Ein großer Schritt weiter im Gender-Wahn ist der Bayerische Rundfunk: Eine neue Sprachfiebel fordert zu politisch korrekter Ausdrucksform auf. Alle Endungen die männlich sind, sollen demnach in Zukunft vermieden werden.
Bayerischer Rundfunk: Ein Ratgeber für Journalisten soll die Sprache geschlechtergerecht und migrantenfreundlich machen. Auch der Islamismus soll differenziert betrachtet werden. Letztlich entsteht so ein Gesinnungsdiktat der Wortwächter.
Faktisch soll die männliche Endung künftig in allen Sendungen des Bayerischen Rundfunks nicht mehr vorkommen. Der Feldzug gegen diese wird als „sprachliche Gleichstellung“ verkauft. Es handelt sich um eine Ausmerzung. Weil der „Teilnehmer“ auf „–er“ endet, soll nur von der „Teilnahmegebühr“ die Rede sein. Aus „Feuerwehrmännern“ sollen „Einsatzkräfte der Feuerwehr“ werden, aus Experten Fachleute, die Medienpartnerschaft soll den Medienpartner, die Vertrauensperson den Vertrauensmann ersetzen. Es stört halt schon sehr, das Mannsbild.