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Deutsche Bank: Danke, Janet Yellen!


Lieber Leser,

zu den größten Gewinnern im DAX zählen heute die Aktien der beiden deutschen Großbanken Commerzbank und Deutsche Bank. Bedanken dürfen sich die Aktionäre der beiden Banken hierfür bei Janet Yellen. Denn der Grund für den heutigen Kursanstieg dürften die Entscheidungen des Offenmarktausschusses der US-Notenbank Federal Reserve vom gestrigen Abend sein.

Fed überraschend „hawkish“

Obwohl nämlich die US-Wirtschaft zuletzt eher ein wenig schwächelte und nun auch noch durch die beiden Hurrikans „Harvey“ und „Irma“ belastet wird, hält die Fed unverändert Kurs. So möchte sie im Oktober mit der angekündigten Verkürzung ihrer in der Finanzkrise stark ausgeweiteten Bilanz beginnen und nach wie vor im Dezember die Leitzinsen ein weiteres Mal erhöhen, was einige Marktteilnehmer überrascht haben dürfte.

Doch noch deutlicher wurde Janet Yellen in der anschließenden Pressekonferenz. So sagte sie dort, dass die Fed auch dann an den Plänen zur Bilanzverkleinerung festhalten wolle, wenn es zu einer milden Rezession in den USA kommen würde. Nur bei einer schwereren Rezession werde man sich die Sache noch einmal überlegen. Im Falle eines Falles könne man dann sogar wieder über neue QE-Programme nachdenken, derzeit aber stünden diese nicht zur Debatte.

Die Botschaft ist klar: Die Zinsen sollen steigen!

Zunächst einmal scheinen die Anleger der Fed-Chefin Glauben zu schenken. Ich halte die Interpretation des Gesagten zwar für schwierig, aber zumindest eine Botschaft versteht jeder: Die Zinsen sollen steigen. Doch warum ist die Interpretation der Aussagen so schwierig? Weil es Frau Yellen, wahrscheinlich bewusst, vermieden hat zu erläutern, ab wann eine Rezession für die Fed denn nicht mehr „milde“ ist. Insofern hat sie letztlich viel geredet, aber doch wenig gesagt.

Aufgrund der klaren Botschaft, dass man sich bei der Fed aber immerhin steigende Zinsen wünscht, greifen die Anleger heute bei den Banken zu. Denn steigende Zinsen sind die beste Basis für steigende Gewinne bei den Banken, da diese schließlich von der Zinsdifferenz (zwischen kurzfristigen und langfristigen Zinsen) leben. Dabei sollte die Deutsche Bank ein noch größerer Profiteur dieser Geldpolitik sein als die Commerzbank, so dass ich die Aktie bis 15 Euro einsammeln würde. Denn auf Sicht von 2-3 Jahren bietet der Titel in meinen Augen eine Verdopplungschance in Richtung 30 Euro.

Ein Beitrag von Sascha Huber.

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