AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Bürgerversicherung?

Gysi will Bürgerversicherung: „Es muss Schluss sein mit der Bevorteilung der Reichen auf Kosten der Armen“.  Alle Bürger müssten den gleichen Anteil ihres Einkommens in die Kranken- und Pflegeversicherung einzahlen. „Es ist Zeit, das Rad der Entsolidarisierung zurückzudrehen“.

 

Der Beitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung könnte kurzfristig  um rund ein Drittel auf 10,5 Prozent sinken, wenn alle Bürger einbezogen und alle Einkommen in voller Höhe berücksichtigt würden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag der Linksfraktion im Bundestag zu den Auswirkungen einer Bürgerversicherung im Gesundheitswesen und in der Pflegeversicherung, die der „Frankfurter Rundschau“ (Samstag-Ausgabe) vorliegt.

Danach wäre eine Senkung  in diesem Umfang möglich, obwohl gleichzeitig alle Zuzahlungen, die Praxisgebühr und die Zusatzbeiträge der Versicherten abgeschafft werden sollen.  Der Studie zufolge würde der Satz von 10,5 Prozent mindestens bis 2020 stabil bleiben. Für die Pflegeversicherung wäre unter den Bedingungen der Bürgerversicherung trotz einer Erhöhung der Leistungen um ein Viertel eine Absenkung des Beitrags von heute 1,95 Prozent auf 1,6 Prozent möglich. Er könnte dann auch langfristig unter zwei Prozent gehalten werden.

Grundlage der Berechnungen ist die Absicherung aller Bürger in der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung.  Die privaten Kassen werden auf  Zusatzversicherungen beschränkt. Zudem sollen nicht nur Löhne mit Beiträgen belegt werden, sondern alle Einkommensarten,   also auch Kapitaleinkünfte oder Mieteinnahmen,  und zwar in voller Höhe. Bisher sind die Abgaben begrenzt, denn der Beitragssatz in der Krankenversicherung von derzeit 15,5 Prozent gilt nur bis zur sogenannten Beitragsbemessungsgrenze von 3712,50 Euro.

Durch die Bürgerversicherung würden laut der Studie kleinere und mittlere Einkommen ent- und höhere Einkommen belastet. Bei einem Monatseinkommen von 1 500 Euro beläuft sich die Entlastung der Untersuchung zufolge auf jährlich bis zu 1251 Euro. Bei dieser Ersparnis ist der Wegfall von Zuzahlungen und eventuellen Zusatzbeiträge berücksichtigt.  Bei einem Einkommen  von 2500 Euro im Monat müssen den Berechnungen zufolge bis zu 2085 Euro im Jahr weniger bezahlt werden. Ab einem Einkommen von 5800 Euro wären laut Studie höhere Kassenbeiträge als heute fällig. Durch den Gewinn an Kaufkraft bei den Gering- und Durchschnittsverdienern  prognostiziert  die Untersuchung die Schaffung von dauerhaft  500 000 neuen Arbeitsplätzen.

„Es muss Schluss sein mit der Bevorteilung der Reichen auf Kosten der Armen“, sagte Fraktionschef Gregor Gysi der „Berliner Zeitung“.  Alle Bürger müssten den gleichen Anteil ihres Einkommens in die Kranken- und Pflegeversicherung einzahlen. „Es ist Zeit, das Rad der Entsolidarisierung zurückzudrehen“, so Gysi. Nur eine Bürgerversicherung sei grundgesetzkonform, weil sie die Gesundheit der Bürger gleichberechtigt schütze.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse
Unions-Fraktion kritisiert SPD-Forderung zum Mindestlohn

Der stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Hermann Gröhe (CDU), hat SPD-Chef Lars Klingbeil für dessen Forderung nach einer Mindestlohnerhöhung kritisiert. "Nun tritt ein, wovor [ ... ]

Gegenüber dem Bundesvorstand hat der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron offenbar zugegeben, kleine Pakete von dem prorussischen Medienmanager Artem Martschewskij angenommen zu haben. Das sollen [ ... ]

Der AfD-Europaabgeordnete Maximilian Krah wollte offenbar Einfluss auf die China-Politik der AfD-Bundestagsfraktion nehmen. Wenige Wochen nach einer teilweise von Huawei bezahlten China-Reise schrieb der [ ... ]

Die russische Regierung hat sich offenbar vor eineinhalb Jahren in einem Strategietreffen mit der Zukunft der AfD beschäftigt. Im Anschluss wurde ein sogenanntes "Manifest" mit Thesen zur deutschen [ ... ]

Vor dem Berliner Reichstagsgebäude ist ein pro-palästinensisches Protestcamp geräumt worden. Man habe "die Gefahrenprognose neu erstellt", weil es "wiederholt zu Straftaten und zu Verstößen [ ... ]

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) plant im Rahmen der Schuldenbremse für 2025 mit einer Nettokreditaufnahme von 24 Milliarden Euro. In der mittelfristigen Finanzplanung vom vergangenen Jahr [ ... ]

Die Berliner Arbeitssenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) fordert einen Mindestlohn von über 14 Euro. "Die Realität heute hat sich angesichts von Inflation und Preissteigerungen für viele Menschen [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.