AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Unser Börsen-Club: +1033%, +484%, +366%: Schau dir die Gewinnerliste an.

Brauereien fürchten Produktionseinschränkungen bei Gasengpass


Bierflaschen, über dts NachrichtenagenturAngesichts einer drohenden Gasknappheit in Deutschland fürchten Brauereien eine Einschränkung ihrer Produktion. "Bei den Vorprodukten trifft uns die Energiekrise schon jetzt", sagte Georg Schneider, Chef der bayerischen Privatbrauerei Schneider Weisse und Präsident des Bayerischen Brauerbunds, dem "Spiegel". Lieferanten produzierten quasi alle auf Grundlage von Gas.

"Die Papieretiketten sind viel teurer geworden, genauso die Kronkorken. Beim Malz, das ja getrocknetes Weizen oder Gerste ist, kommen zwei Faktoren zusammen: die hohen Getreidepreise und die Energiekosten." Das größte Problem sehe er aber bei den Flaschen: "Die Glashütten werden mit Gas betrieben. Ein Ausfall würde die Anlagen zerstören, und ich bezweifle, dass sie hierzulande wiederaufgebaut würden", sagte Schneider. "Wenn es hart auf hart kommt, könnten wir nicht mehr alle Biersorten produzieren und müssten uns wohl auch auf regionale Kunden oder den Großhandel konzentrieren", so der Unternehmer. Dabei sei seine Brauerei in der Produktion selbst nicht auf Gas angewiesen. "Wir erzeugen unsere Energie seit 15 Jahren hauptsächlich mit Hackschnitzel, also mit Holz. Auch Solarpaneele gehören zu unserem Mix."

Die Lage sei für Brauereien derzeit "sehr ernst". Deutschland habe sich bei Energie und auch bei Vorprodukten in Abhängigkeiten begeben. "Und das rächt sich jetzt", sagte Schneider. Brauereien könnten demnach durch das intelligente Vernetzen verschiedener Technologien Energie sparen. "Wie kann ich die Abwärme einer Flaschenwaschmaschine wiederverwenden? Wie kann ich Energie transformieren, indem ich aus Wärme Kälte mache?", nannte Schneider Beispiele. Jeder Brauer müsse mit Ressourcen sparsam umgehen - schon allein aus Kostengründen. Mit Blick auf die Priorisierung von Brauereien bei der Gasversorgung sagte Schneider: "Wir brauchen uns nichts vorzumachen: So systemrelevant wie Krankenhäuser oder die Grundversorgung mit Lebensmitteln sind wir nicht. Aber auch wir haben eine Relevanz, weil wir für Auszeiten stehen. Der Mensch kann nicht 24 Stunden lang im Krisenmodus leben."

Foto: Bierflaschen, über dts Nachrichtenagentur

 

 

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse

Wenige Tage nach der gescheiterten Wahl der Linken-Abgeordneten Clara Bünger in das Parlamentarische Kontrollgremium (PKGr) hat die SPD scharfe Kritik an dem Vorgang geäußert. "Ich schätze [ ... ]

Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) hat angekündigt, den durchschnittlichen ausgabendeckenden Zusatzbeitrag für die Krankenkassen am Montag auf 2,9 Prozent festzulegen. "Unsere Aufgabe [ ... ]

In der Debatte um Einsparungen im Gesundheitssystem zeigt sich Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) offen für eine neue Patientengebühr. "Die Patientensteuerung ist ein zentrales Element, [ ... ]

Angesichts der Kritik von Apothekern an der geplanten Apothekenreform hat Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) eine Erhöhung des sogenannten Fixums zu einem späteren Zeitpunkt zugesichert. [ ... ]

Die Grünen und Verbraucherschützer werfen der schwarz-roten Koalition vor, durch eine Änderung bei den Einsichtsrechten in die Krankenakte den Patientenschutz erheblich zu schwächen. [ ... ]

Vor der Jahrestagung der Jungen Union (JU) macht deren Chef Johannes Winkel im Rentenstreit Druck auf Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU). "Wir erwarten vom Kanzler den Mut, dass er seinen Worten in der [ ... ]

Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) startet einen Rohstofffonds, mit dem die Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft bei Rohstoffen von China verringert werden soll. Das berichtet die [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.