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Showdown im Bankensektor

Bleibt das Zinsniveau auf dem jetzigen ultraniedrigen Niveau, dann kommt es in naher Zukunft zum großen Showdown im Bankensektor. Die Gewinne sinken, die Eigenkapitaldecke erfüllt nicht mehr alle Vorschriften und jede kleine Marktbereinigung könnte zu neuen Pleiten führen.

 

Hintergrund dieses finsteren Szenarios sind Hochrechnungen mehrerer Kreditinstitute. Sie haben ausgerechnet, dass sich ihr Jahresüberschuss durch das niedrige Zinsniveau in den nächsten zirka 5 Jahren (unter sonst gleichen Faktoren) ungefähr halbieren könnte. Gleichzeitig verlangt man aber, dass Banken ihre Eigenkapitalbasis stärken, damit sie bei systemischen Risiken nicht wieder vom Steuerzahler gerettet werden müssen. Um genügend Jahresüberschuss zu erwirtschaften, weichen viele Banken (wieder) ins Kreditersatzgeschäft aus. Auch das Provisionsgeschäft spielt eine immer wichtigere Rolle, denn mit klassischen Einlagen und Krediten laufen die Institute gnadenlos ins Messer der dauerhaft Niedrigzinsen.

 

Niedrige Zinsen waren bisher ganz gut für die Banken, denn Sparer legen ihr Geld meist kurzfristig an, während Kreditnehmer in der Regel ihre Zinsen für mehrere Jahre vereinbaren. Dies bedingt, dass die Bank auf Spareinlagen Nullkomma-Zinsen bezahlt und für Kredite noch immer 3% plus X erhält. Nun sind aber die Zinsen schon so lange niedrig, dass immer mehr Kredite auslaufen. Spätestens 2018 sind alle 10-jährigen Kredite mit erhöhtem Zins ausgelaufen und ggf. zu niedrigen Zinsen verlängert. Um diesen Effekt aufzufangen, müssten die Banken enorm viel mehr Kredite vergeben, doch das geht nicht, denn der Kuchen wird nicht um soviel größer, wie er sollte.

 

Es bleibt spannend, wie die Bankenlandschaft hiermit umgehen will. Im kleinteiligen Spargeschäft mit hohen Stückkosten und niedrigen Margen lässt sich kaum mehr etwas verdienen während die Kreditseite bei dauerhaft niedrigem Zinsniveau zum Problemkind wird. Die Institute werden versuchen, diesen Effekt durch mehr Provisionserträge und eine optimierte Kosteneffizient abzufedern, doch ob dies gelingt, steht in den Sternen. Auch könnte es zu einer Blase im Kreditersatzgeschäft kommen, was einem volkswirtschaftlichen Selbstmord gleich käme. Sind am Ende die Staatsschulden das Kreditersatzgeschäft? Wie es auch kommen mag: Das dauerhaft niedrige Zinsniveau ist nicht nur ein Segen, sondern auch ein Fluch. Heute wird der Grundstein für die nächste Krise gelegt.

pinksliberal.wordpress.com

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