AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Gurlitt packt aus

Besitzer des Schwabinger Kunstschatzes äußert sich erstmals zu den Vorwürfen. Die Justiz und die Öffentlichkeit stellten "alles falsch dar". - "Freiwillig gebe ich nichts zurück".

 

Zum ersten Mal seit dem Fund des sogenannten Schwabinger Kunstschatzes hat sich dessen Besitzer, Cornelius Gurlitt, zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen geäußert. Gegenüber einer Reporterin des Nachrichten-Magazins DER SPIEGEL, die Gurlitt 72 Stunden lang begleitete, wies der 80-Jährige die Anschuldigungen der Augsburger Staatsanwaltschaft kategorisch zurück: Die weit über tausend Kunstwerke, die in seiner Münchner Wohnung sichergestellt wurden, seien von seinem Vater rechtmäßig erworben worden, sagte Gurlitt dem SPIEGEL.

Die Justiz und die Öffentlichkeit stellten "alles falsch dar". Gurlitt lehnt Gespräche mit den deutschen Behörden nicht ab. Auf die Frage nach einer möglichen Rückübertragung umstrittener Kunstwerke an die ursprünglichen Eigentümer erklärte er: "Freiwillig gebe ich nichts zurück". Der Staatsanwaltschaft habe er bereits "genug" Belege geliefert, die ihn von jedem Verdacht entlasten würden.

Von der öffentlichen Debatte um seine Person zeigte sich der seit Jahrzehnten völlig zurückgezogen lebende Kunstsammler schockiert: "Ich bin doch nicht Boris Becker, was wollen diese Menschen nur von mir?", sagte er. Gurlitt fügte hinzu: "Ich habe doch nur mit meinen Bildern leben wollen."

Die Beschlagnahmung des Konvoluts aus Hunderten Gemälden, Grafiken und Zeichnungen kommentierte der schwerkranke Gurlitt mit den Worten: "Die hätten doch warten können mit den Bildern, bis ich tot bin." Die Familien-Sammlung, die ihm per Erbe zugefallen war, sei sein Lebensinhalt gewesen: "Mehr als meine Bilder habe ich nichts geliebt", so Gurlitt.

Erstmals gibt der Münchner im SPIEGEL auch ausführlich Auskunft über seine bislang weitgehend unbekannte Biografie. Das Hamburger Nachrichten-Magazin widmet dem Fall in seiner neuesten Ausgabe eine Titelgeschichte, in der auch ein bislang unbekannter Text dokumentiert wird, den Gurlitts Vater Hildebrand 1955 zur Entstehungsgeschichte seiner Sammlung verfasste.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Die Staatsanwaltschaft Koblenz wird den ehemaligen Landrat des Kreises Ahrweiler, Jürgen Pföhler (CDU), nach Abschluss der Ermittlungen zur Flutkatastrophe im Sommer 2021 nicht anklagen. Er werde [ ... ]

Die CDU will die Finanzbeziehungen von Bund und Ländern durch eine Reform des Länderfinanzausgleichs neu aufstellen. Wie die "Rheinische Post" (Freitagsausgabe) berichtet, ist das Vorhaben in [ ... ]

Die Bundesbank erwartet in den nächsten Monaten, dass die Inflationsrate "stark schwanken" - und im Mai sogar wieder anziehen wird. Das steht im neuen Monatsbericht des Instituts, der am Donnerstag [ ... ]

Der frühere griechische Finanzminister Yanis Varoufakis kritisiert die Verhinderung seines Auftritts beim sogenannten "Palästina-Kongress" in Berlin. "Was mir passiert ist, ist nur die Spitze [ ... ]

IW warnt vor

Das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft (IW) warnt davor, dass hohe Forderungen der Gewerkschaften bei den Tarifverhandlungen in der Chemie- und Baubranche sowie dem Bankwesen die Inflation [ ... ]

Roderich Kiesewetter (CDU), Vize-Vorsitzender des Geheimdienst-Kontrollgremiums des Bundestages, fordert angesichts des jüngsten Falls mutmaßlicher russischer Spionage in Deutschland Konsequenzen. "Es [ ... ]

Juncker bekräftigt Solidarität mit Ukraine

Der frühere EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker hat die Kritik des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zurückgewiesen, wonach es in der Ukraine-Hilfe weniger europäische [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.