Rettungsschirm 2.0

IW-Chef Hüther will Banken an eventuellem Zahlungsausfall Portugals beteiligen. HWWI-Direktor Straubhaar: „Rettungsschirm wird notfalls erweitert“. - „Spanien würde wohl nicht mehr unter den Rettungsschirm passen."

 

Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln), will die Banken an einem eventuellen Zahlungsausfall Portugals beteiligen. „Die Politik darf sich nicht von den Finanzmärkten von einem Bail-Out zum nächsten treiben lassen. Die Banken müssen sich auch mal die Finger verbrennen“, sagte Hüther der in Berlin erscheinenden Tageszeitung Die Welt.

„Bevor man sich jetzt zu einer Rettung Portugals treiben lässt, sollte es besser zu einer Umschuldung kommen, an der die privaten Gläubiger beteiligt werden“, sagte der IW-Chef. Hüther geht allerdings davon aus, dass sich die Lage bis zum Frühjahr beruhigen wird und sich Portugal an den Finanzmärkten finanzieren kann.

Der Direktor des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI), Thomas Straubhaar, rechnet hingegen damit, dass Portugal Hilfe braucht. „Portugal wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als unter den Rettungsschirm zu schlüpfen“, sagt der Ökonom der „Welt“.

Straubhaar ruft die europäischen Regierungschefs dazu auf, sofort eine Garantie auszusprechen, in Not geratenen Eurostaaten zu helfen. „Nur so lassen sich die Finanzmärkte beruhigen.“ Mit Blick auf Spanien sagte der Ökonom: „Spanien würde wohl nicht mehr unter den Rettungsschirm passen. Ich habe allerdings keinen Zweifel daran, dass der Schirm notfalls erweitert werden würde.“

Hinweis: Michael Mross im Interview bei ↪︎ "Zocken oder zaudern" (YouTube) - dort geht es neben Börse auch um das Thema Übersterblichkeit 2022.
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