AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Solar-Strom aus Griechenland?

Der deutsche Solarwahn soll jetzt die Griechen retten. DIW lobt Schäubles Solarstrom-Vorstoß für Griechenland. "Griechenland hat eine viel höhere Anzahl von Sonnenstunden im Jahr als wir in Deutschland und könnte Strom zu uns exportieren". - "Griechenland muss allerdings auch ein Fördersystem nach deutschem Vorbild entwickeln, ähnlich dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG), um so den Solarstrom zu forcieren."


Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat den Vorstoß von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) begrüßt, Griechenland neben weiteren Hilfen auch Wachstumsperspektiven zu eröffnen, etwa durch den Import von dort produziertem Solarstrom. "Die Idee ist gut, denn die Energiewende in Europa hin zu mehr erneuerbaren Energien kann nur gelingen, wenn alle EU Länder mitmachen. Das bedeutet, auch Solarstrom in Südeuropa wie in Griechenland wie auch Wind und Wasserstrom in Skandinavien zu nutzen", sagte Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr und Umwelt beim DIW Handelsblatt Online.

Voraussetzung sei allerdings der Ausbau der Stromnetze in Europa, sagte die Professorin für Energieökonomie und Nachhaltigkeit an der Hertie School of Governance. "Griechenland muss allerdings auch ein Fördersystem nach deutschem Vorbild entwickeln, ähnlich dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG), um so den Solarstrom zu forcieren." Italien mache dies auch schon sehr erfolgreich. Spanien sei dies bislang auch gelungen. Das Land habe aber durch politische Entscheidungen den Markt wieder abgewürgt.

"Griechenland hätte auf jeden Fall ein wettbewerbsfähiges Exportgut, was der Wirtschaft gut tun würde", sagte Kemfert. Deutschland zeige ja, dass die Energiewende auch wirtschaftliche Vorteile hat. "Allerdings", sagte Kemfert, "benötigt man für den Ausbau der Sonnenenergie Jahre, mindestens ein Jahrzehnt plus Zubau der Stromnetze."

Schäuble hatte in einem Interview vorgeschlagen, die Mittelmeerländer in die Energiewende zu integrieren. "Griechenland hat eine viel höhere Anzahl von Sonnenstunden im Jahr als wir in Deutschland und könnte Strom zu uns exportieren", sagte der CDU-Politiker. "Die griechische Wirtschaft hätte damit ein wettbewerbsfähiges Exportgut, und ein begehrtes dazu." Ohne solche Perspektiven tue er sich schwer, "dem deutschen Steuerzahler das erhebliche Risiko eines neuen Programms" für Griechenland aufzubürden.
Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Der slowakische Ministerpräsident Robert Fico ist nach dem Attentat vom Mittwoch außer Lebensgefahr. Sein Zustand sei jedoch weiterhin ernst, teilten seine Ärzte und der stellvertretende [ ... ]

Im Saarland und in den benachbarten Regionen beruhigt sich die Hochwasserlage langsam wieder. Die Landeshauptstadt Saarbrücken hob am Samstagabend die Großschadenslage auf, wie die Verwaltung [ ... ]

Studie: Dexit würde 690 Milliarden Euro kosten

Ein Austritt Deutschlands aus der Europäischen Union würde nach Einschätzung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) enorme Kosten für die Bundesrepublik nach sich ziehen. Dieser [ ... ]

Die FDP drängt darauf, im geplanten Wirtschaftswende-Paket der Ampelkoalition die Abschaffung des sogenannten "Acht-Stunden-Tages" festzuschreiben. "Wir sollten die Tageshöchstarbeitszeiten abschaffen [ ... ]

Die Deutschen zahlen nach Berechnungen von Experten in diesem Jahr gut fünf Milliarden Euro "zu viel" für Strom. Laut der Analyse eines Vergleichsportals, über das die Zeitungen der Funke-Mediengruppe [ ... ]

Der Streit um die Kindergrundsicherung geht weiter. Bundesfinanzminister Christian Lindner meldet wieder neue Zweifel an. "Die zusätzlich geplante Geldleistung hatte zwei Bedingungen", sagte der FDP-Vorsitzende [ ... ]

In der Bundesregierung gibt es den Plan, die Militärhilfe für die Ukraine noch in diesem Jahr massiv aufzustocken. Das Bundesverteidigungsministerium hat laut eines Berichts der "Bild am Sonntag" [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.