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AfD: Pseudo-Revolution?

Brief eines AfD-Bezirksvorsitzenden: "Im Zentrum der strategischen Überlegungen von Bernd Lucke steht offensichtlich der Wunsch, die Politikfähigkeit der AfD dadurch unter Beweis zu stellen, dass sie mit möglichst wenig störenden Themen und Antworten ‚koalitionskompatibel’ aufgestellt ist."

 

Dieser Brief eines AfD-Bezirksvorsitzenden ist noch nicht öffentlich und (mangels Zugang des Autoren zum AfD-Mitgliederverteiler) auch nicht über diesen Gesamtverteiler der AfD gegangen. Er kursierte heute zunächst nur bezirksintern (Nord-Deutschland) – macht nun aber die Runde, da gut formuliert wichtige und richtige Thesen enthaltend.

… Bernd Lucke kann sich offensichtlich die AfD ohne viele ihrer jetzigen Mitglieder vorstellen. Bernd Lucke will eine Spannbreite, die über sein eigenes Verständnis von ‚Alternative für Deutschland’ hinausgeht, keinesfalls tolerieren. … Die inhaltliche Spannbreite der AfD von der geneigten Zustimmung der Kartellmedien und den sich bedroht fühlenden Kartellparteien abhängig zu machen, zeugt von keinerlei politischem Mut. Wenn die AfD als erste politische Prämisse ihre Vermittelbarkeit bei denen sucht, die uns ohnehin aus bürgerlichen Verlustängsten nicht gewählt haben und nicht wählen werden, dann hat sie nicht nur keinen ‚Mut zu Deutschland’, sondern nicht einmal mehr Mut zu sich selbst!


 
An diesem Mut hat es im deutschen Bürgertum schon immer gefehlt und deshalb kommt es einer politischen Ohnmachtserklärung gleich, eine ‚Alternative für Deutschland’ sein zu wollen, die sich zum vorrangigen Ziel setzt, gerade bei denen, die keine wirklichen Alternativen zu den Fehlentwicklungen in unserem Lande wollen, vermittelbar zu sein. Die AfD hat nur dann eine Existenzberechtigung, wenn sie bereit und in der Lage ist, die (unzweideutig!) demokratische Rechte in sich und an sich zu binden. Die demokratische Rechte bildet gemeinsam mit den bürgerlichkonservativen Kräften die Existenzberechtigung für die AfD. Die [neue] AfD wird dabei nicht umhinkommen, unser Land von der politischen Totschlagsrhetorik zu befreien und endlich durchzusetzen, dass die Linie des politisch ‚Anständigen’ nicht von den Kategorien ‚links’ und ‚rechts’ bestimmt wird. Auch dabei ist gefordert: Mut zu Deutschland!


 
Anstelle dass Bernd Lucke die von ihm geschilderten „Bestrafungsmechanismen“ (berufliche Nachteile, Kundenverluste, soziale Ausgrenzung usw.) des Systems anprangert, will er das Profil der AfD so profillos machen, dass man eben nirgends mehr ‚aneckt’. Wie und womit dem schön in argumentativer Ruhe gelassenen Bürger dann aber überzeugend die Notwendigkeit der AfD nahe gebracht werden soll, bleibt sein Geheimnis. Und die ja eher bescheidenen Wahlergebnisse in Hamburg und Bremen haben gezeigt, dass selbst dieses Geheimrezept nicht aufgegangen ist.


 
Wir werden von unseren politischen und publizistischen Gegnern doch nicht deshalb in die von Herrn Lucke immer wieder berufene rechte ‚Schmuddelecke’ gedrängt, weil unsere Themen und Antworten tatsächlich ‚schmuddelig’ sind, sondern weil die politische Konkurrenz uns mit unseren Wahlerfolgen [bzw. dann eine ECHTE Alternative] ernst nimmt und deshalb Panik davor hat, wir könnten das bequeme Kartell der Alternativlosigkeit aufbrechen. Da in dieser Republik am Ende aller Argumente immer die ‚Rechts’-Keule oder die Frage von Krieg und Frieden instrumentalisiert werden, ist es schlicht Ausdruck politischer Selbstaufgabe, wenn wir diese Diskussionsverbote nicht durchbrechen. Ja, das kostet in dieser konsensfixierten Republik Kraft und verlangt auch persönlichen Mut, oder doch wenigstens Verzicht auf Opportunismus. Ohne dass Herr Lucke es so ausdrückt, wird doch mehr als deutlich, dass er in einer von ihm vehement abgelehnten Strategie der ‚Partei der kleinen Leute’ den politisch rabiaten Proleten befürchtet, während seine Vorstellung der bürgerlichen Volkspartei in Golf Clubs und Theater Abonnenten Zirkeln Anerkennung finden soll.


 
Im Zentrum der strategischen Überlegungen von Bernd Lucke steht offensichtlich der Wunsch, die Politikfähigkeit der AfD dadurch unter Beweis zu stellen, dass sie mit möglichst wenig störenden Themen und Antworten ‚koalitionskompatibel’ aufgestellt ist. Welch eine Verlierer-Strategie für eine Partei, die doch eine ‚Alternative’ sein will! Wähler haben sich schon immer dafür entschieden, lieber das Original zu wählen und Koalitionen werden nicht eingegangen, weil man sich potentiellen Partnern gegenüber besonders angepasst hat, sondern ausschließlich, weil man sich gegenseitig für politische Mehrheiten braucht. Politikfähigkeit beweist sich nicht durch Profillosigkeit, sondern durch Kompromissfähigkeit in Koalitionsverhandlungen.


 
Wir sollten uns auch von niemand einreden lassen, der Kern und damit auch die Lösung des gegenwärtigen Problems liege in der Unverträglichkeit von Personen. Nein, Personen stehen zwar im Mittelpunkt der Diskussion, aber diese Personen stehen eben vor allem für Inhalte und Strategien der AfD. Wenn diese Personen ersetzt werden würden, blieben die inhaltlichen und strategischen Fragen bestehen. Es kommt also nicht darauf an, wer mit wem wie gut ‚kann’, sondern welche Personen willens und in der Lage sind, die gesamte notwendige Spannbreite der AfD anzuerkennen und glaubwürdig zu vertreten. Wer die Partei, wie Herr Prof. Dr. Henkel (SPIEGEL v. 16.05.2015, S. 23) ‚säubern’ will, sollte schon wegen dieser verbalen Entgleisung damit bei sich selbst anfangen.


 
Auch wenn immer wieder das Gegenteil behauptet wird (zuletzt leider auch Dieter Stein in der Jungen Freiheit v. 12.05.2015), es sind eben nicht die Radikallibertären, Rechten, und Konservativen, die den realpolitischen Kompromissen im Wege stehen. In der zurückliegenden innerparteilichen Diskussion sind es vielmehr ausschließlich die Vertreter des Luckeschen ‚Volkspartei’- Kurses, die den Konservativen die innerparteiliche Existenzberechtigung abgesprochen haben. Entgegenkommen und Kompromissbereitschaft ist also von denen einzufordern, die dies bisher lautstark bis polemisch eingefordert, aber das Gegenteil selbst praktiziert haben. …

 

Kommentar von Peter Boehringer

Heute (totaaaal hintergründig-geheime PK) wird der langjährige Zerstörer der wahren Alternative für Deutschland, Bernd Lucke, sein großes, staatstragendes Schauspiel gegen die eigene Partei um einen weiteren pseudo-dramatisierten Schritt weiterführen. Es ist sein letzter Versuch, die Macht in der AfD zu behalten. Sein neuer Anti-AfD-Verein namens "Weckruf2015" (kein Witz - aber Webseite noch nicht online - erst heute Nacht dann) wird vermutlich scheitern. Aber er wird mit diesem letzten Verrat der AfD einen üblen Bärendienst erweisen, indem er sich und vermutlich einigen Hundert Getreuen innerhalb des neuen Vereins "Weckruf2015" den Mantel der "Liberalen" und "Seriösen" umhängt - und allen verbleibenden AfD´lern den der "pöhsen Rechten".


Deutschland sollte sich das nicht gefallen lassen. U-Boote des Systems müssen als solche geoutet und geächtet werden. Er sollte nie wieder in Ehren irgendwo außerhalb seines (halbkeynesianischen) Lehrstuhls aufgenommen werden. Allerdings steht zu erwarten, dass er NUN GERADE in die Talkshows eingeladen werden wird - und diesmal ganz sicher ausreden darf - da er ja nun fürderhin ein systemtragendes Lied singen wird.


Halten wir fest: Mit Lucke geht weder ein Konservativer wie ihn D bräuchte, noch ein irgendwie Liberaler, noch ein Ökonom mit Durchblick zu den Fehlern unseres Geldsystems noch ein sonst irgendwie brauchbar-alternativer Kämpfer für Deutschland. Mit ihm geht ein peinlicher, machiavellischer Ränkeschmied, der sich eine Rolle zugemutet hat, die ihm viel zu groß war. Vielleicht war es vom "System" damals 2012/13 auch von vornherein Absicht, gerade ihn zu installieren, denn sein damals völlig wirkungsloser Anti-ESM-Kampf (der inhaltlich nicht überzeugte - ebensowenig übrigens Henkels niemals durchführbare Idee des "Nord-Süd-Euros") hatte ihn KEINESFALLS als Führer einer Anti-Euro-Opposition ausgezeichnet.


In seine "Amtszeit" als "Alternativen- / Oppositions"-Chef fällt die nicht wirklich bekämpfte Eskalation der Dauerrettung des Euros ebenso wie die von ihm nicht einmal thematisierte Überflutung des Landes mit Immigranten. Wer dagegen aufbegehrt, wurde und wird von System-Lucke gar als "Rechts" diffamiert. Sein Abgang wäre kein Verlust für die AfD - schon gar nicht für Deutschland. Hoffentlich ist dieses üble Kapitel, das drei Jahre echter Opposition in und für D verhindert und Hunderte von Idealisten in der Partei verschlissen hat, mit dem Parteitag im Juni WIRKLICH zu Ende. Noch kämpft Judas Lucke um den Parteimantel und damit um das Parteigeld (nicht etwa um Inhalte oder gar Mitglieder). Er weiß selbst am besten warum - denn NIEMALS wird er die Kraft und die Integrität und Glaubwürdigkeit haben, mit DIESEM track record und seinem nun aller Welt offenbaren Charakter eine neue erfolgreiche Partei aufzubauen! Das sollten sich alle seine potenziellen Sponsoren (derer es mW nicht mehr viele gibt) unbedingt merken. Das Geld für den "Weckruf2015" sollten sie sofort abschreiben oder einer guten Sache spenden.

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