Neben der Stadtverwaltung wurden von dem linken Bürgermeister Mamdani vor zwei Tagen „Räte“ eingesetzt, nicht gewählt. Besetzt mit „alten Kameraden“ vom DSA. Wohin „Räte“ führen, kennen wir aus der Sowjetunion.
Von Meinrad Müller
Zohran Mamdani, 34, Muslim, Mitglied der DSA (Democratic Socialists of America, eine Organisation, die den Kapitalismus offen abschaffen und durch kollektivistische Rätestrukturen ersetzen will, genau wie die Bolschewiki 1917 in Russland), hat am 4. November die Bürgermeisterwahl mit knapp 50,4 Prozent gewonnen. Seitdem läuft etwas, das uns richtig Angst macht.
Wer die russischen Sowjets von 1917 kennt, die Arbeiter-, Soldaten- und Bauernräte in Petrograd und Moskau, der erkennt das Muster sofort: Man baut eigene Machtorgane aus „Räten“ und „Aktivisten“ auf und nennt das „Macht der Basis“. Am Ende stand die Oktoberrevolution, Millionen Tote, Gulags und siebzig Jahre Diktatur.
Genau dieses Modell wird jetzt in New York kopiert.
Vor zwei Tagen hat Mamdani 17 sogenannte Übergangsausschüsse (Räte) vorgestellt, über 400 Personen. Das ist kein normales Übergangsteam mehr. Unter den Vorsitzenden dominieren DSA-Kader, radikale Mieterbanden, Anti-Polizei-Gruppen und Leute, die Großunternehmen zerschlagen wollen. Verwaltungserfahrung? Fast keine. Revolutionärer Eifer? Im Überfluss.
Diese Ausschüsse sollen Druck machen, auf den Stadtrat, auf die Polizei, auf private Vermieter, auf jedes Unternehmen, das nicht pariert. Es gibt einen Ausschuss für Zwangsmindestlohn von 30 Dollar, einen für Zwangswohnungen und Enteignungen, einen für die weitere Aushungerung der Polizei.
Das sind keine Beratungsrunden. Das sind die modernen New Yorker Sowjets.
Mamdani sagt es ganz offen: Die bisherigen demokratischen Strukturen seien „zu langsam“ und „schützten die Reichen“. Deshalb brauche man direktere, schnellere Wege. Übersetzt: Der Stadtrat soll bald nur noch das absegnen, was die Aktivisten schon beschlossen haben.
Es ist ein Putsch vor unseren Augen
Wer Geschichte kennt, weiß: Sobald solche Räte erst mal Macht haben, geben sie sie nie wieder freiwillig ab. Russland 1917 hat bewiesen, wohin das führt. In Manhattan laufen schon die ersten Gespräche über komplette Firmenverlagerungen nach Florida oder Texas. Makler in Brooklyn und Queens melden Rekordanfragen von Familien, die schleunigst rauswollen. Die ersten CEOs schauen sich Büros in Miami an.
Wir wissen, wohin Räterepubliken führen. Die ruhige Phase dauert noch ein paar Monate. Dann kommt das große Krachen.
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