AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Facebook mit Fesseln?

Nach mehrjähriger Untersuchung ist das Bundeskartellamt zum Schluss gekommen, dass die Datensammelwut von Facebook so nicht in Ordnung gehe.

 

Börsen-Zeitung: "Verdeckte Preiserhöhung", Kommentar zu Facebook von Sebastian Schmid

Nun sollen der Datenkrake Facebook Fesseln angelegt werden. Daten von Drittanbietern - ob Websites oder Apps - abzugreifen und Konten von Nutzern zuzuordnen, soll künftig nur möglich sein, wenn diese zuvor explizit zugestimmt haben. Das gelte erst recht für einen Konzern, der laut Bundeskartellamt mit gut 80 Prozent Marktanteil praktisch alternativlos ist für jene, die sich über ein soziales Netzwerk mit ihrem breiten Online-Freundeskreis vernetzen wollen.

Die Reaktion von Facebook auf die Entscheidung zeugt einmal mehr von einer leicht entrückten Selbstwahrnehmung, die dem weltgrößten sozialen Netzwerk selbst im Heimatland mittlerweile den Ruf verhagelt hat. Obwohl drei Jahre eng mit der Behörde zusammengearbeitet worden sei, habe das Kartellamt Schlussfolgerungen gezogen, mit denen sie nicht übereinstimmen, schrieb Yvonne Cunnane, europäische Datenschutzchefin von Facebook. Es soll eben vorkommen, dass ein Kartellamt eigene Schlüsse zieht.

Der Wettbewerb sei intensiver als von den Wettbewerbshütern eingeräumt, argumentiert Cunnane. Tatsächlich ist die Marktabgrenzung schwierig und wird letztlich erst vor Gericht geklärt werden. Facebook hat angekündigt, gegen den Kartellamtsbeschluss zu klagen.

Wie mächtig der US-Konzern ist, zeigt indes eine Reaktion des Branchenverbands Bitkom, der ebenfalls gegen die Entscheidung wettert. Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder kritisierte, das Kartellamt schade weniger Facebook als vielmehr unzähligen kleinen Website-Betreibern, für die die "Like"-Buttons ein wichtiges Werkzeug seien, um einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu werden. Folgt man der Argumentation, kommt man weder als Anwender noch als Webseiten-Betreiber wirklich an Facebook vorbei. Datenaufzeichner und Datenproduzenten scheinen beide in den Fängen der Datenkrake zu sein.

Ausgangspunkt für Kartellverfahren ist jedoch nicht nur die Marktmacht, sondern auch deren missbräuchliche Ausnutzung - etwa bei der Preissetzung. Facebooks Dienst ist kostenlos. Also kein Fall für die Wettbewerbshüter? Mitnichten. Denn im Internet ist die Währung, mit der ein Nutzer bezahlt, eben meist nicht Euro oder Dollar, sondern der eigene Datenschatz. Wenn Facebook mehr Daten sammelt, als explizit vereinbart, kommt dies einer verdeckten Preiserhöhung gleich. Und dafür ist das Bundeskartellamt durchaus zuständig.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Nach den jüngsten Enthüllungen über AfD-Politiker und ihre Mitarbeiter dringt die Vizepräsidentin des Bundestages, Katrin Göring-Eckardt (Grüne), auf ein Verbotsverfahren gegen [ ... ]

Vor dem FDP-Parteitag hat SPD-Chefin Saskia Esken die Liberalen davor gewarnt, Zweifel am Bestand der Ampelkoalition zu nähren. "Angesichts der gegenwärtigen internationalen Krisen widerspräche [ ... ]

DGB für Mindestlohn-Erhöhung auf mindestens 14 Euro

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat die Regierungskoalition dazu aufgefordert, den Mindestlohn entsprechend einer ab November gültigen EU-Richtlinie anzuheben. "Diese Richtlinie ist bis kommenden [ ... ]

Nach der US-Lieferung von ATACMS-Raketen an Kiew hat der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) aufgefordert, sein Nein zur Abgabe von Taurus-Marschflugkörpern [ ... ]

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) geht gerichtlich gegen die Lufthansa vor und hat Unterlassungsklage beim Landgericht Köln eingereicht. Das geht aus einer Mitteilung der Umweltschutzorganisation hervor, [ ... ]

325.000 Haushalte im Bürgergeld-Bezug mussten im vergangenen Jahr bei den Kosten für Unterkunft und Heizen draufzahlen. Das geht aus Antworten der Bundesregierung auf Antworten der Linken-Politikerin [ ... ]

Juso-Chef Philipp Türmer fordert von seiner Partei eine schärfere Auseinandersetzung mit der FDP. "Die Gangart ihr gegenüber muss härter werden - das sind wir insbesondere jungen Menschen [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.