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Sämtliche Kandidaten verfehlten die erforderliche Mehrheit. Die Wahl eines Vizepräsidenten des Deutschen Bundestags sei ein demokratischer Vorgang, so Mast. Es sei eine Entscheidung, bei der sich die Abgeordneten fragten, ob sie von "rechtsextremen Kandidaten" repräsentiert werden wollten. "Zum Glück sieht das die Mehrheit des Bundestags anders als der CDU-Abgeordnete aus Hamburg. Und das ist gut so", so Mast. Der CDU-Abgeordnete Christoph Ploß hatte sich zuvor in einem Gastbeitrag für den "Stern" offen für einen Bundestagsvizepräsidenten der AfD gezeigt. Bei den Ablehnungen der AfD-Vertreter gehe es "offensichtlich nicht mehr um die zur Wahl stehenden Personen, sondern darum, einer Partei ein ihr laut demokratisch beschlossener Geschäftsordnung zustehendes Recht zu verwehren", so Ploß.
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