Noch bevor er Bundeskanzler Merz am Freitag trifft: Michael Moss sprach mit dem Chef von NVIDIA, Jensen Huang, über künstliche Intelligenz und die Frage, ob Europa nicht ins Hintertreffen gerät - schon allein wegen mangelnder Energie / Strom.
NVIDIA-Chef Jensen Huang traf am Donnerstagabend in Berlin ein. Zuvor machte er eine Europatour, weil die EU plötzlich erkannt hat, dass künstliche Intelligenz ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Zukunft ist. Jensen Huang spricht gar von einer Zukunftsindustrie. Michael Mross hatte als erster Journalist in Deutschland Zugang zu dem KI-Boss, noch bevor er am Freitagvormittag Bundeskanzler Merz trifft.
Das Gespräch verlief äußerst einvernehmlich und in extrem freundlicher Atmosphäre. Ein Ausschnitt ist derzeit auf dem MMnews-Telegram-Kanal öffentlich: https://t.me/mmnews_offiziell
Der NVIDIA Chef wollte öffentlich natürlich nicht eingestehen, dass die EU bereits abgehängt ist, was das Thema künstliche Intelligenz angeht. Dazu müssten ja riesige Mengen an Strom bereitgestellt und zusätzliche Kraftwerke gebaut werden. Andererseits will der Geschäftsmann natürlich seine Chips verkaufen, und das dürfte ihm auch gelingen. Es soll ein Joint Venture geben unter anderem zwischen SAP und Deutsche Telekom. Involviert sind auch einige andere große Unternehmen.
Was Bundeskanzler Merz ihm am Freitagvormittag versprechen wird, werden wir dann im Laufe des Tages erfahren.
Michael Mross: "Es war mir eine Ehre, mit einem solchen Visionär zu sprechen und ihn zu treffen. Dass ich ihn vor Bundeskanzler Merz treffen konnte, hat mich sehr gefreut! Die Aktien von NVIDIA hatten wir schon sehr früh in unserem Aktien Club besprochen. Das erste Mal Anfang November 2022 bei 15 USD, Heute steht die Aktie bei 140 USD. Doch auch heute ist die Story noch nicht zu Ende. NVIDIA ist und bleibt die Nummer eins in Sachen künstlicher Intelligenz und ist derzeit praktisch nicht einholbar".
Ausschnitt aus Interview auf unserem Telegram-Kanal: https://t.me/mmnews_offiziell
