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Verfassungsschutz-Beamter beleidigt AfD-Abgeordneten Frömming vor laufender Kamera

Auf dem Brandenburgtag in Perleberg kam es zu einem bemerkenswerten Zwischenfall: Ein Mitarbeiter des Landesamts für Verfassungsschutz beschimpfte den Bundestagsabgeordneten Götz Frömming (AfD) als „nicht besonders klug“.

Von Meinrad Müller

Zwischen Bratwurstduft und Blasmusik

Das Gespräch begann freundlich – bis Frömming seinen Namen nannte. Dann kippte der Ton schlagartig. Geschehen am Pavillon mit der Aufschrift „Verfassungsschutz Brandenburg“. Ein Beamter verteilt Infomaterial, erklärt Besuchern geduldig die Aufgaben seiner Behörde. Auch Dr. Götz Frömming bleibt stehen, interessiert, höflich. Es ist ein ganz normales, sachliches Gespräch. Keine Spannung, kein Streit.

Dann nennt Frömming seinen Namen

Der Abgeordnete erwähnt beiläufig, dass er im Bundestag sitzt – Wahlkreis 56, fast 40 Prozent Stimmen, Direktmandat. „Ach, Sie sind AfD?“, sagt der Beamte. Von da an verändert sich der Ton sofort. Die Freundlichkeit weicht spürbarer Distanz. Der Beamte beginnt, von „rechtsextremen Bestrebungen“ zu sprechen. Namen fallen: Elsässer, Compact, Selner. Aus einem Bürgergespräch wird ein politisches Verhör.

Frömming bleibt ruhig – der Beamte verliert die Kontrolle. Frömming fragt mehrfach sachlich nach: „Nennen Sie mir bitte nur einen Satz aus unserem Programm, der verfassungsfeindlich ist.“ Der Beamte kann keinen nennen. Stattdessen wird er laut, aggressiv, wiederholt Anschuldigungen. Dann folgt der Satz, der im Video alles verändert: „Sie sind nicht besonders klug.“

Frömming bleibt gefasst, sagt ruhig: „Ich bin Lehrer, ich habe viele Jahre Politik unterrichtet. Der Staat lebt von Meinungsfreiheit.“ Doch der Beamte unterbricht, spricht von „Antisemiten“, von „Kontakten“ und „Strukturen“. Schließlich fällt der entlarvende Satz: „Es reicht schon, dass man die falschen Leute kennt.“

Zuschauer sehen fassungslos zu

Mehrere Besucher stehen um den Stand, hören zu, filmen. Man sieht, wie Frömming versucht, auf der Sachebene zu bleiben – und der Beamte immer weiter in politische Agitation abgleitet. Kein Dialog mehr, sondern Anklage.

Das Video dokumentiert nicht einen „emotionalen Ausrutscher“, sondern die politische Schlagseite einer Behörde. Der Beamte redet nicht wie ein neutraler Verfassungsschützer, sondern wie ein Aktivist. Was in Perleberg geschah, war kein Bürgerdialog, sondern ein Moment, in dem der Staat sein wahres Gesicht zeigte. Der Beamte entlarvte nicht Frömming, sondern sich selbst – und damit eine Behörde, die offenbar vergessen hat, dass die Verfassung auch für ihre Kritiker gilt.

Meinrad Müllers Blog: www.info333.de/p

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