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Euro-Zone: Kapitalflucht

Finanzminister von Luxemburg: Kapitalflucht aus Euro-Raum kann nicht ausgeschlossen werden - Tage der Instabilität - Risiken wurden unterschätzt


 
In einem Interview mit dem DAF äußerte sich der Finanzminister von Luxemburg, Luc Frieden, besorgt über die Lage in der Euro-Zone und sieht die Gefahr einer Kapitalflucht.

Frieden sagte: "Einige meiner Kollegen haben sicherlich die Risiken, die mit der Entscheidung vom letzten Freitag zusammenhängen, unterschätzt. Ich glaube nicht, dass Europa jetzt instabil wird, aber wir werden jetzt einige Tage mit mehr Instabilität haben."

Frieden weiter: "Eine Kapitalflucht kann man nie total ausschließen. Die Anleger sind frei. Aber ich glaube, es wäre die falsche Reaktion. Europa ist zwar in einer schwierigen Phase, hat aber auch eine Zukunft."

Nach Ansicht von Frieden sei Zypern für die Euro-Zone insgesamt "sicherlich systemrelevant." Es gebe "mindestens psychologische Ansteckungseffekte auf andere Staaten."

Frieden betonte, dass "die Anlagen in allen anderen Staaten sicher" seien.
 

Letzte News zu Zypern und Eurokrise:

Deutsche-Bank Co-Chef Anshu Jain hält das Zypern-Rettungspaket für einen Einzelfall in Europa. "Es ist unwahrscheinlich, dass das ein Modell für andere EU-Staaten ist", sagte der Top-Banker am Dienstag auf einer Konferenz in Frankfurt. "Wir halten die kurzfristigen Ansteckungsrisiken für begrenzt."
 
Russlands Gesandter bei der EU: Zyperns Bankensektor droht Kollaps wegen Zwangsabgabe

Euro-Gruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem sieht nach dem Zypern-Paket keinen Bedarf für eine Zwangsabgabe von Sparern in anderen Ländern. "Das steht völlig außerfrage: Man braucht in anderen Staaten keine einmalige Abgabe auf Vermögen", sagte der Chef der Finanzminister-Runde der Euro-Zone am Dienstag im niederländischen Parlament.

Niederländisches EZB-Ratsmitglied Klaas Knot: "Bail-In" sollte zur neuen Norm für den Bankensektor werden, bis ein Abwicklungsmechanismus in der Euro-Zone als letzte Rückfall-Linie dienen könnte.

Die Banken im rezessionsgeplagten Italien haben im Januar rund ein Fünftel mehr faule Kredite in den Büchern geführt als vor Jahresfrist. Wie der Bankenverband ABI am Dienstag weiter mitteilte, lag das Volumen der notleidenden Darlehen mit 126,1 Milliarden Euro um 18 Prozent über dem Niveau von Januar 2012. 

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