AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Bargeld bleibt am meisten genutztes Zahlungsmittel


1- und 2-Cent-Münzen, über dts NachrichtenagenturIn Deutschland ist Bargeld weiterhin das am häufigsten genutzte Zahlungsmittel. Allerdings gewinnen "unbare Zahlungen" immer mehr an Gewicht, so eine Studie der Deutschen Bundesbank zum Zahlungsverhalten in Deutschland für das Jahr 2021, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Die Befragten beglichen insgesamt 58 Prozent ihrer Bezahlvorgänge für Warenkäufe und Dienstleistungen mit Banknoten und Münzen, in der letzten großen Erhebung der Bundesbank aus dem Jahr 2017 waren es noch 74 Prozent.

Der geringere Bargeldeinsatz beruhte vor allem auf der Zunahme von Einkäufen im Internet in der Corona-Pandemie. "Weder Digitalisierung noch Pandemie konnten das Bargeld verdrängen", sagte Johannes Beermann, das für Bargeld zuständige Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank. Auch wenn Bargeld im Laufe der Pandemie seltener zum Einsatz kam, hielten viele Befragte es für zuverlässig, schätzten den Schutz der Privatsphäre und den guten Ausgabenüberblick. Gemessen am Umsatz betrug der Bargeldanteil noch 30 Prozent. Im Durchschnitt hatten Privatpersonen rund 100 Euro im Portemonnaie und damit fast genauso viel wie vor vier Jahren (103 Euro). Die große Mehrheit der Befragten (69 Prozent) gab an, auch zukünftig unverändert mit Bargeld bezahlen zu wollen.

Vier von zehn Befragten gaben laut der Studie an, Kartenzahlungen oder andere unbare Zahlungsmittel zu bevorzugen, was sich in der tatsächlichen Nutzung widerspiegelte. Von allen erfassten Zahlungen an der Ladenkasse, in der Freizeit, im Onlinehandel und bei weiteren Zahlungsanlässen wurden 29 Prozent mit einer Karte getätigt, bezogen auf den Umsatz waren es 40 Prozent. Debitkarten - in Deutschland fällt darunter vor allem die Girocard - waren mit 23 Prozent aller Transaktionen das am zweithäufigsten verwendete Zahlungsmittel, bei einem Umsatzanteil von 30 Prozent. Während der Corona-Pandemie zahlten die Bürger vermehrt kleinere Beträge mit einer Debitkarte. Auch Kreditkarten wurden mit 6 Prozent der Transaktionen bedeutsamer. Vor allem größere Beträge wurden mit Kreditkarte beglichen. Dies und der vermehrte Einsatz von Kreditkarten im Onlinehandel führten dazu, dass sich ihr Umsatzanteil seit 2017 auf 10 Prozent verdoppelte, so die Bundesbank-Studie.

Der Trend zum Onlinehandel dauerte im zweiten Jahr der Corona-Pandemie an. Der Anteil des Onlinehandels am gesamten Umsatz stieg von 6 Prozent im Jahr 2017 auf aktuell 24 Prozent. Dies ging mit einem veränderten Ausgabeverhalten einher: 5 Prozent aller Transaktionen wurden mit Internetbezahlverfahren beglichen. Im Vergleich zum Jahr 2017 verdoppelte sich ihr Umsatzanteil auf 8 Prozent. Werden nur die Einkäufe im Onlinehandel betrachtet, wurden knapp die Hälfte aller Transaktionen mit Internetbezahlverfahren abgewickelt; ihr Umsatzanteil lag bei 33 Prozent. Neben der Verlagerung von Einkäufen in das Internet gewann das mobile Bezahlen mit Smartphone und Wearables wie Smartwatch oder Fitnessarmband weiter an Bedeutung. So bezahlten schon 17 Prozent der befragten Smartphonebesitzer damit an der Ladenkasse; unter den Besitzern einer Smartwatch oder eines Fitnessarmbandes mit Bezahlfunktion betrug der Anteil 27 Prozent.

Smartphone und Wearables setzten sich damit zunehmend als Alternative zum Bezahlen durch, sind aber noch nicht in der Breite der Bevölkerung angekommen. "Ich erwarte, dass in Deutschland künftig immer mehr Menschen ihren physischen Geldbeutel gegen eine elektronische Wallet eintauschen", sagte Burkhard Balz, das für Zahlungsverkehr und Abwicklungssysteme zuständige Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank. So zeigt die Studie, dass schon 34 Prozent der Befragten Apps zum einfachen Versenden und Empfangen von Geld nutzten. Die Bundesbank führt seit dem Jahr 2008 regelmäßig detaillierte Studien zur Verwendung von Zahlungsmitteln durch.

Für die Datenerhebung befragte das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag der Bundesbank von September bis Dezember 2021 genau 5.870 Bürger ab 18 Jahren per Telefon. Die Befragten führten zudem ein dreitägiges Tagebuch, in welchem sie ihr Zahlungsverhalten dokumentierten. Darin enthalten sind aktiv veranlasste, einmalige Zahlungen, wie beispielsweise die Barzahlung beim Einkauf im Supermarkt oder die Kreditkartenzahlung in einem Restaurant. Wiederkehrende Zahlungen wie Mieten, Versicherungsbeiträge oder Strom- und Gasrechnungen sind nicht enthalten, weil diese meist dauerhaft per Lastschrift beglichen werden, so die Bundesbank.

Foto: 1- und 2-Cent-Münzen, über dts Nachrichtenagentur

 

 

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Das Homeoffice senkt in Deutschland den Bedarf an Büroflächen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des Ifo-Instituts und des Immobilienberaters Colliers für die Großstädte [ ... ]

Im Zusammenhang mit den Ausschreitungen rund um das Bundesliga-Heimspiel von Eintracht Frankfurt gegen den VfB Stuttgart im November 2023 ist die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Dienstag im Rahmen einer [ ... ]

Grünen-Chef Omid Nouripour glaubt nicht, dass ein Verbot der chinesischen Social-Media-Plattform Tiktok, wie es in den USA diskutiert wird, das richtige Mittel im Kampf gegen Fake News ist. Vielmehr [ ... ]

Der Umsatz im deutschen Gastgewerbe ist im Januar 2024 gegenüber Dezember kalender- und saisonbereinigt real um 0,8 Prozent gestiegen und nominal um 0,5 Prozent gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat [ ... ]

Die SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken hält den Vorschlag von Wladimir Putin, über eine Waffenruhe während der Olympischen Spiele zu sprechen, für untauglich. "Es ist der Vorschlag [ ... ]

Wald bleibt bedeutender CO2-Speicher

Die deutschen Wälder mit ihrem gesamten Ökosystem haben im Jahr 2021 rund 14,3 Millionen Tonnen Kohlenstoff neu aufgenommen. Das entspricht rund 52,5 Millionen Tonnen Kohlendioxid (CO2), teilte [ ... ]

Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) drängt auf einen deutlichen Anstieg der weltweiten Investitionen in erneuerbare Energien. "Damit wir die schlimmsten Auswirkungen der Klimakrise [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.