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Wann platzt die China-Bubble?

China hat eine Staatsverschuldung von 220 Prozent des BIP. Ein Prozentsatz, der weltweit nur von Japan übertroffen wird. Entweder gelingt es, die Probleme in den Griff zu bekommen oder das Land wird erschüttert werden mit Auswirkungen auf die ganze Weltwirtschaft.

 

Einer der grossen Sorgenschwerpunkte der kommenden Monate und Jahre könnte uns die Volksrepublik China bescheren. China steht an einem historischen Wendepunkt. Entweder gelingt es, die Probleme in den Griff zu bekommen oder das Land wird erschüttert werden mit Auswirkungen auf die ganze Weltwirtschaft!

Es ist nicht das erste Mal, dass solch düstere Szenarien gezeichnet werden. Hier einige Hintergrundüberlegungen. Seit einem Jahrzehnt ist es das spektakuläre Wachstum durch billiges Geld und riesige Regierungsaufträge zur Ankurbelung und im Trab halten der Wirtschaft.

Tatsache ist, dass Peking per Ende 2012 Staatsschulden von über 3.6 Billionen Dollar hatte. Per Ende 2013 lauten die Schätzungen der westlichen Banken auf 3.6 bis 3.8 Billionen Dollar. Auffällig dabei: 2010 waren es erst 1.7 Billionen. China hat damit eine Staatsverschuldung von 220 Prozent des BIP. Ein Prozentsatz, der weltweit nur gerade von Japan übertroffen wird. Sogar Griechenland, Italien und andere gefährdete Staaten haben eine bessere Schuldenrelation! 

China hat einen Umwelt-Nachholbedarf, der gemäss einer Studie der HSBC „mehrerer hundert Milliarden“ Dollar bedarf. Das heisst, auf Jahrzehnte hinaus muss hier repariert werden, was bisher dem Moloch Wachstum geopfert wurde.

Chinas Flüsse sind meist klinisch tot, die Rauch- und Abgasverschmutzung hat teilweise lebensgefährliche Dimensionen angenommen. Gemäss einer Studie der Universität Peking ist die Luftverschmutzung in den 100 grössten Städten Chinas während der meisten Zeit auf dem Level „enorm/ lebensbedrohend“.

China als grösster Kohleproduzent und -Verbraucher der Welt trägt wesentlich zur globalen Luftverschmutzung (Verfrachtung) bei.

Vordringlich und akut ist die generelle Finanzlage Chinas. Zur Ankurblung der Wirtschaft hat Peking in den letzten zwei Jahrzehnten unglaubliche Summen in Infrastrukturarbeiten gesteckt. Und jede Provinz wollte ihren Anteil vom Kuchen. So hat heute Peking in den letzten zehn Jahren gebaute neue Flughäfen mit Interkontinentalstatus am Fliessband gebaut. 197 solcher riesiger Flughäfen alleine in den letzten zehn Jahren. Keine Provinz wollte hinten anstehen.

Achtspurige Autobahnen führen oftmals in die Wüste. Einer unserer Korrespondenten hat auf einer solchen „Geisterbahn“ von einem Autorastplatz aus innerhalb von 55 Minuten gerade mal ein Auto vorbeiflitzen gesehen.

Der Hunger der Provinzen war unersättlich. Prestigebauten wurden so halt vorgezogen und über Schattenbanken finanziert, vorbei an der zentralen Kontrolle Pekings. Erschreckendes Resultat: Schattenbanken, auch viele der grossen Banken Chinas, „ersaufen“ in faulen Krediten. Die aber immer durch geschickte Manipulationen verheimlicht werden.

Die grösste Masche: Dem Schuldner wird ein weiterer Kredit bewilligt, der dann zur „Zinszahlung“ verwendet wird. Damit wird das Kreditvolumen aufgeblasen, aber die faulen Kredite werden dabei effektiv immer grösser. Peking ist ob dieser Masche, die in den letzten drei Jahren gang und gäbe geworden ist, aufgeschreckt und wollte die Schraube anziehen. Mit dem Resultat, dass die Zinsen erstmals zur Jahresmitte auf über 10 Prozent sprangen.

Ähnliches wieder am jetzigen Jahreswechsel. Die Chinesische Staatsbank soll so über 60 Milliarden Dollar (!) als Notlinderung ins System eingeschleust haben. Was nicht verhinderte, dass die Zinsen wieder kurzfristig über zehn Prozent sprangen.

Die Situation ist so gravierend, dass sogar die Weltbank mit einer internen Studie nachdoppelte. Danach sollen die Schattenbanken im chinesischen Finanzsystem bereits einen Anteil von 40 Prozent besitzen. Eine alarmierende Zahl, wenn man denkt, dass sich diese Banken der Kontrolle Pekings entziehen und auch in keiner Statistik auftauchen.

Der anhaltende Immobilienboom wäre ohne diese Schattenbanken nicht möglich gewesen. Peking hat zwei Seelen in der Brust: Es will die Schattenbanken an die Kette legen, hat anderseits aber Angst, es könnte eine Immobilienblasen-Implosion geben.

Darum wird seit Monaten auf dem Platz Hongkong ein „Probelauf“ gemacht, um die Immobilien-Überhitzung abzukühlen. Mit Verdoppelung der Stempelsteuer für Festlandchinesen und der Erhöhung der Eigenkapitalvorschriften für Hausbesitzer ist es gelungen, in Hongkong ein Zeichen zu setzen. Vorerst geordnet sind die Preise dort in den letzten 6 Monaten um 20 Prozent zurückgegangen. Pekings Sorgen werden ihre Schatten in den kommenden Monaten vermehrt auf die Weltfinanzmärkte werfen.

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