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EU zensiert kritische Monsanto Krebs-Mais-Studie

Eine Studie zu Krebs-Risiken bei Monsanto-Genmais wurde auf Druck der EU nach einem Jahr zurückgezogen. Es gab angeblich schwerwiegende Mängel. Das ist ein unglaublicher Skandal und ein Sieg der Monsanto-Lobby in Brüssel.

 

Bei dänischen Zimt-Schnecken schlägt die EU Alarm wegen angeblich akuter Krebs-Gefahr.  Monsanto Gen-Mais, der laut wissenschaftlichen Studien krebsauslösend ist, halten EU-Bürokraten dagegen für gefahrlos. Eine entsprechende Studie wird von der EU als fehlerhaft und falsch eingestuft. 

 

Aus Brüssel kommt bekanntlich nichts Gutes. Dass Kommissare und die restlichen 52000 EU-Beamten nicht das Wohl ihrer Untertanen im Blick haben, sondern nur ihre persönlichen Vorteile in Form von wohl dotierten Lobbyposten und sonstigen Zuwendungen, ist sogar statistisch belegt.

 

Wie sehr die Herrscher in Brüssel unter der Fuchtel von Monsanto & Co. stehen, kann schon aus der neuen Saatgutverordnung vermutet werden, aus der hervorgeht, dass unter fadenscheinigen Argumenten nur noch die Saat von behördlich genehmigten Pflanzen in Zukunft erlaubt werden soll. Selbst für den privaten Kleingarten soll in Zukunft der Gebrauch von nicht EU-zertifizierten Samen unter Strafe gestellt werden.

 

Das alles läuft darauf hinaus, nur noch großen internationalen Saatgutkonzernen eine Genehmigung zu Verkauf und Verbreitung von entsprechendem Samen gestattet wird. Und das ist - welch ein Zufall - nur jenes Saatgut, welches von Monsanto & Co. angeboten wird.

 

Doch da gab es einen kleinen Haken: Genmanipuliertes Mais-Saatgut von Monsanto birgt  Krebs-Gefahr für Mensch und Tier. Das jedenfalls belegt eine großangelegte Studie. Diese Studie jedoch wird von der EU plötzlich als  "unwahr" und "unglaubwürdig" klassifiziert. Welch ein Glück für Monsanto, dem Hersteller dieses Saatguts. Die Hintergründe diese Schrittes sind jedoch völlig unklar. Immerhin ist die Studie schon mehr als ein Jahr alt und wurde bis dato nicht infrage gestellt. Doch das ist jetzt plötzlich anders.

 

Eine Forschergruppe um Gilles-Eric Séralini von der Universität im westfranzösischen Caen hatte im November 2012 berichtet, dass der gentechnisch veränderte Mais NK603 des Herstellers Monsanto bei Ratten Krebs verursache. Die Wissenschaftler hatten die Tiere zwei Jahre lang mit dem Genmais gefüttert und auch dem zugehörigen Pflanzenschutzmittel Glyphosat ausgesetzt. Séralini führte den frühen Tod der Ratten auf den genetisch veränderten Mais zurück.

 

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) hatten der Untersuchung, die im Fachmagazin "Food and Chemical Toxicology" erschienen war, nun schwere Mängel bescheinigt.

 

Der Chefredakteur des US-Fachblatts betonte jetzt (auf Druck der EU?), die in der Studie veröffentlichten Daten seien zwar richtig, aber nicht aussagekräftig genug. Sie ließen keine definitiven Schlussfolgerungen zu, ob der Genmais oder das Pflanzenschutzmittel bei den Ratten Krebs auslöst oder sie umbringt. (Man beachte den Widerspruch: Die Daten sind richtig, lassen aber keine Schlussfolgerung zu).

 

Angesichts des späten Rückzugs der Studie (nach über einem Jahr) darf sicherlich die Frage gestellt werden: Wieviel Geld ist hier wohl geflossen, um die Krebs-Aussage jetzt zu verneinen bzw. zu relativeren? Und warum muss sich ausgerechnet Brüssel in diesem Fall schützend vor Monsanto stellen?

 

Die Untersuchung von Séralini hatte zuvor die Debatte um die Zulassung gentechnisch veränderter Pflanzen in Europa neu befeuert. Der Mais NK603 ist in der Europäischen Union als Rohstoff für die Lebensmittelindustrie oder als Futtermittel zugelassen, aber nicht zum Anbau.

 

Mit der Infragestellung der Nebenwirkungen des Monsanto Genmais dürfte nun aber dem Anbau nichts mehr im Wege stehen. Ein Milliarden-Geschäft für die Gen-Saat-Konzerne - und sicherlich auch ein gutes Geschäft für korrupte EU-Bürokraten, die in Zukunft auf gut dotierte Posten hoffen können.

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