William Hill legt zu. Der britische Buchmacher, notiert im FTSE 100, war auf Einkaufstour.
Mit der Akquise von tomwaterhouse.com, dem australischen Buchmacher, haben sich die Engländer ein weiteres Standbein auf dem fünften Kontinent gesichert. Bereits im März 2013 hatte sich William Hill die australische Dependance von Sportingbet.com einverleibt. Immerhin 15 Analysehäuser sehen William Hill auf der Einkaufsliste, aktuell gilt der britische Buchmacher im August 2013 als unterbewertet. Im Einjahres-Verlauf zog die Aktie von 3,63 Euro auf 5,64 Euro in der Spitze und bewegt sich jetzt im Bereich um 4,90 Euro. Im Einjahresbereich konnte somit ein Plus von fast 30 Prozent verzeichnet werden, auf eine Sicht von fünf Jahren ein Wertzuwachs von 43 Prozent. Damit hat sich William Hill nicht nur als eine der ersten Adressen bei den Anhängern von Sportwetten erwiesen, sondern auch bei den Anlegern, die auf Aktienkurse wetten. Das Unternehmen hat alle Erwartungen der Insider übererfüllt. Langfristig dürfte sich auch die Kooperation mit Microgaming positiv auswirken. Die strategische Partnerschaft mit dem Softwarehaus bietet den Spielern bei William Hill künftig den Zugriff auf die hochklassige Produktwelt des Entwicklers.
Auch bei den Quoten vorne dabei
William Hill positioniert sich nicht nur bei der Akquise von Mitbewerbern in der Spitze, sondern, wichtiger für die Sportfans, auch bei den Quoten, wie auf de.openodds.com oder wettquoten.org ersichtlich wird. Nicht nur für ein börsennotiertes Unternehmen ist es essenziell, Gewinne zu erwirtschaften. Dies gelingt zwangsläufig um so leichter, je attraktiver das Angebot für die Kunden ist. William Hill bedient zurzeit beide Seiten, Kunden und Investoren, gleichermaßen gut.



