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Aufspaltung der Euro-Zone?

US-Ökonom fordert Aufspaltung der Euro-Zone. Spitzenökonom Allan Meltzer glaubt, dass der Euro nur gerettet werden kann, wenn die Europäische Währungsunion sich in eine starke und eine schwache Gruppe teilt.


Der amerikanische Spitzenökonom Allan Meltzer glaubt, dass der Euro nur gerettet werden kann, wenn die Europäische Währungsunion sich in eine starke und eine schwache Gruppe teilt. Denn selbst wenn sich die Euro-Zone auf eine gemeinsame Fiskalpolitik verständige, werde dies Griechenland, Spanien, Portugal und Italien nicht helfen, sagte Meltzer im Interview mit dem Handelsblatt (Dienstagausgabe). Um konkurrenzfähig zu sein, müssten entweder die Lohnstückkosten so drastisch gesenkt werden, dass soziale Unruhen drohten. Oder aber die schwachen Länder werteten ab. „Das wäre die Lösung, die ich empfehlen würde.“

Der Bundesregierung wirft der 84-Jährige vor, mit ihrem wirtschaftspolitischen Kurs vor allem in den südeuropäischen Euro-Ländern die Krise zu verschlimmern. „Die Lasten, die Deutschland mit seinen Forderungen nach Lohnkürzungen den anderen Ländern auferlegt, sind unmöglich“, sagte Meltzer. Weitere Konjunkturprogramme lehnt der Ökonom, der zweimal dem Wirtschaftsrat des Weißen Hauses angehörte, allerdings sowohl für Deutschland wie die USA ab. „Wenn Deutschland das tun würde, dann wäre das Land im Zustand der Krise, mit einer Verschuldungsquote von über 100 Prozent. Das hilft weder Deutschland noch Europa.“

Die USA haben nach Einschätzung des Ökonomen die Krise noch lange nicht hinter sich. „Es muss doch jedem klar sein, dass wir ein unhaltbares Schuldenproblem haben. Und unhaltbare Probleme nehmen irgendwann ein böses Ende. Die Frage ist, ob wir die Courage aufbringen, das Problem in den Griff zu bekommen, solange das noch möglich ist.“ Eine stärkere Besteuerung hoher Einkommen sorge bei der Verschuldung nicht einmal für eine Delle, sagte Meltzer. An drastischen Ausgabenkürzungen führe deshalb kein Weg vorbei.
 
Wegen der Eurokrise gingen die Börsen am Montag unter Führung der Bankwerte wieder auf Tauchstation. In Deutschland waren Commerzbank und Deutsche Bank einer der Hauptverlierer. Der Bankenangstindikator der EZB (Einlagenfazilität) sprang übernacht um über 60 Milliarden nach oben und stieg auf 763 Milliarden. Quelle: www.cds-info.com
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