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Schrottankauf: EZB gibt Gas

EZB signalisiert volle Umsetzung des Ankaufprogramms. Im Rahmen der Pressekonferenz zeigte sich Draghi zufrieden mit dem bisherigen Verlauf.

 

Von Deutsche Postbank Research

Der Rat der Europäischen Zentralbank hat auf seiner heutigen Sitzung erwartungsgemäß keinerlei Änderungen an seinem geldpolitischen Kurs vorgenommen. Die geldpolitischen Sondermaßnahmen, insbesondere das breit angelegte Ankaufprogramm für Anleihen, werden weiterhin wie geplant umgesetzt. Die Leitzinsen blieben unverändert. Zudem äußerte EZB-Präsident Draghi auf Anfrage, dass der Einlagensatz von derzeit -0,20 % nicht weiter gesenkt werde. Diesbezügliche Spekulationen waren aufgekommen, nachdem die Renditen von immer mehr Staatsanleihen unter den Einlagensatz gesunken waren, womit diese Anleihen derzeit vom EZB-Ankaufprogramm ausgeschlossen sind.

 

Im Rahmen der Pressekonferenz zeigte sich Draghi zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des Ankaufprogramms. Dessen Umsetzung sei bislang reibungslos verlaufen. Zusätzlich gebe es klare Anzeichen, dass die eingeführten Maßnahmen Wirkung zeigten. Die Bedingungen an den Finanzmärkten und die Kosten der externen Finanzierung des privaten Sektors seien über die letzten Monate beträchtlich günstiger geworden. Zudem hätten sich die Kreditbedingungen für Unternehmen und private Haushalte deutlich verbessert und zu einer Zunahme der Kreditnachfrage geführt.

 

Positiv äußerte sich Draghi auch zum wirtschaftlichen Ausblick. So legten die jüngsten Konjunkturindikatoren den Schluss nahe, dass die EWU-Wirtschaft seit dem Jahreswechsel an Momentum gewonnen habe. Zudem erwartet der EZB-Rat eine graduelle Verbreiterung und Verstärkung der wirtschaftlichen Erholung. Dabei sieht er die Risiken zwar immer noch eher auf der Unterseite, bewertet sie nun aber als ausgeglichener als zuvor. Als verantwortlich für diese leicht veränderte Einschätzung bezeichnete Draghi die jüngsten geldpolitischen Entscheidungen, den Rückgang des Ölpreis sowie die Abwertung des Euros. Hinsichtlich der Preisentwicklung rechnet die EZB für die kommenden Monate mit einer sehr niedrigen oder sogar negativen Inflationsrate. Später im Jahr 2015 soll diese dann steigen und 2016 und 2017 weiter zulegen. Der grundlegende Ausblick der EZB ist damit auch diesbezüglich unverändert geblieben.

 

Insgesamt ist der EZB-Rat zu dem Schluss gekommen, dass die jüngst beschlossenen Maßnahmen mit Entschiedenheit umgesetzt werden müssen. Er hält an seinem Beschluss fest, das Programm bis September 2016 laufen zu lassen, auf jeden Fall aber, bis das gewünschte Inflationsniveau von unter, aber nahe bei 2 % erreicht ist. Durch die volle Umsetzung aller Maßnahmen würde die EZB die notwendige Unterstützung für die wirtschaftliche Erholung des Euroraum leisten und den gewünschten Anstieg der Inflationsrate herbeiführen. Dabei wird sich die EZB auch von kurzfristigen Schwankungen, gleich in welche Richtung, nicht beeinflussen lassen. Entscheidend ist für sie einzig und allein der mittelfristige Ausblick.

 

Mit der heutigen Pressekonferenz hat Draghi unserer Einschätzung nach klargestellt, dass der EZB-Rat auf absehbare Zeit überhaupt nicht daran denken wird, an den beschlossenen Maßnahmen zu rütteln. Die bereits aufgekommenen Spekulationen, ob die EZB das Programm aufgrund der Euro-Abwertung und der verbesserten Konjunkturaussichten nicht vorzeitig beenden könnte, halten wir für vollkommen verfrüht. Zudem hat Draghi auch bereits für die Zukunft, wenn z.B. gegen Ende 2015 die Inflationsrate infolge der Ölpreis- und/oder Euro-Entwicklung deutlich steigen sollte, vorgebeugt. Auch davon dürfte sich die EZB noch nicht beeindrucken lassen. Mit eventuellen Adjustierungen des Ankaufprogramms rechnen wir frühestens im Verlauf von 2016, wenn das angedachte Ende des Programms ohnehin bereits in Sichtweite ist und sich gleichzeitig der Inflationsausblick über einige Zeit hinweg zumindest in der Größenordnung von knapp 2 % eingependelt hat.

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