AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Guter Börsenstart: Osteuropabörsen können schon wieder outperformen!

Wenn die Börsenregel seine Richtigkeit hat, dass wenn die erste Handelswoche positiv verläuft, das ganze Börsenjahr gut wird, dann steht uns jetzt ein sehr gutes Börsenjahr bevor, denn die meisten Börsen starteten positiv ins neue Jahr, allen voran einige West- und vor allem Osteuropa-Börsen.

 

von Andreas Männicke

 So konnten die Börsen aus Prag, Budapest und Bukarest mit einem Plus von über 4 Prozent den DAX in der ersten Handelswoche knapp outperformen, der immerhin um 3,85 Prozent zu Jahresbeginn in der ersten Handelswoche anstieg. Der UTX-Index, ein Kunstprodukt der Wiener Börse für ukrainische Aktien, konnte sogar um über 6 Prozent zulegen. Etwas schwerer kam die Wall Street in Gang, die nur durch das Plus von über 2 Prozent am letzten Freitag sich knapp ins Plus retten konnte. Die Jahresanfangsrally setze sich in den nächsten Tagen fort, so dass sich der DAX jetzt immer mehr der 15.000-er Marke annähert. Der auf 1,07 EUR/USD gestiegene Euro bzw. schwache US-Dollar unterstützte die beindruckende Jahresanfangsrally.

Gazprom zahlte hohe Dividende

Das könnte auch die Tendenz für das Gesamtjahr werden. Es gibt demnach weiterhin gute Anlagechancen in Europa und hier von allem in Osteuropa – mit Ausnahme der Moskauer Börse, wo Ausländer wegen der Sanktionen nicht handeln dürfen. Die russischen ADR/GDR wurde schon seit März letzten Jahres von Handel ausgeschlossen. Anleger, die zu Freedom Broker gewechselt sind, konnten die ADR/GDR in russische Originalaktien tauschen. Sie haben auch schon die recht ansehnliche Dividende von Gazprom auf einem Sonderkonto erhalten. Die Anleger mussten dafür extra ein Rubel-Konto einrichten, was sich aber schon jetzt im Fall von Gazprom ausgezahlt hat.

Ein Kontoeröffnung bei Freedom Broker lohnt aber auch jetzt noch durch die relativ geringen Gebühren. Zudem kann der Anleger demnächst dort auch wieder an IPOs in den USA teilnehmen. Geprüft wird seitens Freedom Broker auch gerade der Zugang zu der Börse Almaty in Kasachstan als attraktive Alternative für russische Aktien. Ein Konto bei Freedom Broker ist sehr leicht online möglich unter dem Link: https://freedom24.com/invite_from/2952896 .

Gazprom-Anleihen mit Potential

Der verstorbene Börse-Guru Andre Kostolany machte ein Vermögen mit angeblich wertlosen Zarenanleihen. Ähnliche Chancen bieten sich jetzt den Anlegern mit Gazprom-Anleihen, die im Kurs stark gefallen waren. Der auf Zypern sitzende Broker Zerich Securities Ltd. bietet nun an, dass Kunden von Zerich Securities auch russische Anleihen auf dem OTC-Markt kaufen und auch später wieder verkaufen können. Die Kurse liegen jetzt bei etwa 70. Falls die jeweiligen Unternehmen nicht Pleite gehen, sind jetzt sehr hohe Renditen zu erzielen. Bei Unternehmen wie Gazprom ist die Wahrscheinlichkeit jetzt sehr gering, dass das Unternehmen Pleite geht, zumal der Staat mehrheitlich beteiligt ist. Bei einigen Unternehmen werden die Anleihen durch neue ersetzt. Sie können nun die russischen Anleihen über Zerich Securities Ltd. erwerben, indem Sie dort eine Order aufgeben. Vorher müssen Sie aber ein Konto über deren Portal Mind-Money eröffnen, was über folgenden Link möglich ist https://trade.mind-money.eu .

Bei den 31 russischen Eurobonds votierten 23 dafür, dass sie fortbestehen oder durch neue Anleihen ersetzt werden. Maßgeblich für den Handel ist die Indikation bei Bloomberg. Die Kurse liegen jetzt bei etwa 60 bis 70. Sie können über Zerich Securities aber auch an IPOs teilenehmen wie zuletzt bei Porsche. Der Kurs von Porsche stieg nach dem IPO um 35 Prozent von 81 auf 110 € und konsolidierte nun wieder auf 102 €. Sehr gute Chancen gibt es in diesem Jahr auch mit osteuropäischen Anleihen, was man mit Osteuropa-Anleihen-Fonds abdecken kann.

Wird die FED den Bogen überspannen?

In diesem Jahr werden die Welt- und Ostbörsen wieder von zwei dominante Faktoren bestimmt werden und zwar einerseits von der Geldpolitik der Notenbanken, anderseits von der Geopolitik. Hier wird es in diesem Jahr sehr unterschiedliche Entwicklungsmöglichkeiten geben, worauf die Börsen reagieren werden. Es kann sein, dass die FED den Bogen überspannt und die Zinsen zu stark anhebt und damit die USA in eine Rezession gleiten. Der Arbeitsmarkt ist noch sehr robust. Hier könnten schwache Arbeitsmarktdaten eine Kursrally auslösen, weil dann vermutet wird, dass die es eine Zinserhöhungspause seitens der FED geben wird.

Berichtssaison in den USA jetzt beachten

Der Tech-Sektor hat im 4. Quartal sehr viele Mitarbeiter entlassen müssen. Die Mitarbeiter bekommen meistens aber eine Abfindung für 3 Monate und erscheinen dann erst in 3 Monaten in den Arbeitslosenstatistiken. Eine Zinspause könnte auch passieren, wenn die USA in eine Rezession gleiten. Sobald die FED keine weiteren Zinserhöhungen mehr ankündigt oder gar eine 180 Grad Kehrtwendung macht, werden die Kurse ansteigen. Wenn die FED die Zinsen zu stark erhöht, werden die Kurse fallen. Wichtig ist aber auch die nächste Berichtsaison und hier vor allem die Ausblicke für dieses Jahr. Die großen US-Investmentbanken erwarten hier Gewinnreduzierungen auch für dieses Jahr. Hier kann es aber auch immer wieder positive Überraschungen geben. Der US-Tech-Sektor wurde im letzten Jahr genug abgestraft und könnte in diesem Jahr positiv überraschen, vor allen Dingen bei Gesellschaften mit funktionierenden Geschäftsmodellen wie bei Apple, Alphabet und Microsoft.

Ukraine-Krieg könnet weiter eskalieren

Auf der anderen Seite drohen weiterhin geopolitischen Gefahren wie eine weitere Eskalation beim Ukraine-Krieg oder gar ein Angriff Chinas auf Taiwan, der irgendwann kommen wird. Nur wann? Hier machen vor allem die westlichen Politiker jetzt viele Fehler angeführt von den Politikern in den USA. Die USA scheinen unbedingt den Krieg auf dem Schlachtfeld gewinnen zu wollen. Es handelt sich schon lange in der Ukraine um einen Stellvertreter-Krieg USA gegen Russland in der Ukraine, der vermeidbar gewesen wäre. Nun wollen die westlichen Partner erstmals auch Panzer schicken, um den Krieg zu gewinnen. Russland könnte früher oder später mit seinem Überschallraketen antworten.

Erneute Waffenlieferungen ist der falsche Weg, der zu einem 3. Weltkrieg führen kann!

Die Gefahr eines 3. Weltkriegs wird damit aber auch immer größer, wenn eine der beiden Parteien den Bogen überspannt. „Rote Linien“ sind schon lange überschritten worden. Auch Deutschland will nun die Marder-Panzer in die Ukraine schicken. Dies deutet auf eine Großoffensive im Frühjahr hin, was vielen Menschen das Leben kosten wird. Dies ist ganz klar der falsche Weg, da er in einen dritten Weltkrieg münden kann. Es gibt viel zu wenige diplomatische Bemühungen, um einen Waffenstilstand herbeizuführen. Dies muss man auch den deutschen Politikern anlasten, die jetzt nur mit mehr Waffen und neuerdings sogar mit Panzerlieferungen wie den Marder reagieren und damit selbst zur unnötigen Eskalation beitragen, die möglicherweise von den USA sogar gewollt ist, da die US-Rüstungslobby und die US-Öl/Gasindustrie schon enorm profitierten.

Ein Waffenstillstand führt zu einem Kurssprung an der Börse

Die Leidtragenden sind die Bevölkerung in der Ukraine, später wohlmöglich auch die Bevölkerung in Europa. Hier gebt es viel zu wenige Demonstrationen gegen diese wahnwitzige Kriegstreiberpolitik, die für Europa ins Verderben führen kann. Gerade die Grüne Partei, ehemals eine Friedenspartei, spielt hier eine sehr unsägliche und zwielichtige Rolle. Falls es aber irgendwann zu einem Waffenstillstand im Sommer kommen und endlich zu politischen Verhandlungen kommt, werden die Aktienkurse in die Höhe springen. Der UTX-Index stieg bereits um 6 Prozent in diesem Jahr, verlor aber im letzten Jahr schon über 70 Prozent an Wert - übrigens genau wie der Bitcoin, der such jetzt bei 16.000 EUR/BTC stabilisiert.  Auch hier gibt es erhebliche Erholungschancen in diesem Jahr solange der Boden hält.

Bestellen Sie jetzt auch den kostenlosen Newsletter von Andreas Männicke mit aktuellen News über die Welt- und Ostbörsen unter www.eaststock.de

 

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Gewinner / Verlierer

Kursdaten von GOYAX.de

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
bc1qwfruyent833vud6vmyhdp2t2ejnftjveutawec

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Der stellvertretende FDP-Vorsitzende und Vize-Bundestagspräsident Wolfgang Kubicki hat zu einem härteren Vorgehen von Innenministern und Justiz gegen Islamisten aufgerufen. Das gelte sowohl für [ ... ]

Die Linke wirf Robert Habeck (Grüne), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, vor, bei der Klimapolitik versagt zu haben. "Deutschland ist nicht auf Kurs", sagte Lorenz Gösta Beutin, [ ... ]

Der stellvertretende Fraktionschef der FDP, Christoph Meyer, lehnt eine Diskussion um ein Aussetzen der Schuldenbremse für die Opfer von Hochwasserschäden ab. "Vorschnelle Rufe nach einem Aussetzen [ ... ]

DIG kritisiert Rufe nach Gründung eines palästinensischen Staates

Die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) kritisiert die Rufe nach der Gründung eines palästinensischen Staates in Folge des Terrorangriffs der Hamas vom 7. Oktober. "Aus den Außenministerien [ ... ]

Nach dem Tod eines Mannheimer Polizisten nach einer Messerattacke am Freitag fordert die Unionsfraktion im Bundestag eine Regierungserklärung von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). "Wir werden dieses [ ... ]

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) begrüßt die Debatte über die Einführung einer Elementarschadenversicherung, sieht aber eine vorschnell beschlossene Pflichtversicherung [ ... ]

Umfrage: Fast jeder zweite Agrarbetrieb beschäftigt sich mit KI

Fast die Hälfte der Höfe in Deutschland (47 Prozent) beschäftigt sich derzeit mit Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des IT-Branchenverbandes [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.