Die italienische Staatsverschuldung stieg per Ende 2013 auf einen Rekordstand von über zwei Billionen-Euro. Die Bruttostaatsverschuldung liegt damit bei 132,6% des nominalen BIPs. - Die Euro-Krise ist also alles andere als gelöst.
Wie die italienische Zentralbank (Banca d’Italia) offiziell mitteilte, sank im Dezember 2013 die Bruttostaatsverschuldung des italienischen Staates (General Government) um -36,552 Mrd. Euro zum Vormonat und stieg um +78,020 Mrd. Euro zum Vorjahresmonat, auf 2,067489 Billionen Euro. Am Ende des Jahres 2013 lag damit die Bruttostaatsverschuldung bei 132,6% des nominalen BIPs, der höchste Stand seit 1924.
Nur zur Info: Erlaubt waren von Anfang an nur 60% des BIPs an Staatsverschuldung - so steht es im Vertrag von Maastricht. Nur hält sich in den PIGS niemand dran. - Und wenn's nichts mehr geht, wird wohl die EZB den Schrott am Ende aufkaufen. - Wie sagte ein Eurokritiker jüngst sehr zutreffend: "Der Euro ist das größte Betrugssystem der Menschheitsgeschichte in Friedenszeiten"