AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Der China-Kracher

China könnte die Weltwirtschaft und damit das Geldsystem in den Abgrund reißen. Ob das kommunistische Reich der Mitte seinen Ausflug in den Manchester-Kapitlismus überlebt dürfte fraglich sein. - Fällt China, fällt die Welt.

 

Von Michael Mross

China ist mit rund 1,37 Milliarden Einwohnern der bevölkerungsreichste Staat der Erde, der flächengrößte in Ostasien und hinsichtlich der Fläche nach Russland, Kanada und den Vereinigten Staaten der viertgrößte der Erde.

 

Mit anderen Worten: Wenn China hustet, hat die Welt Schnupfen. Das hat man früher von den USA behauptet. Doch das Reich der Mitte hat dem Erzkapitalisten den Rang abgelaufen. Und dieses Mal ist es kein Schnupfen, sondern es geht um die Existenz des westlichen Finanzsystems, das ausgrechnet durch einen angeblich kommunistischen Erzrivalen in Gefahr gerät.

 

Die  autoritäre Diktatur, die sich "Volksrepublik" nennt und von sich behauptet, kommunistisch zu sein, ist im Wahrheit das Gegenteil von dem: In Peking und Shanghai herrschen Manchester-Kapitalismus.

 

Der Westen hat bei all dem immer ein Auge zugedrückt. Man wollte schließlich billige iphones und Flatscreens. Da müssen Menschenrechte schon mal zurücktreten. Perfekt wurde Syriens Assad als der wahre Menschenfeind orchestriert. Die totalitäre Diktatur im Reich der Mitte war dem Westen dienlich - ähnlich wie Saudi Arabien. Da nimmt man es mit den Menschenrechten nicht so genau.

 

Doch wie der Smog über Peking und Shanghai breitet sich nun der Nebel des Geldsystems (ungezügelte Kreditexpansion) im Reich der Mitte aus. Die Folgen sind gravierend. Banken wanken, Billionenkredite sind gefährdet. So hätte man sich das nicht gedacht in Washington.

 

Doch nun droht in China das, was wir in den USA 1929 erlebt hatten. Ob das jedoch dieses Riesenreich unbeschadet übersteht, darf bezweifelt werden. Wenn's in China kracht, dann droht die Welt mit in den Abgrund gerissen zu werden.

 

Ein Implosion im Reich der Mitte wird das Geldsystem nicht verkraften. Das kommunistisch-kapitalistische Regime - ein Oxymoron, das in Wirklichkeit keines ist, denn Kapitalismus funktioniert am besten ohne Demokratie.  Verrückt, dass wir uns im Westen in die gleiche Richtung bewegen.

 

Das, was in China die Partei besorgt, erreichen in Brüssel die Lobbyisten. Doch die Party ist offenbar vorbei. Börsen müssen wegen Crash geschlossen werden. Ob's hilft ist fraglich.

 

Aber das ist nur ein Problem. Eines von vielen.  Das Hauptproblem: Wenn die Kreditpyramide in China zerbröselt, dann zerfällt auch das Reich der Mitte. 1,4 Milliarden Menschen können nicht auf Ewig per Zwang zusammengehalten werden.

 

Der Druck im Kessel steigt. Die Kollateralschäden werden wir in der gesamten westlichen Welt spüren: Fällt China, zerbricht das Finanzsystem. Das ist der Preis für die Globalisierung.

 

Deshalb ist die Entwicklung dort von überragender Bedeutung. Um sich selbst zu retten, dürfte Peking schon in Kürze den Yuan drastisch abwerten. Bereits in den letzten 24 Stunden verlor die chinesische Währung drastisch an Wert. Eine offizielle Abwertung ist deshalb nur noch eine Frage der Zeit und die Konsequenzen auch: das sendet beträchtliche Schockwellen ins System. Ein Kollaps der Schwellenländer ist damit nicht mehr ausgeschlossen. Viele Währungen Asiens, selbst der Neuseeland-Dollar und Australien-Dollar stehen bereits jetzt schon unter Druck. Auch der Euro leidet: Kein Wunder, mit dem Exportmodell Deutschland ist's vorbei, wenn China stürzt.

 

Wen trifft's zuerst? Die Banken. Die Kurse von Deutscher Bank und Commerzbank signalisieren nichts Gutes. Sie notieren in der Nähe der Finanzkrisen-Tiefs von 2008/2009. Ein guter Indikator, wenn er nicht das nahende Desaster symbolisieren würde. Aber die Bankenkurse - nicht nur in Deutschland - sprechen eine deutliche Sprache.

 

Ein Kontraktion der chinesischen Wirtschaft dürfte das Geldsystem nicht überstehen. Dass ausgerechnet China das Kartenhaus zum Zusammenbruch bringt, damit hätte angesichts der Wachstumsraten in der Vergangenheit wohl kaum jemand gerechnet.

 

Doch auch für China gilt, was der gesamten westlichen Welt droht und schon Ludwig von Mises vor fast 100 Jahren unmißverständlich klar analysierte:

Finaler Kollaps durch Kreditexpansion

„Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur ob die Krise früher durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll, oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems kommen soll“.

---

"Durch Kunstgriffe der Bank- und Währungspolitik kann man nur vorübergehende Scheinbesserung erzielen, die dann zu umso schwererer Katastrophe führen muss. Denn der Schaden, der durch Anwendung solcher Mittel dem Volkswohlstand zugefügt wird, ist umso größer, je länger es gelungen ist, die Scheinblüte durch Schaffung zusätzlicher Kredite vorzutäuschen."
Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Der Wahlforscher Manfred Güllner rechnet infolge der China- und Russland-Skandale mit einer sinkenden Zustimmung für die AfD. "Ich rechne bei der Europawahl mit keinem Durchmarsch der AfD, das [ ... ]

Für die Touristen-Hotspots in Deutschland kommen nach Ansicht der Union Eintrittsgebühren wie in Venedig nicht infrage. Die tourismuspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion, Anja Karliczek [ ... ]

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron lobt die Maßnahmen zur europäischen Einigung in den vergangenen Jahren und fordert gleichzeitig mehr Anstrengungen dahingehend. Die Idee der "europäischen [ ... ]

Montenegros Premierminister Milojko Spajic wünscht sich eine stärkere deutsche Unterstützung bei seiner Polizeireform. "Wir benötigen Ausbilder der Bundespolizei und eine engere Zusammenarbeit [ ... ]

Bundeswehr-Generalinspekteur Carsten Breuer warnt vor Drohnen-Spionage in Deutschland. "Nahezu von Beginn an haben wir an den Ausbildungsstandorten Drohnen festgestellt, die nicht zugeordnet werden konnten", [ ... ]

Die Zahl der Rechtsextremen, die mit offenen Haftbefehlen gesucht werden, bleibt auf hohem Niveau. Laut der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Linken-Anfrage, über welche die "taz" berichtet, [ ... ]

Vor der Karlsruher Entscheidung über eine einstweilige Anordnung gegen die schnelle Verabschiedung des Klimaschutzgesetzes hat sich die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katharina Dröge zuversichtlich [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.