, unserer Polizei und der öffentlichen Ordnung muss endlich wieder Priorität haben. Humanitäre Hilfe muss vor Ort geleistet werden – nicht durch weitere Entgrenzung und Einwanderung in ein bereits überfordertes System.“