Ein Ex-KSK-Mann erklärte bereits am Dienstag auf MMnewsTV, dass die Mission der USA im Iran nicht vollständig erfüllt wurde. Außerdem hätte der Iran sein Uran vorher in Sicherheit gebracht. Diese Vermutungen bestätigteten sich jetzt.
Die Frage, ob die US-Bombenangriffe auf iranische Atomanlagen diese vollständig ausgeschaltet haben, bleibt unklar. US-Präsident Trump behauptet, die Anlagen in Fordo, Natanz und Isfahan seien "komplett zerstört" worden, doch iranische Quellen und unabhängige Berichte widersprechen teilweise. Satellitenbilder zeigen oberirdische Schäden und Einschlagskrater, aber die tief unterirdischen Anlagen, insbesondere Fordo, könnten intakt geblieben sein.
Experten und die IAEA bestätigen erhebliche Schäden, etwa an Tunnelzugängen, doch eine vollständige Zerstörung ist fraglich. Ein US-Geheimdienstbericht deutet an, dass das Atomprogramm nur um einige Monate zurückgeworfen wurde, nicht beendet.
Es gibt Hinweise, dass Iran angereichertes Uran, einschließlich etwa 400 Kilogramm auf 60 % angereichert, vor den Angriffen evakuierte. Satellitenbilder zeigen Lastwagenbewegungen in Fordo vor den Angriffen, und iranische Quellen bestätigen eine Verlagerung an sichere Orte. Die IAEA fordert Inspektionen, um den Verbleib zu klären, doch der Iran behindert dies.
Ob die Aktion "nichts genutzt" hat, hängt vom Ziel ab. Wenn es die vollständige Zerstörung war, scheint sie teilweise fehlgeschlagen, da das Material und Wissen erhalten bleiben. Wenn das Ziel eine Verzögerung war, hat sie möglicherweise Erfolg, allerdings begrenzt. Die langfristige Wirkung hängt von Irans Wiederaufbau ab.
Ob die USA erneut zuschlagen, ist offen. Trump hat weitere Angriffe angedroht, falls Iran sein Programm fortsetzt, und schloss dies bei einer Pressekonferenz am 25. Juni 2025 nicht aus. Eine Waffenruhe wurde am 24. Juni verkündet, aber Verstöße, wie iranische Raketenangriffe, deuten auf anhaltende Spannungen hin. Eine Entscheidung hängt von der weiteren Entwicklung ab.
Ex-KSK-Soldat packt aus: Der große Knall kommt noch