Emnid: SPD steigt nach Bundespräsidenten-Entscheidung in Wählergunst, AfD 13%. - Steinhöfel: 2017 sind bis zu 30% möglich.
Joachim Steinhöfel via Facebook: "Sollte das erste Trump-Jahr einigermaßen ordentlich laufen und es in Deutschland noch eine "Kölner Silvesternacht" oder Schlimmeres geben, sehen wir die AfD bei 25-30%."
Das Posting löste heftige Reaktionen aus. Derweil veröffentlicht die "Bild am Sonntag" heute das Ergebnis des Sonntagstrends, nachdem die AfD auf 13% kommt:
Die SPD steigt nach der Entscheidung für Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) als Bundespräsidenten-Kandidat der Großen Koalition in der Wählergunst. Das ist das Ergebnis des Sonntagstrends, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich für die "Bild am Sonntag" erhebt. Demnach kommt die SPD auf 24 Prozent (plus eins). Ebenfalls einen Zähler zulegen können die Grünen (zwölf Prozent) und die AfD (13 Prozent).
Dagegen verlieren CDU/CSU einen Zähler auf 33 Prozent. Auch die Linke sinkt um einen Punkt auf neun Prozent. Die FDP liegt wie in der Vorwoche bei fünf Prozent.
Auf die sonstigen Parteien entfallen vier Prozent (minus eins). Für den Sonntagstrend hat Emnid zwischen dem 10. und 16. November 2.859 Personen befragt. Nach Angaben des Instituts soll die Auswahl der Befragten "repräsentativ" sein.