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Bitcoin: Absturz - Der (Ab)Grund

Der Bitcoin verlor in den letzten 24 Stunden 25% an Wert. Auch die anderen Kryptowährungen crashten.  Börsen waren zeitweise nicht erreichbar. Prognose: Wie geht es weiter. Jetzt einsteigen?

 

Bitcoin in den letzten 24h - Stand 11 Uhr

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Chaos am Krypto-Markt. Über Nacht gehabt kam es zu starken Turbulenzen. Der Bitcoin verlor zeitweise 25 % an Wert, konnte sich aber in den Morgenstunden des europäischen Handels wieder von seinen Tiefstkursen erholen.

Zum Absturz kam es auch bei den anderen Kryptowährungen. So verloren Bitcoin Cash (BTC) oder Bitcoin Gold (BTG) aber Ethereum und IOTA teilweise 20-30 % an Wert.

Es dürfte insbesondere für viele Neulinge die erste Erfahrung sein, dass Kurse nicht nur steigen. Es scheint im fernen Osten aber auch in den USA zu regelrechten Panikverkäufen gekommen zu sein. Die Börsen waren teilweise nicht erreichbar, überlastet.

Kussprognose: Jetzt kommt es darauf an, ob Leute auf dem tieferen Niveau neu einsteigen oder jetzt zusätzlich Angst bekommen. In der Regel, das lehrt die Erfahrung, verstärken sich Abwärtstrends von selbst an der Börse, weil immer mehr Leute schnell noch Gewinne mitnehmen oder Verluste minimieren wollen.

Insider weisen darauf hin, dass der Kursrutsch bei Bitcoin auch im Zusammenhang mit der Einführung des Futures in den USA steht. Dieser soll vom Geldsystem angeblich dazu benutzt werden den Bitcoin nach unten zu manipulieren. Ob sich dies jedoch bewahrheitet steht auf einem anderen Blatt. Fakt ist dass die Spekulation um den Bitcoin in den letzten Wochen einfach ziemlich übertrieben war und viele Experten hier eine Korrektur vorausgesagt haben.

So sehen manche Beobachter eine Kurskorrektur gemessen an den Höchstständen von 50 % voraus. Das würde bedeuten, dass der Bitcoin zwischen 8000 € und 9000 € demnächst handeln würde.

Prognose: wenn sich die Kunstwährung jetzt nicht erholt und es nicht neue Käufer gibt, dann ist die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Absturzes ziemlich groß.

Auf jeden Fall dürfte das Marktgeschehen weiterhin von großer Volatilität bestimmt sein. Und das macht Prognosen bekanntlich sehr schwierig.

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