AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Unser Börsen-Club: +1033%, +484%, +366%: Schau dir die Gewinnerliste an.

Deutscher Staatsbankrot durch ESM

Geheimpapier: Berlin trägt ESM-Aufstockung doch mit. Auf die deutschen Steuerzahler kämen beträchtliche Milliardenlasten zu. Sinn warnt: Wahrscheinlichkeit für deutschen Staatsbankrott wächst. - SPD fordert Banklizenz für Rettungsschirm.

 

Eine Aufstockung des dauerhaften Rettungsschirms ESM über die bisher vorgesehenen 500 Milliarden Euro würde von der Bundesregierung mitgetragen werden. Das berichtet die WirtschaftsWoche unter Berufung auf Regierungskreise. Sollten neben Griechenland auch Italien und Spanien in größere Schwierigkeiten geraten, würde das zunächst vorgesehene Volumen des ESM nicht ausreichen.

Allein Italien benötigt von 2012 bis 2014 für die Altschuldentilgung und die Finanzierung seiner Haushaltsdefizite 450 Milliarden Euro, Spanien braucht im selben Zeitraum 270 Milliarden Euro. Eine Möglichkeit wäre laut WirtschaftsWoche, die noch freien Mittel des alten Rettungsschirms EFSF von etwa 290 Milliarden Euro dem ESM zuzuschlagen. Dieser könnte dann Hilfskredite von 790 Milliarden Euro vergeben, vorausgesetzt der Deutsche Bundestag stimmt zu.

Auf die deutschen Steuerzahler kämen beträchtliche Milliardenlasten zu. Schon jetzt haften sie nach Berechnungen des Münchner ifo Instituts mit insgesamt 595 Milliarden Euro für die Euro-Rettungspolitik der Regierungen und der Europäischen Zentralbank. Kämen weitere 190 Milliarden Euro Kapitalanteil für den ESM hinzu, kletterte die gesamte Haftungssumme auf 785 Milliarden Euro.

Hans-Werner Sinn, Chef des ifo Instituts, hält das für kaum noch vertretbar. „Die Finanzmärkte taxieren die Wahrscheinlichkeit für einen Staatsbankrott Deutschlands in den nächsten zehn Jahren schon jetzt auf zwölf Prozent, mit steigender Tendenz“, warnt Sinn. Zudem schmälerten weitere Hilfen die Bereitschaft der Krisenländer zu Reformen.


SPD fordert Banklizenz für Rettungsschirm

Die SPD fordert, dass der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) wie eine Geschäftsbank Zugang zur Liquidität der Europäischen Zentralbank bekommt. „Um eine ausreichende Schlagkraft zu gewähren, muss dieser wie jede Geschäftsbank in die Lage versetzt werden, sich bei der EZB zu refinanzieren“, heißt es in einer Vorlage für die am Sonntag beginnende  Vorstandsklausur, die der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Samstagsausgabe) vorliegt.

Der ESM könnte somit zu einem „Nukleus eines Europäischen Währungsfonds“ werden. Außerdem verlangt die SPD einen gemeinsamen europäischen Schuldentilgungsfonds nach dem Modell des Sachverständigenrats sowie ein europaweites Investitionsprogramm. „Europas Krise muss mit einem ,Industriellen Erneuerungsprogramm‘ beantwortet werden“, heißt es in dem Papier. Ziel seien Investitionen in die industrielle Modernisierung sowie in Forschung und Entwicklung in den Krisenländern.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse

In der Dienstags-Ausspielung des Eurojackpots wurden am Abend die Gewinnzahlen gezogen. Sie lauten 12, 22, 28, 30, 31, die beiden "Eurozahlen" sind die 4 und die 11. Diese Angaben sind ohne Gewähr. Die [ ... ]

Der deutsche Oscar-Kandidat "In die Sonne schauen" hat es auf zwei Shortlists für die 98. Oscar-Verleihungen geschafft. In der Kategorie "Internationaler Film" tritt "In die Sonne schauen" gegen "Belén" [ ... ]

Bund und Länder haben sich vor der für Mittwoch geplanten Sitzung des Vermittlungsausschusses zum Sparpaket für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) auf einen Kompromiss geeinigt. Das [ ... ]

Die Fifa hat am Dienstagabend bei ihrer jährlichen Gala die besten Akteure des Weltfußballs ausgezeichnet. Zum "Weltfußballer des Jahres" wurde Ousmane Dembélé von Paris Saint-Germain [ ... ]

Die EU-Kommission hat am Dienstag drei neue Initiativen im Gesundheitssektor vorgestellt. Der "Biotech Act" soll den Biotechnologiesektor stärken und global wettbewerbsfähig machen und der "Safe [ ... ]

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) begrüßt die Abschwächung der CO2-Flottengrenzwerte für Neuwagen in der EU und die damit verbundene Abkehr vom sogenannten "Verbrenner-Aus". Es sei [ ... ]

Das deutsche Kontingent "Air and Missile Defense Task Force (AMD TF) NSATU" hat seinen Einsatz im polnischen Rzeszów beendet. Nach der Übergabe des Einsatzauftrages an die niederländischen [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.