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Klimanotstand: Jetzt auch in Potsdam

Wenn man als Bürgermeister seine Stadt in die Schlagzeilen bringen will, wird der Klimanotstand ausgerufen. Medien ochestrieren den angeblichen Notstand mit dramatisierten Bildern.

 

Mit einem Beschluss der Mehrheit der Stadtverordnetenversammlung hat die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam einen sogenannten „Klimanotstand“ ausgerufen. In ihrer Berichterstattung illustrierte die „Märkische Allgemeine Zeitung“ die Thematik mit einem Bild des Baufeldes der Alten Fachhochschule vor dem Potsdamer Landtag. „Damit aus Potsdam keine Dürre-Wüste wird, haben die Stadtverordneten am Mittwoch die Ausrufung des Klimanotstandes beschlossen“, heißt es in der Bildbeschriftung.

Dazu der AfD-Landtagsabgeordnete Franz Wiese:

„Es ist eine Zumutung, wie die Öffentlichkeit auch von märkischen Medien mit einem solchen Bild in die Irre geführt und verdummt wird, um eine wohlstandsgefährdende Klimapolitik anzuheizen. Vor dem Potsdamer Landtag befindet sich keine Dürrelandschaft, sondern eine Baugrube. In dem betreffenden Gebiet wurde aufgrund der Bodenerosion extra Rasen gesät, um die durch die Bauarbeiten entstehenden Beeinträchtigungen für Touristen und Anwohner gering zu halten. Wenn dann in der Bildbeschriftung auch noch von einer angeblich drohenden ,Dürre-Wüste‘ in Potsdam gesprochen wird, dann wird die Hysterie bodenlos.

Für die Potsdamer bedeutet der weltfremde Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, dass mit einer weiteren Verschlechterung der Verkehrslage in Potsdam zu rechnen ist. Bei der Landtagswahl am 1. September braucht es daher ein starkes Ergebnis für die AfD, damit dieser hysterische klimapolitische Ungeist nicht bald überall in Brandenburg Einzug hält.“

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