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Downgrade-Hammer führt in Rettungskatastrophe

Schäffler: Alleine die Herabstufung von Frankreich und Österreich führe dazu, "dass Deutschland nicht mehr rund 40 Prozent, sondern fast 75 Prozent zum Triple-A des Euro-Rettungsfonds EFSF beiträgt". Der deutsche Garantierahmen von 211 Milliarden Euro werde daher nicht ausreichen. - CDU-Haushaltsexperte fürchtet um das Top-Rating Deutschlands

 

Die US-Ratingagentur Standard & Poor`s (S&P) hat wegen der Schuldenkrise die Kreditwürdigkeit von neun Euro-Ländern herabgestuft. Wie die Agentur am Freitagabend in New York mitteilte, verlieren Frankreich und Österreich die Top-Bonität AAA und werden nun nur noch mit AA+ bewertet. Die Kreditwürdigkeit Italiens wurde sogar um zwei volle Notenstufen von A auf BBB+ gesenkt. Spanien, Portugal und Zypern verloren ebenfalls zwei Notenstufen, während Malta, die Slowakei und Slowenien eine Stufe einbüßten. Deutschland, die Niederlande, Luxemburg und Belgien hingegen behalten ihre bisherigen Noten. Die Herabstufung Frankreichs könnte gravierende Auswirkungen auf die Rettungsbemühungen in der Euro-Schuldenkrise haben. Experten befürchten ebenfalls negative Auswirkungen auf die Banken, die zuletzt unter sinkenden Kursen bei PIGS-Anleihen litten.

 

Schäffler befürchtet für Deutschland höheres Haftungsrisiko bei EFSF

Nach Einschätzung des Finanzexperten der FDP-Bundestagsfraktion, Frank Schäffler, werden die  Länder-Herabstufungen durch die Ratingagentur Standard & Poor`s drastische Konsequenzen für Deutschland nach sich ziehen. Alleine die Herabstufung von Frankreich und Österreich führe dazu, "dass Deutschland nicht mehr rund 40 Prozent, sondern fast 75 Prozent zum Triple-A des Euro-Rettungsfonds EFSF beiträgt", sagte Schäffler der Onlineausgabe des "Handelsblatts".

Der deutsche Garantierahmen von 211 Milliarden Euro werde daher nicht ausreichen. "Das wird auf Dauer auch das deutsche Rating belasten", warnte das FDP-Bundesvorstandsmitglied. "Jetzt rächt es sich, dass in der Überschuldungskrise von Staaten und Banken lediglich auf den Faktor Zeit gesetzt wurde", sagte Schäffler weiter. Die Krise könne aber nur marktwirtschaftlich gelöst werden. "Risiko und Haftung müssen zusammengeführt werden", betonte der FDP-Politiker. "Ansonsten geht die  Sozialisierung von Verlusten immer weiter."
 

CDU-Haushaltsexperte fürchtet um das Top-Rating Deutschlands

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch hat angesichts der Herabstufungen von neun Euro-Ländern durch die Ratingagentur Standard & Poor’s gefordert, das bisherige Euro-Krisenmanagement zu überdenken. "Es muss endlich Schluss gemacht werden mit dem abwegigen Vorhaben, Länder ganz vom Finanzmarkt zu nehmen und vollständig über Hilfsmechanismen mit Schuldenvergemeinschaftung zu refinanzieren", sagte das Mitglied im Haushaltsausschuss des Bundestages Handelsblatt Online. "Sonst verlieren wir als Deutsche auch noch unser Top-Rating und der Retter der Euro-Zone geht selbst unter durch die Lasten, die ihm durch die Gewährträgerstellung für die gesamte Euro-Zone aufgebürdet werden."

Nach Ansicht von Willsch zeigt insbesondere die Herabstufung Frankreichs die "Endlichkeit" der Rettungsschirmpolitik. Das Triple-A für Anleihen des Euro-Rettungsfonds EFSF sei jetzt nur zu halten, "wenn die wenigen verbliebenen dreifach A bewerteten Länder ihre Bürgschaftsanteile erheblich erhöhen, im wesentlichen also Deutschland".

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