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Occupy money system

Wer die Geldschöpfung kontrolliert, kontrolliert die Gesellschaft. Eine Demokratie, die ihre Geldschöpfung in die Hände weniger Banken vergibt, hat sich selbst entmachtet; sie ist eine Farce. Jede Demokratie, die ihrem Namen gerecht werden will, muss darum die Geldschöpfung unter ihre Kontrolle bringen. Wir brauchen eine „Monetäre Aufklärung“, einen Ausgang der Gesellschaft aus ihrer selbstverschuldeten monetären Unwissenheit und eine Restauration unserer Demokratie.

 

von Yoshi Frey

Die „Occupy Wallstreet“- Bewegung bedeutet eine Zäsur. Die Bewegung ist nämlich Ausdruck für die revolutionäre Tatsache, dass die Leute zu verstehen beginnen, wer die wahren Machthaber sind. Nicht die Politik  ist es, an die sie ihren Protest richten, um ihre demokratischen Rechte einzufordern, sondern die Finanzelite. Diese Bewegung markiert darum einen Paradigmenwechsel: Die Zeiten, als die Finanzmacht die Politiker als dumme Sündenböcke für die destruktiven Folgen ihres betrügerischen Finanzmodells ausnutzen konnte, sind vorbei. Das ist der grosse Verdienst der Schulden- und Finanzkrise: konnte die Steuerung der Politik durch die Finanzmacht bisher noch im Stillen durchgezogen werden, so wird die Erpressung unserer Demokratien durch die Banken nun auf offener Bühne durchgeführt.

 

Die Banker hatten es bisher geschafft, dass ihre Verantwortung für die Welt, die sie steuerten, niemals ans Tageslicht des öffentlichen Bewusstseins gezerrt wurde. Und gerade darum konnte sich ihr Einfluss wie ein unsichtbares Geflecht in unseren politischen Institutionen einnisten. Ohne zur Verantwortung für ihre Macht  gezogen zu werden, konnten sie unhinterfragt die Macht veruntreuen, die ihnen von der Politik übertragen wurde.

 

Die Banken haben nämlich vom Staat die Macht übertragen bekommen, das allgemeine Zahlungsmittel als Schulden aus dem Nichts schöpfen zu dürfen.  Sie benutzen diese immense Macht, um Kontrolle über weite Teile der Wirtschaft und der Politik zu erlangen (siehe Link). Sie spekulieren mit unserem Geld indem sie die Risiken „hebeln“ und wenn dann alles schief geht, wollen sie selbstverständlich gerettet werden, damit sie kurz darauf dann gegen die Staaten wetten können, die sie eben gerettet haben. Dies ist schon absurd genug, die Steigerung dieser Absurdität ist dann dies: die Staaten müssen ihr Geld bei Banken leihen, das diese aufgrund ihres Geldschöpfungsmonopols gegen staatliche Schuldverschreibungen aus dem Nichts schöpfen können, um damit Banken zu retten, die sich just wegen dieses Monopols an den Märkten verzockt haben. Pervers? Ja, aber die ganz normale Ordnung.

 

Im nächsten Schritt dieses normalen Absurdistans werden dann die Bürger verunglimpft, dass sie zu „faul“ seien oder „spätrömischer Dekadenz“ frönen und darum gebeten, ihren Gürtel noch enger zu schnallen, um die armen Banker und ihre Superboni zu retten. Warum?  Tja, die Banken sind in unserer s.g. Demokratie eben mehr „systemrelevant“ als der Bürger.

 

Die machttreuen und indoktrinierten Wasserträger in den Mainstreammedien tun darum ihren Dienst, wenn sie die Ursachen für die Schulden- und Finanzkrise der faulen Bevölkerung bzw. den unfähigen Politikern in die Schuhe zu schieben. Das Erstaunliche dieser frechen Gehirnwäsche ist, dass Viele tatsächlich diese Umdeutung der Wirklichkeit schlucken. In den Mainstreammedien wird dagegen überhaupt nicht problematisiert, dass die Ursache für die Krise im Geldsystem zu suchen ist. Wer es dennoch wagt, wird komplett ignoriert oder pauschal als Konspirationstheoretiker denunziert. Es wird auch kaum problematisiert, dass der Grossteil des globalen Wohlstandes in den Händen ganz Weniger akkumuliert ist.

 

Stattdessen ist es üblich, dass man den Menschen sagt, dass sie ihre Leistung eben noch mehr steigern müssen, wenn sie „dabei“ sein wollen. Nur noch mehr Selbstausbeutung hilft! Bisher hat das breite Volk diese Selbstausbeutungstheologie als unumgängliche Notwendigkeit, als quasi-religiöses Dogma akzeptiert. Doch die neue Generation, die scheinbar alles ideologisch korrekt gemacht hat, ist trotzdem auf dem Trockenen. Langsam beschleicht diese junge Generation den Verdacht, dass hier mit gezinkten Karten gespielt wird und dass die kategorischen Leistungspredigten, die von unseren monetären Führern ans Volk gehalten werden, nur das Wasser sind, wovon die Geldpriester reden, während sie sich mit Hilfe des gläubigen Einverständnisses des Normalbürgers mit leistungsloser Rendite betrinken.

 

Wenn Banken die Spielregeln machen und sie ausserdem noch die Macht haben, um sie ständig zu ändern, dann ist das Spiel korrupt. Dann werden unsere demokratisch gewählten Volksvertreter zu Steigbügelhaltern eines absurden Enteignungssystems erniedrigt, wenn sie das Spiel mitspielen. Es macht keinen Sinn, sich dümmlich unterwürfig den Forderungen des Finanzmarktes zu  fügen, in der trügerischen Hoffnung, dass der gute „Markt“ dann irgendwie gnädig mit uns erbärmlichen Erdenbürgern ist. Der „Finanzmarkt“ ist nicht die „unsichtbare Hand“, die alles wie ein Weihnachtsmann zum Guten schubst, wie manche realitätsentrückten Ökonomen meinen. Er ist eher wie eine Wucherung, die den Wirt am Ende konsumiert.  

 

Um nicht ständig auf der Verliererseite zu stehen, müssen die Spielregeln transparent und für jeden verständlich sein. Das sind sie aber nicht, und das wird den Menschen langsam klar. Es ist darum absolut notwendig, dass jeder sich über die wahren Spielregeln informiert: Eine Gesellschaft, die sich der ungeheuren Macht, die in der Geldschöpfung liegt, unbewusst ist, und diese privaten Interessen überlässt, ist eine unbewusste Feudalgesellschaft des Geldes. Genau wie damals brauchen wir heute eine „Monetäre Aufklärung“, einen Ausgang der Gesellschaft aus ihrer selbstverschuldeten monetären Unwissenheit und eine Restauration unserer Demokratie.

 

Occupy Wallstreet bedeutet darum: Demokratisiert die Geldschöpfung! Wer die Geldschöpfung kontrolliert, kontrolliert die Gesellschaft. Eine Demokratie, die ihre Geldschöpfung in die Hände weniger Banken vergibt, hat sich selbst entmachtet; sie ist eine Farce. Sie gleicht einem König, dessen Heer einem anderen gehört. Denn aus der Möglichkeit, Geld zu schöpfen, leitet sich eine enorme Macht ab. Wer die Geldschöpfung kontrolliert, kontrolliert, was und wer Geld für welche Projekte bekommt. Jede Regierung, die bei den Banken um Geld betteln muss, das diese aus dem Nichts als Kredit vergeben kann, hat sich selbstverschuldet in die Abhängigkeit privater Interessen begeben.

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Wie kann es überhaupt sein, dass die Demokratie die Macht, Geld zu schöpfen, an die Geschäftsbanken vergeben hat? Diese Macht darf nicht in den Händen weniger, gewinnsüchtiger Banker liegen, sondern gehört unter die Kontrolle einer demokratisch verankerten und politisch und ökonomisch unabhängigen Institution. Solange die Geldschöpfung  in privaten Händen ist, ist jedes Gerede von Demokratie und Selbstverwaltung nur ein eitler Selbstbetrug. Die Kontrolle über die Geldschöpfung ist folglich von höchstem Verfassungsrang.

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