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Lust auf neues Geld

Am 9.6. findet in Leipzig eine Großveranstaltung zur Geldsystem-Krise statt. Titel:  "Lust auf neues Geld". Hochkarätige Teilnehmer referieren und diskutieren Ursache und Lösungen. Motto: „Finanzkrise: Ursache - Wirkung - Lösung - Ergebnis“. Interview mit den Veranstaltern Andreas Popp und Steffen Henke.

 

"Lust auf neues Geld" - die Rednerliste:

  • Andreas Popp:
   „Wir sind das Volk 2.0!“

  • Prof. em. Dr. Bernd Senf:
   „Kreditbedarf, Verschuldung und Enteignung–
   ein Grundmuster in der Geschichte des Geldes“

  • Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger:
   „Crash als Chance - es gibt eine Lösung!“

  • Rico Albrecht:
   „Freiheit - eine Frage des richtigen Geldsystems!“

  • Steffen Henke:
   „Kennen Sie den Fehler im Geldsystem?“

  • Dr. Michael Efler :
  „Eurorettung und Demokratie“


MMnews:
Der große Tag in Leipzig rückt nun immer näher und wird in vielen interessierten Kreisen mit Spannung wahrgenommen, wie ich immer wieder erfahre. Was war Ihre Intention zu diesem Event?
Henke:
Wir stellen als konstruktive Kritiker dieses Gesamtsystems doch immer wieder fest, dass wir bei einer Ansprache der Ursachen und Hintergründe im privaten Umfeld immer wieder auf Unverständnis stoßen, da man bei einer logischen Herangehensweise oft völlig anders argumentieren muss, als es in den oft gleichgeschalteten Medien getan wird. Kurz: Wir müssen offenbar auch andere Wege beschreiten, damit wir einfach mehr werden. Die Ursache der Ablehnung der kritischen Informationen liegt oft an einer Angst, die sich beim Zuhörer aufbaut und ihn das Thema schnell verdrängen lässt. Wir möchten mit unserer Veranstaltung in Leipzig ein positives Zeichen setzen, welches vor allem auf Lösungen fokussiert ist. Dazu gründeten sieben Gesellschafter im Jahr 2011 eine gemeinnützige Gesellschaft, die „Neues Geld“ heißt.


MMnews:
Solche Events sind ja recht kostenintensiv und die Eintrittskarten relativ günstig. Rechnet sich das?
Henke:
Die Eintrittskarteneinnahmen dienen ausschließlich zur Kostendeckung von Mieten, Licht, Ton, Aufzeichnung, Security, DRK, Veranstaltungsagentur usw. Wir investieren unser privates Geld in dieses Event, um damit einen Teil der anfallenden Kosten abzudecken. Alle aktiven Kollegen arbeiten ehrenamtlich, auch ich als Geschäftsführer. Das sollte nicht unterschätzt werden, aber die Motivation ist ja sehr hoch. Der große Erfolg der Wissensmanufaktur am 1.10.2011 war Ansporn genug, jetzt weiter zu machen. Deshalb war Andreas Popp auch sofort bereit, uns als Mitgesellschafter zu unterstützen. Man kann sagen, dass wir durch unsere tägliche viele Arbeit gute Freunde geworden sind.
Popp:
Das kann ich nur bestätigen, denn es ist in dieser Zeit nicht immer einfach, ehrliche und zielgerichtete Menschen zu finden, die sich wirklich uneigennützig für eine fairere Ordnung einsetzen. Auch in der kritischen Szene findet oft ein völlig unsinniger Konkurrenzkampf statt. Wir wollen allen Menschen die Themen Geldsystem, Wirtschaft, Politik und Recht näher bringen, damit sie erkennen, dass wir sehr schnell der Lage Herr werden könnten, die wir Krise nennen.


MMnews:
Wieso „Krise“ nennen?
Popp:
Ich denke, wir sollten deutlicher mit den Begriffen umgehen. Eine Krise suggeriert bei den Menschen das Gefühl eines vorrübergehenden „Ungleichgewichts“, welches man versucht, mit Mitteln des Systems wieder ins Lot zu bekommen. Auf diesem Wege entstanden solche absurden Maßnahmen wie „Rettungspakete“, die man auch noch als alternativlos bezeichnet. Der richtige Begriff ist aus meiner Sicht eher ein „Dilemma“, aus dem man nur mit völlig neuen Ansätzen eine nachhaltige Lösung erreichen kann.


MMnews:
Ein Finanzdilemma?
Popp:
Exakt. Vermutlich müssen immer mehr Menschen erst einmal erkennen, dass wir uns in einer Sackgasse befinden. Das ist eine gute Basis, sich für neue Ideen zu öffnen. Alt hergebrachte Einzelaspekte dienen hier eher wenig.
Henke:
Und hier setzen wir mit Leipzig an. Es ist auch kein Zufall, dass wir diese geschichtsträchtige Stadt gewählt haben. Vor allem wollen wir nicht als „Apokalyptiker“ auftreten, denn das bringt uns nicht weiter. Durch die besondere Umsetzung des Themas mit Kunst und Kultur wird sich auch derjenige nicht langweilen, der die Problematik des Finanzsystems bereits erkannt hat. Es soll für alle ein toller Tag werden.


MMnews:
Was ist Ihr konkretes Ziel?
Henke:
Ein wichtiger Grund für die Größe des Projektes ist, Bewegung auszulösen, auch neue Menschen zu erreichen, die sich mit wichtigen Fragen noch nicht so intensiv auseinandergesetzt haben. In vielen Ländern ist "die ... bereits am Dampfen", wir können nicht warten, bis es auch bei uns so weit ist, bis wir beginnen, einen alternativen Weg zu dem der aktuellen Politik zu gehen.
Popp:
Wir freuen uns über möglichst viele Besucher und bitten alle Interessierten, an diesem Tag (salopp gesagt) die Komfortzone des Sessels zu verlassen und zu uns zu kommen, damit es ein großer Erfolg wird. Es wird ein spannender Tag. Die brillanten Referenten verfügen im Durchschnitt nur über 20 Minuten Redezeit, damit die Spannung bis zum Ende der Veranstaltung erhalten bleibt. Trotzdem versprechen wir hoch interessante Informationen und einfach verständliche Lösungen, denn es ist nicht so kompliziert, wie die meisten Menschen glauben.
Henke:
Ich möchte auch noch auf den 8.6. hinweisen, an dem wir uns auf dem Gelände der Sportfakultät der Universität Leipzig (ganz in der Nähe zur Arena Leipzig, Marschner Str.) treffen. Beginn ist 17 Uhr. Dort wird ein Stundenlauf mit Musik stattfinden. Und diese traditionelle Volkslaufveranstaltung der Sportstadt Leipzig steht an diesem Tag ganz unter dem Zeichen des fließenden Geldes. Wer einfach Spaß am Laufen hat und dabei sein will, startet beim ersten Lauf mit der ersten Gruppe. Dabei geht es nicht um Höchstleistungen, sondern um ein fließendes Lauferlebnis. Man kann aber auch einfach nur die nette Atmosphäre mit den anwesenden Initiatoren und Teilnehmern genießen.


MMnews:
Das klingt wirklich außergewöhnlich und ich wünsche Ihnen viel Erfolg. Danke für das Gespräch 

Mehr Infos und Anmeldung: www.lust-auf-neues-geld.de

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