AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Sachsens Ministerpräsident: Energiekrise nicht lange durchzustehen


Moderne Stromzähler, über dts NachrichtenagenturSachsen Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) erhebt schwere Vorwürfe gegen die Energiepolitik der Bundesregierung und wirft ihr massive Fehler bei dem Entwurf zur Gasumlage vor. "Die Bundesregierung ist in der Pflicht, dass das Ganze seriös und auch handwerklich gut gemacht ist", sagte er der "Welt am Sonntag". Das sei "ganz offensichtlich" nicht der Fall.

"Mir fehlt jedes Verständnis, dass das Energieangebot in diesen Zeiten auch politisch verknappt wird." Es bestehe kein vernünftiger Grund, nicht umgehend die Laufzeit der vorhandenen Atomkraftwerke zu verlängern und möglichst zügig mit dem Fracking zu beginnen. Anders als Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) behaupte, würde sie selbst das Anlaufen der Braunkohlekraftwerke verhindern. "Die Bundesregierung erweckt den Eindruck, als hätte sie alles getan. In Wirklichkeit aber scheitert es an den Genehmigungen, so dass die Kraftwerke gar nicht wieder anlaufen können. Nichts geht voran und das sehen wir an den Preisen von Energie, Gas und Öl."

Kretschmer sagte, Deutschland werde die Energiekrise nicht lange durchstehen. "Wir sehen doch schon jetzt, dass bei diesen Verteuerungen die ökonomischen Grundlagen unserer Produktion wegbrechen." In Sachsen-Anhalt stünden die ersten Fabriken still, die Stickstoff hergestellt haben. "Wir werden diese Probleme bald in allen weiteren Wirtschaftsbereichen durchdeklinieren können." Die finanziellen Herausforderungen würden gigantisch werden. "Sie werden viel tiefgreifender sein als die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise von 2008."

Die Energiepreise würden jahrelang auf diesem toxischen Niveau bleiben. "Die Lebenschancen der nächsten Generation sind in großer Gefahr." Kretschmer sagte außerdem, das Land werde auch weiterhin auf russisches Gas und Öl angewiesen bleiben. "Mit Windkraft und Photovoltaik allein werden wir unseren Energiebedarf nicht decken können." Ein Ende des Kriegs soll die Chance eröffnen, zum Gashandel mit Russland zurückzukehren, so Kretschmann in der "Welt am Sonntag".

Foto: Moderne Stromzähler, über dts Nachrichtenagentur

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

 

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Aktuelle Presse

Nach der Entscheidung über das Rentenpaket der Bundesregierung fordert Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) eine weitergehende grundlegende Strukturreform. "Es wird nicht reichen, nur an zwei [ ... ]

Der TUI-Deutschlandchef Benjamin Jacobi rechnet für die Sommerreisezeit 2026 nur mit moderat steigenden Preisen. "Der Urlaub 2026 wird nicht sehr viel teurer als 2025", sagte Jacobi den Zeitungen der [ ... ]

Die deutschen Autohändler rechnen mit deutlich mehr Verkäufen wegen der angekündigten Kaufprämie für Elektroautos. Dadurch werde der Verkauf von Batterie-Autos und Plug-in-Hybriden [ ... ]

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat Verständnis für ein wachsendes Unsicherheitsgefühl gezeigt. "Sicherheit und Unsicherheit kennen viele Einflussfaktoren", sagte Dobrindt den [ ... ]

Nach Angaben der Bundesregierung wurde in den vergangenen fünf Jahren 120 Betroffenen von Menschenhandel und Ausbeutung eine Aufenthaltserlaubnis in Deutschland erteilt. Das geht aus Antworten des [ ... ]

Der DHL-Konzern zeigt sich davon überzeugt, dass die Portoerhöhung im Januar zu niedrig gewesen sei. "Einfach auf niedrige Portopreise zu setzen und uns immer enger zu regulieren, halten wir für [ ... ]

Mit Blick auf die jüngsten Verhandlungen zwischen den USA und Russland zum Ukraine-Krieg hat der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, den Druck auf die europäischen [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.