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Japan AKW: Strahlung entwichen

Japan Atomkraftwerk Fukushima: Atomarer Notstand auch in AKW Nr. 2 - Geringe Mengen Strahlung  entwichen. Der Brennstoff in dem Reaktor wurde wegen sinkender Wasserstände möglicherweise beschädigt. Nach wie vor aber besteht die Gefahr einer Kernschmelze.

Die Behörden haben vor einem Austritt radioaktiver Strahlung aus Atomkraftwerken in Fukushima gewarnt. Mittlerweile muss aus vier Reaktoren Luft abgelassen werden, um den Druck in der Anlage zu vermindern. Tausende Anwohner in einem Umkreis von drei Kilometer um eine von zwei Anlagen wurden in Sicherheit gebracht. Techniker kämpfen in den  Kernkraftwerken mit steigendem Druck.

Aus dem japanischen Atomkraftwerk Fukushima I ist nach Angaben der Betreiberfirma Tepcoeine geringe Menge Radioaktivität ausgetreten. Der Brennstoff in dem Reaktor wurde wegen sinkender Wasserstände möglicherweise beschädigt, wie das Unternehmen am Samstag mitteilte. Am Freitag hatten ein Erbeben und ein Tsunami schwere Zerstörungen angerichtet. Techniker versuchen, Reaktoren in den AKWs Fukushima I und Fukushima II zu kühlen. Wegen Stromausfällen stieg der Druck in beiden Anlagen an. Tepco appellierte an seine Kunden, so wenig Strom wie möglich zu verbrauchen, weil die Nachfrage nicht erfüllt werden könne. Mehrere Reaktoren wurden wegen des Erdbebens abgeschaltet oder waren wegen Wartungsarbeiten ohnehin nicht am Netz.

Das Atom- kraftwerk Fukushima I läuft auf auf Batteriestrom, kann aber damit nicht abgeschaltet werden. Die vorhandenen Notstromaggregate sind vom Tsunami zerstört worden.

Das bedeutet, dass seit dem Freitag Nachmittag die Radioaktivität im Atomkraftwerk ansteigt. Bis zum Abend soll sie laut offiziellen japa- nischen Berichten um über das Tausend- fache angesteigen sein. Die japanischen Behörden haben daraufhin beschlossen, radioaktiven Dampf aus dem Atommeiler entweichen zu lassen, um den Druck zu mindern. Der kontrolliert freigesetzte Dampf werde gefiltert, um Radioaktivität in der Anlage zu halten, teilten japanische Behörden der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA mit. Nach wie vor aber besteht die Gefahr einer Kernschmelze.

SUPERGAU?

Sollte es nicht gelingen, die Brennstäbe im Reaktor ausreichend zu kühlen, könnte es zu einem GAU, einem Größten anzunehmenden Unfall, kommen. Versagt die Kühlung, läuft die Kernspaltung unkontrollierbar weiter. Zuerst schmilzt die Metallhülle der mit Uran gefüllten Brennstäbe, dann verbrennt das Uran selbst. Das geschmolzene, extrem heiße Material sinkt auf den Reaktorboden und durchbricht ihn. Da der Reaktorbehälter noch unter hohem Druck steht, würde es ihn zerreißen. Weitere Gebäude und wichtige Einrichtungen des Kraftwerks würden zerstört. Durchbrennt die radioaktive Masse auch den Sicherheitsbehälter, sprechen Experten von einem Super-GAU. Hochradioaktives Material gelingt nach außen, sickert in das Erdreich und verseucht das Grundwasser.

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