Liebe Leser,
explosive Neuigkeiten gab es in der letzten Woche von Infineon. Hier sorgte die Nachricht, dass die Wolfsfeld-Übernahme aufgrund von Sicherheitsbedenken durch die USA wohl geplatzt ist, für Aufsehen. Wie wird sich die Situation nun weiter entwickeln?
- Geplatzter Deal? Es sah so gut aus hinsichtlich der Wolfspeed-Übernahme. Doch völlig überraschend haben die zuständigen amerikanischen Behörden ihren Widerstand abgekündigt. Der 850-Mio.-US-Dollar-Deal, der als bloße Formsache galt, dürfte nun wohl geplatzt sein.
- Nationale Sicherheit gefährdet? Das Committee on Foreign Investments in the United States (CFIUS) äußerte sch besorgt und sagte, der Kauf von Wolfspeed durch die Münchener gefährde die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten. Infineon will nun, eigenen Angaben zufolge, weiter mit CFIUS zusammenarbeiten, um die Bedenken gegen die Akquisition des amerikanischen Chipherstellers auszuräumen. Ob das jedoch Früchte trägt, steht nicht in den Sternen.
- Etablierung in Gefahr! Der Wolfspeed-Zukauf, der für Infineon eine gute Möglichkeit darstellen würde, sich als Zulieferer für den Elektroauto- und Mobilfunksektor zu etablieren, ist nun in Gefahr. Dabei hätten Expertise und und Anlagen der Amerikaner Infineon geholfen, kleinere und effizientere Ladegeräte für E-Autos zu entwickeln. Auch verfügt Wolfspeed über das umfassendste Portfolio an Verbindungshalbleitern verfügt und ist als führender Anbieter von Leistungshalbleitern sowie Hochfrequenz-Leistungsbauelementen absolut Zukunftssicher.
Kann Infineon das Ruder noch herumreißen? Wir halten Sie auf dem Laufenden.