AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Porsche: Teure Trennung von Uwe Hück

Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück (57) hat den Stuttgarter Automobil­hersteller Anfang Februar nach erheblichen Vorwürfen der Revision und auf Druck des Vorstands verlassen.

Unter anderem sei es um Steuer­nachforderungen in sechsstelliger Höhe und zu geringe Zahlungen für Dienstleistungen des Unternehmens gegangen. Das berichtet das manager magazin (Erscheinungstag: 19. Juli) unter Berufung auf mit den Vorgängen vertraute Personen. Nach Hinweisen von Mitarbeitern habe Porsche-Chef Oliver Blume (51) die Ermittlungen der Revision schon 2016 eingeleitet,
heißt es im Umfeld der Beteiligten. Nach mehreren Untersuchungen hätten sich Hück und Porsche dann geeinigt. Hück geht, und der Autohersteller zahlt sein Gehalt weiter; von mehreren Jahren und insgesamt mehr als einer Million Euro ist im Unternehmen die Rede.
 
Hück hatte den Porsche-Betriebsrat seit 1997 geführt. Seinen Rücktritt hatte er damit begründet, er wolle sich künftig vor allem politisch betätigen. Nach dem Abschied bei Porsche war er in der Kommunalwahl für die Pforzheimer SPD angetreten. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, der Betriebsratschef gehe auf eigenen Wunsch. Auf Fragen des manager magazins wollten weder Uwe Hück noch die Porsche AG antworten.
 
Die Revision wirft Hück eine Reihe von Unregelmäßigkeiten vor. Zum Beispiel habe er einen freigestellten Betriebsrat als Fahrer genutzt, berichtet das manager magazin weiter. Diese Dienstleistung habe dem Betriebsrats­chef nicht zugestanden. In Konzernkreisen heißt es, strafrechtliche Vorwürfe gegen Hück lägen nicht vor. Der Vorstand habe sich mit zwei Gutachten der Kanzlei Linklaters rückversichert. Die Anwälte hätten auch die Abfindung als korrekt bestätigt, heißt es unter Beteiligten. Bei einer Kündigung und einem dann drohenden arbeitsrechtlichen Streit hätte Hück als weiter amtierender Betriebsratschef wichtige Entscheidungen blockieren können. Der drohende Schaden wäre dann deutlich höher gewesen als die Kosten einer Gehalts­fortzahlung.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Gewinner / Verlierer

Kursdaten von GOYAX.de

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Eine gemeinsame Energie- und Klimapolitik in der EU kann die Kosten des Klimaschutzes von 2024 bis 2050 offenbar um 248 Milliarden Euro senken. Deutschland allein hätte einen Vorteil von 66 Milliarden [ ... ]

Unternehmen rufen ihre Mitarbeiter nach der Pandemie vermehrt zurück ins Büro, weshalb viele Beschäftigte über einen Jobwechsel nachdenken. Das ergab eine Umfrage im Auftrag der Personalberatung [ ... ]

Lufthansa-Aufsichtsratschef Karl-Ludwig Kley kritisiert die deutsche Energie- und Industriepolitik der vergangenen Jahre scharf und fordert einen radikalen Neustart ohne Tabus. "Es hat keinen Sinn, an [ ... ]

Unionsfraktionsvize Jens Spahn hat den Mindestlohn-Vorstoß von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) scharf kritisiert. "Olaf Scholz muss sehr verzweifelt sein, das ist der letzte Strohhalm einer untergehenden [ ... ]

Das Verteidigungsministerium plant die Anschaffung weiterer Drohnen als Lehre aus den Erkenntnissen des Krieges in der Ukraine. "Mit der speziell eingerichteten Taskforce Drohne reagieren wir auf die aktuellen [ ... ]

SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert spricht sich gegen eine politische Festsetzung eines höheren Mindestlohns aus - und schränkt damit die Forderung von Bundeskanzler Olaf Scholz nach [ ... ]

Mit einer Ostdeutschen-Quote für den öffentlichen Dienst, einem strikten Kurs beim Thema Migration und der Forderung nach einem Corona-Untersuchungsausschuss will das Bündnis Sahra Wagenknecht [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.