AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Rheinmetall: Stehen jetzt die die Bundeswehr-Aufträge auf der Kippe?

Liebe Leser,

was war da denn los? Am Mittwoch staunten die Berliner und das restliche Deutschland nicht schlecht, als plötzlich ein echter Leopard-Panzer vor den Reichstag in Berlin fuhr. Dabei handelte es sich allerdings nicht um ein militärisches Manöver oder gar einen Angriff, sondern um eine von der gemeinnützigen Nichtregierungsorganisation Campact durchgeführten Protestaktion gegen den Rüstungskonzern Rheinmetall. Die NGO Campact hatte hierfür extra einen ausgemusterten Panzer der Klasse Leopard 1 für etwa 4 Stunden angemietet.

Türkei-Deal im Fokus

Konkret konzentriert sich das Aufgebehren auf eine geplante Panzerfabrik in der Türkei. Hier will der Rüstungskonzern über ein Joint-Venture mit türkischen Partnern zur Umrüstung diverser Kampfpanzer beitragen. Die Demonstranten forderten nun zum einen Aufmerksamkeit für den umstrittenen Türkei-Deal und zum anderen wiesen sie darauf hin, dass für das Zustandekommen des Geschäfts ein Einverständnis des Bundestags-Haushaltsauschusses vorliegen müsse. Ob und inwieweit der Deal tatsächlich genehmigungspflichtig ist, wird derzeit von verschiedenen Experten unterschiedlich bewertet.

Ein maßgeblicher Hintergrund für die Aktion dürfte allerdings auch bei den jüngsten antieuropäischen Bestrebungen und den zunehmend autokratischeren Strukturen der türkischen Führung liegen.

Rheinmetall gab sich zuletzt optimistisch

Trotz dieser fragwürdigen Entwicklung will man bei Rheinmetall den Rüstungsdeal mit der Türkei über die Bühne bringen. So kündigte man bereits Ende März an, dass der seit langem forcierte Deal nichts mit der aktuellen politischen Situation in der Türkei zu tun habe. Zudem werde man keine Technologie liefern, sondern lediglich Experten entsenden.

Wird der Konzern jetzt bestraft?

Unterdessen mehren sich die kritischen Stimmen auch auf Seiten der Politiker. So betonte Rainer Arnold, verteidigungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, bereits vor einigen Wochen in einem Interview mit dem stern, dass „Rheinmetall […] gerade mit seiner Geschäftspolitik seine Reputation in der Politik“ verspiele. Laut stern gebe es gar Stimmen, die besagen, dass diverse SPD- sowie Oppositionspolitiker seit einiger Zeit über eine mögliche Bestrafung des Düsseldorfer Konzerns sinnieren. Als eine Möglichkeit stehe beispielsweise die Kürzung der Bundeswehraufträge im Raum.

EinBeitrag von Norman Stepuhn.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse
VDA-Präsidentin verteidigt Neuaufstellung bei Verbrenner-Aus

Die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, begrüßt die deutsche Einigung zum Thema Verbrenner-Aus und dringt auf eine baldige Entscheidung in Brüssel. "Ich [ ... ]

Unternehmen kürzen Investitionsvorhaben deutlich

Die Unternehmen in Deutschland haben ihre Investitionsvorhaben deutlich gekürzt. Das geht aus der aktuellen Ifo-Konjunkturumfrage hervor, wie das Ifo-Institut am Mittwoch mitteilte. Die Investitionserwartungen [ ... ]

Die diesjährige Friedensnobelpreisträgerin Maria Corina Machado aus Venezuela wird nicht an der Preisverleihung in Oslo teilnehmen. "Leider ist sie derzeit nicht in Norwegen. Und sie wird heute [ ... ]

Die saarländische Regierungschefin Anke Rehlinger (SPD) hat Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) zu einer rascheren Umsetzung geplanter Entlastungen für Unternehmen aufgefordert. "Die [ ... ]

Bundesjustizministerin Stefanie Hubig (SPD) warnt davor, politischen Einfluss auf den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) zu nehmen, um eine härtere Migrationspolitik durchzusetzen. [ ... ]

Vor dem Koalitionsausschuss warnt der Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbands, Oliver Blatt, die Bundesregierung vor massiven Beitragserhöhungen im kommenden Jahr. "Die Koalition muss jetzt liefern", [ ... ]

Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) will die Agrarexporte deutlich stärken und dazu die Exportförderung neu aufstellen. Wie der Minister in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt" [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.