AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

EU-Junta will Medien überwachen

Willkommen im Neusprech-Orwell-Europa: Unter dem Deckmantel der "Pluralismuskontrolle" will die EU Medienwächter und Medienräte einsetzen, die über Europa-gerechte Berichterstattung wachen sollen. Zuwiderhandlungen werden bestraft.

 

von Michael Mross

Kein Tag vergeht ohne eine neue Horrormeldung aus Brüssel. Unglaublich - aber demnächst EU-Realität: Eine von der EU-Kommission einberufene Beratergruppe hat empfohlen, die sich rasch verändernde Medienwelt stärker vom Staat überwachen zu lassen. Damit der neue Medienüberwachungsstaat bei den Untertanen ankommt, wird die neue Aktion mit der Begründung verkauft "Pluralismus und Qualität zu wahren".

Demnächst gibt es also eine von Brüssel verordnete "Pluralismuskontrolle".  Den Pluralismus kontrolliert eine Medienüberwachungsbehörde und nationale "EU-Medienräte". Das sprengt selbst die Phantasien von George Orwell - ist aber bittere EU-Zukunfts-Vision. Im Visier sind dem EU-Papier zufolge besonders Online-Medien.

Für ein besonders großes Problem hält die EU-Berater-Gruppe nämlich den "schleichenden Qualitätsverlust in der Berichterstattung". Dieser stamme unter anderem daher, dass mit den neuen Medien wie dem Internet jedermann Informationen verbreiten könne.

 

Neu: Die "Grundrechteagentur"

Aber es wird noch schöner: Demnächst gibt es auch eine "Grundrechteagentur". Diese Grundrechteagentur soll ebenfalls die Pressefreiheit kontrollieren. Auch das ist ein schönes EU-Oxymoron: Kontrollierte Pressefreiheit. Solches Gedankengut kann nur Brüsseler Bürokratiewahn entspringen. Man könnte meinen, im falschen Film zu sein. Aber die Kommissare meinen es ernst!

Laut FAZ (welche vollkommen kritiklos darüber "berichtet") schlug die von der EU-Kommission einberufene "Beratergruppe" unter Vorsitz der früheren lettischen Präsidentin Varia Vike-Freiberga vor, dass künftig die Europäische Grundrechteagentur die Pressefreiheit und Meinungsvielfalt in den Mitgliedstaaten der EU kontrollieren solle.

Was das im Orwellschen Neusprech in der Praxis bedeutet, ist klar: Die EU will in Zukunft alle Medien kontrollieren und auf "Europa-gerechte" Inhalte überprüfen. Kritik am Euro, Kritik an Brüssel ist sicher nicht "Europa-gerecht" im Sinne des EU-Politbüros. Gibt es also in Zukunft so etwas wie einen "Medienkommissar"?

Das EU-Parlament könne schon bald Empfehlungen über geeignete Maßnahmen treffen, heißt es in dem Bericht, den die für „digitale Fragen“ zuständige Kommissarin Neelie Kroes in Auftrag geben hatte.

Die Beratergruppe, der auch die frühere Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin angehört, sprach sich dafür aus, in allen EU-Staaten unabhängige Medienräte vorzuschreiben, die Strafzahlungen verhängen, Gegendarstellungen erzwingen oder Medien die Zulassung entziehen können. Die EU-Kommission solle überwachen, dass diese Medienräte sich an europäische Werte hielten. … Die Gruppe plädiert außerdem dafür, dass sämtliche Medien einen Verhaltenskodex und ihre redaktionellen Richtlinien veröffentlichen müssen.


Da stellt sich doch die Frage:

Was sind "europäische" Werte?

"Europäische Werte“ – so wie etwa die Juncker´sche „Ehrliche Lüge“? Oder der Demokratie-Export per Bomberflotte? Oder die Falschgeldfinanzierung der Falschpolitik über ESM und EZB?

Was "europäische" Werte sind, hatte Ex-Euro-Boss Juncker bereits zu einem früheren Zeitpunkt öffentlich kundgetan:


“Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."

 

Was sind „Unabhängige Medienräte“?

„Unabhängige Medienräte“ gibt es nicht! Wer immer ihnen Macht verleiht, von dem sind diese „Räte“ abhängig. Die berüchtigten deutschen Rundfunkräte, Landesmedienanstalten und „KEFs“ (www.kef-online.de) belegen die politische Abhängigkeit seit Jahrzehnten! Nur der freie Infomarkt sichert Pluralität. Qualität sichert er nicht – aber eine freie Gesellschaft hält Lügen und Müll aus – solange eben jede Wahrheit frei verbreitet werden darf!

Von Räten verordnete „Werte“ führen seit den Jakobinern immer zur moralischen Diktatur des Bösen. Die Angst in Brüssel vor unabhängig und frei verbreiteten Wahrheiten muss fürchterlich sein!

 

Der offizielle EU-Report hier "The Report of the High Level Group on Media Freedom and Pluralism"

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Die Ampel-Koalition erwägt, zur Aufarbeitung der Pandemiepolitik einen Bürgerrat einzusetzen. "Wir schlagen als ersten Schritt einen Bürgerrat vor, in dem zufällig ausgewählte Menschen [ ... ]

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hat Forderungen nach Veränderungen am Rentenpaket II etwa durch einen späteren Rentenbeginn abgelehnt. "Wir werden nicht zulassen, dass das gesetzliche [ ... ]

Nach Bayern droht auch Nordrhein-Westfalen mit einer Verfassungsklage gegen die Krankenhausreform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). "Der Gesetzgebungsprozess zum Krankenhauversorgungsverbesserungsgesetz [ ... ]

NRW-Schulministerin beklagt

Nordrhein-Westfalens Schulministerin Dorothee Feller (CDU) wirft der Bundesregierung vor, wichtige Gespräche um Geld für die Bildung zu verschleppen. "Der Bund verzögert seit Wochen die Verhandlungen [ ... ]

Nach dem Prozessauftakt gegen Thüringens AfD-Chef Björn Höcke hat der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, vor einer Normalisierung rechtsextremistischer Sprache gewarnt. [ ... ]

Politologe Münkler rät Israel zu Verzicht auf Schläge gegen Iran

Der Politikwissenschaftler Herfried Münkler rät Israel, auf militärische Schläge gegen den Iran zu verzichten und stattdessen eine strategische Allianz mit arabischen Staaten gegen das [ ... ]

Nach der jüngsten Festnahme von zwei deutsch-russischen Spionen in Bayern, die Sabotageakte gegen militärische Einrichtungen in Deutschland geplant haben sollen, geht der ehemalige Präsident [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.