Aktienkurse brechen weiter ein. Öl stürzt ab. Konjunktursorgen, Ebola, geopolitische Krisen schicken Börsen weltweit auf Talfahrt. Die Jahresgewinne sind weggecrasht.
An den Börsen weltweit scheppert es quer durchs Gebälk. Die Anleger wollen nur noch eines: raus. Dahinter steckt die Angst von einer weltweiten Rezession, Deflation und die Ausbreitung geopolitischer Krisen sowie Ebola.
Ein Rückgang der Wirtschaftsaktivität würde besonders die Banken treffen, die auf ihen Schulden hängen bleiben. Der Bankenindex der Euro-Zone verlor allein heute 2,7 Prozent. Die Aktien der Commerzbank und der Deutschen Bank büßten zwischen 4 und 5,5 Prozent ein. Sie litten vor allem darunter, dass die ersten US-Branchenkollegen, die ihre Quartalsberichte vorgelegt hatten, den Markt mit diesen enttäuscht hatten.
Gold und Silber können sich noch einigermaßen halten. Sollte sich die Krise jedoch verstärken, könnten die Edelmetalle möglicherweise sich als sicherer Hafen erweisen. - Öl ist zwischenzeitlich unter 80 $ getaucht (WTI) - gemessen am Jahreshoch noch im Juli ein Minus von über 25%.
Der Euro geht auf Achterbahnfahrt. Hier ist die entscheidende Frage, ob es in den USA tatsächlich zu einer Erhöhung der Zinsen und einem Stopp von QE kommt. Viele Experten glauben aber aktuell nicht mehr daran, dass die Fed tatsächlich die Geldpolitik in Zukunft restriktiv gestaltet in Anbetracht der weltweiten Börsenverluste und einer möglichen Rezession.
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