Neue Hetze gegen AfD

AfD-Chef Lucke warnt davor, aus einer Partei mit mehr als 13.000 Mitgliedern „selektiv“ einzelne Personen herauszugreifen und dann „in sehr tendenziöser Weise“ einen Rechtsruck davon abzuleiten.


Der Chef der Alternative für Deutschland (AfD), Bernd Lucke, hat bestätigt, dass einige AfD-Mitglieder früher Parteien aus dem rechten Spektrum angehörten. Er bestritt aber zugleich den von der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung geäußerten Vorwurf der Rechtslastigkeit. „Es gibt keinerlei rechte Unterwanderung“, sagte Lucke Handelsblatt Online. Er warnte davor, aus einer Partei mit mehr als 13.000 Mitgliedern „selektiv“ einzelne Personen herauszugreifen und dann „in sehr tendenziöser Weise“ einen Rechtsruck davon abzuleiten.

Lucke bestätigte allerdings, dass „einzelne unserer Mitglieder“ früher der „Freiheit“ angehörten. „Diese sind überwiegend deshalb aus der Freiheit ausgetreten, weil sie islamfeindliche Züge annahm. Das spricht für diese Personen“, betonte er. Daneben speise sich die AfD aus „Tausenden von Mitgliedern, die früher der CDU, der CSU, der FDP, der SPD, den Grünen, den Piraten oder der SED/PDS/Die Linke angehörten“, so auch im brandenburgischen Landesvorstand.

Die „Freiheit“ wird inzwischen vom deutschen Inlandsgeheimdienst überwacht. Der bayrische Verfassungsschutz hat im April 2013 den bayrischen Landesverband der Partei zum Beobachtungsobjekt erklärt.

Für Aufsehen sorgte auch das AfD-Mitglied Ulrich Wlecke, der im nordrhein-westfälischen Landesverband auf Listenplatz 4 für die Bundestagswahl kandidiert. AfD-Chef Lucke versteht die Aufregung jedoch nicht. Wlecke sei Anfang der 1980er-Jahre Mitglied der Republikaner gewesen. Das sei ungefähr dieselbe Zeit gewesen, in der der heutige Grünen-Fraktionschef Jürgen Trittin aktives Mitglied des vom Verfassungsschutz beobachteten Kommunistischen Bundes gewesen war. „Die Republikaner galten damals übrigens nicht als verfassungsfeindlich“, betont Lucke und fügt hinzu: „Herr Wlecke hat die Republikaner verlassen, als sie sich radikalisierten, und ist dann Mitglied der CDU geworden. Wurde dadurch die CDU von rechts unterwandert?“

Lucke verteidigte auch Beatrix von Storch, die für die AfD Berlin auf Listenplatz 2 kandidiert. Von Storch war für die Rückgabe von Ländereien und Schlössern zwischen Sachsen und Neubrandenburg zu Felde gezogen, die den meist adligen Besitzern von der Sowjetunion 1945 bis 1949 „unrechtmäßig entrissen“ wurden. Privatrechtliche Auseinandersetzungen der Familie von Storch kenne er nicht und kommentiere sie daher auch nicht. „Frau von Storch hat sich mit ihrem Kampf gegen die angebliche Rettungspolitik große Verdienste erworben“, sagte Lucke. Und fügte hinzu: „Sie ist eine untadelige Demokratin.“ Die Einschätzung der Adenauer-Stiftung, wonach von Storch eine „vielfach als rechts eingestufte“ Internet- und Blogzeitung betreibe, teilt Lucke nicht. „Die ‚Experteneinschätzung‘ der CDU ist offenbar ohne Substanz und rein interessengeleitet.
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