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Medizinskandal: Ärzte verstrahlen Patienten mit radioaktiven Pillen

Falschbehandlung am Klinikum Hildesheim mit unnötigen Radiojodtherapien. In der nuklearmedizinischen Abteilung sollen mehrere Patienten eine sogenannte Radiojodtherapie erhalten haben, ohne dass dies medizinisch notwendig war.


Am Rhön-Klinikum Hildesheim wurden möglicherweise eine Vielzahl von Patienten falsch behandelt und geschädigt. Das berichten das Hamburger Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL und das ARD-Magazin „Monitor“. So sollen in der nuklearmedizinischen Abteilung am Klinikum Hildesheim mehrere Patienten eine sogenannte Radiojodtherapie erhalten haben, ohne dass dies medizinisch notwendig war. Bei einer Radiojodtherapie schlucken Patienten eine radioaktiv strahlende Kapsel, die die Schilddrüse von innen bestrahlt und die kranken Bereich zerstören soll. Wenn Patienten jedoch gar keine Schilddrüsenüberfunktion haben, kann die Behandlung die Schilddrüse zerstören.


Im November hatten sich erstmals drei Nuklearmediziner an die Ärztekammer Nieder- sachsen gewandt und von „Qualitätsmängeln“ im Rhön-Klinikum Hildesheim berichtet. Im März dieses Jahres hat sich ein weiterer Nuklearmediziner aus Halle bei der Ärztekammer gemeldet und über Fehlbehandlungen in Hildesheim berichtet, bei denen es nicht nur um Einzelfälle gehe.


Die innerhalb der Ärztekammer für Nuklearmediziner zuständige Ärztliche Stelle hat daraufhin in einer Stichprobe die Unterlagen von 17 Patienten aus dem Klinikum Hildesheim ausgewertet. Das Gutachten wurde am Montag der Staatsanwaltschaft und dem Klinikum übergeben. Nach Informationen von SPIEGEL und „Monitor“ gab es unter den 17 Patienten in einem Fall eine Radiojodtherapie, die grundlos erfolgte, in vier weiteren Fällen war die Radiojodtherapie zumindest fraglich.


Rechnet man die Zahlen aus dem Gutachten hoch, ergibt sich der Verdacht, das im Klinikum Hildesheim im Jahr 32 Patienten unnötigerweise eine Radiojodtherapie erhalten haben könnten, bei 129 weiteren Patienten wäre diese Therapie zumindest fraglich gewesen.


Der verantwortliche Arzt ist während der Untersuchung der Vorgänge am 16. Februar unerwartet verstorben. Das Rhön-Klinikum weist darauf hin, dass es sich bei dem Arzt um einen Konsiliararzt gehandelt habe, der die Abteilung allein verantwortlich geführt habe. Es habe mit dem Arzt keine Zielvereinbarung gegeben, das heißt, er sei unabhängig von der Anzahl der Radiojodtherapien honoriert worden. Der Rhön-Konzern erklärt, nun alle Radiojodtherapien der vergangenen vier Jahre im Klinikum Hildesheim untersuchen zu wollen. Betroffen sind rund 2000 Patienten.

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