AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Unser Börsen-Club: +1033%, +484%, +366%: Schau dir die Gewinnerliste an.

Rechnungshof Alarm: Probleme im Stromnetz haben sich verschärft

Bundesrechnungshof: Wegen des „unzureichenden Fortschritts“ seien weiterhin teure Eingriffe zur Stabilisierung des Stromnetzes notwendig. Die hätte die Verbraucher in den beiden vergangenen Jahren jeweils 2 Milliarden Euro zusätzlich gekostet.

 

Der schleppende Ausbau neuer Stromleitungen stellt laut Bundesrechnungshof „ein zunehmendes Risiko für die Versorgungssicherheit dar“.

„Die Probleme im Stromnetz haben sich tendenziell verschärft“, schreibt er in einem Bericht an den Haushaltsausschuss des Bundestages, der der F.A.Z. vorliegt (Donnerstagausgabe). Grund sei, dass der Netzausbau mit dem Ausbau der Wind- und Sonnenstromerzeugung nicht Schritt halte. Trotz diverser Beschleunigungsmaßnahmen der Regierung bestehe das Risiko, dass „es nicht gelingt, den Rückstand beim Ausbau der Übertragungsnetze aufzuholen und zugleich einen weiteren Netzausbaubedarf wegen des ungebremsten Ausbaus von erneuerbaren Energieanlagen rechtzeitig zu erfüllen.“

Der Bericht wirft ein Schlaglicht auf die Lage im deutschen Stromnetz. Erst am Montag hatten dessen Betreiber zugegeben, die Situation sei im Juni „sehr angespannt“ gewesen und habe „nur mit Unterstützung der europäischen Partner gemeistert werden“ können. Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) erklärte in seinem mit großer Verspätung vorgelegten „Monitoringbericht“, die Versorgungssicherheit in Deutschland „ist im internationalen Vergleich weiterhin sehr hoch.“

Der Rechnungshof erinnert daran, dass von den vor zehn Jahren im Energie-Leitungsausbau-Gesetz genannten 1800 Kilometern kaum die Hälfte fertig sei. Bis 2050 müssten Netze über 36500 Kilometer ausgebaut oder verstärkt werden. Die Kosten dafür summierten sich bis 2035 auf bis zu 85 Milliarden Euro. Deshalb zweifelt er nicht nur an gesetzten Terminen, sondern auch daran, dass der Netzausbau dieser mit den bisherigen Methoden „wirtschaftlich zu erfüllen“ sei.

Wegen des „unzureichenden Fortschritts“ seien weiterhin teure Eingriffe zur Stabilisierung des Stromnetzes notwendig, schreibt Rechnungshofpräsident Kay Schelling. Die hätte die Verbraucher in den beiden vergangenen Jahren jeweils 2 Milliarden Euro zusätzlich gekostet.

In dem Bericht geben die Prüfer auch Tipps zu Verbesserung der Lage. So sollten Stromerzeuger Kosten für den Netzausbau übernehmen. Das könne den Ausbaubedarf senken und Kosten begrenzen. Der Staat solle weniger detaillierte Vorgaben machen, eher Anreize für zielgerichtetes, aber selbstgesteuertes Handeln der Stromerzeuger und Netzbetreiber setzen.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse

Manfred Weber hat die EU-Regierungschefs dazu aufgefordert, die in Europa eingefrorenen russischen Vermögen für die Unterstützung der Ukraine zu nutzen. "Wir müssen die 140 Milliarden [ ... ]

SPD-Generalsekretär schlägt soziale Staffelung für Rente vor

SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf hat in der Debatte um die Rentenreform eine soziale Staffelung vorgeschlagen. "Entscheidend ist nicht eine einzelne Zahl, sondern ein stimmiges Gesamtkonzept", [ ... ]

Die ostdeutschen Bundesländer investieren pro Kopf deutlich mehr Geld in die Betreuung von unter sechsjährigen Kindern als die westdeutschen. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut der deutschen [ ... ]

Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) lehnt das Ergebnis der Verhandlungen auf EU-Ebene über eine Abschaffung der Kennzeichnungspflicht von Nahrungsmitteln aus genom-editierten Pflanzen ab. "Lebensmittel, [ ... ]

Kurz vor Weihnachten appelliert Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) an die Bürger, zum Fest keine Tiere zu verschenken. "Ein Haustier darf kein Spontankauf sein", sagte der CSU-Politiker [ ... ]

Die Vorsitzende des Sozialverbands Deutschland (SoVD), Michaela Engelmeier, hat die geplanten Verschärfungen bei der Reform des Bürgergelds scharf kritisiert. "Ich mache mir große Sorgen, [ ... ]

Die Grünen wollen, dass Feiertage nachgeholt werden, wenn sie auf ein Wochenende fallen. "Für Beschäftigte ist es nicht nur ärgerlich, sondern auch unfair, wenn Feiertage auf das Wochenende [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.