AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

DAX am Jahresende

Selbst wenn S&P mit hehren Absichten lediglich die Entscheidungen in der EU beschleunigen wollte, sprich wenn sie altruistisch gehandelt hätte, bliebe der Eindruck, dass diese Art des Vorgehens einen erpresserischen Aspekt hat. Aber Politik darf sich nicht erpressen lassen! Nicht von den Agenturen, aber auch nicht vom Markt.

 

von Jochen Steffens

Es sind nun nur noch wenige Wochen, bis das ereignisreiche Jahr 2011 endet. Langsam zeichnet sich der Bereich deutlich ab, in dem sich der Deutsche Leitindex DAX zum 31.12.2011 einfinden wird.

Dennoch können Sie bei unserem Spiel „Tipp den DAX“ von Stockstreet und sharewise noch immer knapp 5.000,-- Euro gewinnen! Aber beeilen Sie sich nun, denn das Tippen wird am 16.12.2011 beendet und die Gewinnsumme sinkt nun rapide von Tag zu Tag. .

Nutzen Sie also noch heute diese Chance auf einen stattlichen Gewinn, der Ihnen die um Weihnachten geschröpfte Kasse aufbessert. Und alles, was Sie tun müssen, ist einen Tipp abzugeben. Und vielleicht gönnen Sie sich noch in diesem Winter, der hart werden soll, einen schönen sonnigen Urlaub und entfliehen dem heimatlichen Wetter.

Die Gewinnchancen sind jedenfalls gut für Sie, und die Teilnahme ist kostenlos. Sie verpflichten sich zu nichts. Machen Sie nun mit bei „Tipp den DAX“ und sichern Sie sich Ihre Gewinnchance auf knapp 5.000 Euro.

Zu „Tipp den DAX“ geht es hier: www.dax-gewinnspiel.de

 

Zum Markt:

Die Rating-Agentur S&P hat 15 Euro-Länder, darunter auch Deutschland, unter Beobachtung mit negativer Implikation gesetzt. Das bedeutet, dass sie auf die Dringlichkeit der Überprüfung hinweisen. Hier drohen Herabstufungen.

Diese Androhung kommt natürlich zur Unzeit, nämlich noch vor dem EU-Gipfel. Will etwa die Ratingagentur Druck auf die EU-Politiker ausüben? Warum konnte sie nicht bis nach dem Gipfel warten?

 

Politisch motiviert

Meines Erachtens ist es nicht die Aufgabe einer Ratingagentur politische Prozesse zu beeinflussen. Und man kann es drehen und wenden, wie man es will, genau das scheint S&P aber zu wollen.

Auf diese „politische Motivation“ hinter der Androhung von S&P weisen mittlerweile verschiedene europäische Politiker unterschiedlichster politischer Couleur hin.

Aber S&P ging noch weiter: In einer Telefonkonferenz stellte die Agentur zudem die Topbonität des Euro-Rettungsfonds ESFS in Frage.

 

Ratingagenturen verlieren immer mehr ihre Glaubwürdigkeit

Vor der Finanzkrise haben die Ratingagenturen nicht gewarnt und weiter Bestnoten verteilt. Hätten sie das getan, wäre den Märkten viel Leid erspart geblieben. Allein dieser unglaubliche Fehler der Ratingagenturen stellt meines Erachtens deren Existenzberechtigung in Frage.

Aber nun, nachdem sie in Gänze versagt haben, jetzt auch noch politisch agieren zu wollen, ist doch eine Farce. Warum konnte die Agentur nicht bis nach dem Gipfel warten und dann entscheiden, ob dieser Schritt noch notwendig ist?

 

Hilfe, die keiner will

Selbst wenn S&P mit hehren Absichten lediglich die Entscheidungen in der EU beschleunigen wollte, sprich wenn sie altruistisch gehandelt hätte, bliebe der Eindruck, dass diese Art des Vorgehens einen erpresserischen Aspekt hat. Aber Politik darf sich nicht erpressen lassen! Nicht von den Agenturen, aber auch nicht vom Markt. 

Egal wie man es auch dreht und wendet – die Ratingagenturen gehen zu weit. Ich bin nach wie vor dafür, dass man die Macht dieser nicht einmal unabhängig agierenden Institutionen beschneidet. Ein erster Schritt wäre damit getan, dass man die Vorgaben für institutionelle Anleger, sich nach diesen Ratings richten zu müssen, lockert. Ansätze zu solchen Schritten werden zurzeit in der EU diskutiert.

 

Bedeutungslosigkeit

Überall auf der Welt beobachten Börsianer sorgenvoll die Krise in der EU. Und trotzdem führte diese Androhung der Ratingagenturen nicht zu einem massiven Kursrutsch, weder im Euro noch im DAX. Dieser konnte sich nach der ersten Schrecksekunde wieder fast erholen, bevor er dann im weiteren Verlauf doch schwächer notierte. 

Und das ist eine bemerkenswerte Entwicklung. Offensichtlich interessiert es die Aktien-Anleger so langsam nicht mehr, was die Ratinagenturen machen. Stellen wir uns nun vor, die institutionellen Anleger können etwas befreiter von den Ratings agieren, stellen wir uns weiter vor, die Märkte verlieren immer mehr das Interesse an den Aussagen seltsamer Institute in Übersee. Dann könnte es sein, dass die US-Ratingagenturen in der Bedeutungslosigkeit versinken und vielleicht neue, objektiver agierende  Agenturen deren Arbeit übernehmen.

Es ist die alte Geschichte von Ikarus: Wer zu viel will, riskiert es, alles zu verlieren.

Ich würde es sehr begrüßen, wenn die US-Ratingagenturen an Bedeutung verlieren. Sie haben den Glauben an ihre Kompetenz durch das Versagen vor der Finanzkrise verspielt. Und das Verhalten in den vergangenen Monaten lässt nicht den Schluss zu, dass sie viel aus dieser Krise gelernt haben.

www.stockstreet.de

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube

Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse
Kommunalverbände fordern Einschränkung des Familiennachzugs

Die Städte und Gemeinden fordern einen härteren Kurs in der Migrationspolitik - etwa durch eine strikte Einschränkung des Familiennachzugs und die Abweisung von sogenannten Dublin-Fällen [ ... ]

"Ampel-Aus" ist das Wort des Jahres 2024. Diese Entscheidung traf eine Jury der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) in Wiesbaden, wie am Freitag bekannt gegeben wurde. Zur Begründung hieß [ ... ]

Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) wirbt bei der Union um Zustimmung für das sogenannte Gewalthilfegesetz. "Lassen Sie uns die großen Lücken im Netz der Frauenhäuser und [ ... ]

Der Dienstleistungssektor in Deutschland hat im September 2024 kalender- und saisonbereinigt real 0,3 Prozent und nominal 0,4 Prozent mehr Umsatz erwirtschaftet als im August. Verglichen mit dem Vorjahresmonat [ ... ]

Der Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes HDB, Tim-Oliver Müller, spricht sich für eine Überarbeitung des Gebäudeenergiegesetzes aus. "Der Klimaschutz im Gebäudebereich [ ... ]

Der Frauenanteil unter den 51.900 hauptberuflichen Professoren an Hochschulen in Deutschland hat zum Jahresende 2023 bei 29 Prozent gelegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, [ ... ]

Im dritten Quartal 2024 sind in Deutschland 96,3 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und in das Netz eingespeist worden. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.