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Trump: Brexit Anfang, EU kaputt, NATO raus, Merkel katastrophal, gegen RU-Sanktionen

Trump stellt stellt die politische Welt auf den Kopf und  rechnet mit EU und Merkel ab: Flüchtlingspolitik katastrophal, NATO Auslauf-Modell, Russland Sanktionen überprüfen, BREXIT großartig - andere Länder werden folgen, Strafzölle für deutsche Autos.

 

Trump erwartet nach dem Brexit, dass weitere EU-Staaten dem Vorbild Großbritanniens folgen werden. "Wenn Sie mich fragen: Es werden weitere Länder austreten", sagte Trump in der "Bild". "Menschen, Länder wollen ihre eigene Identität, Großbritannien wollte seine eigene Identität", so Trump. "Die Leute wollen nicht, dass andere Leute in ihr Land kommen und es zerstören."

 

Zugleich erklärte der designierte US-Präsident, dass die Briten ohne die Flüchtlingskrise nicht aus der EU ausgetreten wären. "Wenn sie nicht gezwungen worden wären, all diese Flüchtlinge aufzunehmen - so viele, mit all den Problemen, die das mit sich bringt - dann wäre es nicht zum Brexit gekommen. Es wäre gerade noch einmal gut gegangen, aber das war der Tropfen, der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Die Leute wollen ihre eigene Identität."

 

Der Brexit werde sich "letztlich als eine großartige Sache herausstellen", erklärte Trump weiter. "Sehen Sie sich die Europäische Union an, die ist Deutschland. Im Grunde genommen ist die Europäische Union ein Mittel zum Zweck für Deutschland. Deswegen fand ich, dass es so klug von Großbritannien war, auszutreten."

 

Er glaube nicht, so Trump, dass Geschlossenheit oder Zerrissenheit der EU "für die USA eine große Rolle spielt. Ich habe nie geglaubt, dass das von Bedeutung ist. Schauen Sie, zum Teil wurde die Union gegründet, um die Vereinigten Staaten im Handel zu schlagen, nicht wahr? Also ist es mir ziemlich egal, ob sie getrennt und vereint ist, für mich spielt es keine Rolle."
 

Merkels Flüchtlingspolitik katastrophal

Der künftige US-Präsident hat die Flüchtlingspolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel verurteilt. Merkel habe "einen äußerst katastrophalen Fehler gemacht, und zwar all diese Illegalen ins Land zu lassen", sagte Trump der "Bild". Von den Folgen dieser Politik der offenen Grenzen habe Deutschland jüngst "einen deutlichen Eindruck bekommen".

 

Er sei erstaunt gewesen, dass die Deutschen diesen politischen Kurs eingeschlagen hätten, sagte er weiter: "Ausgerechnet Deutschland, dabei war Deutschland bei Einreisebestimmungen eines der strengsten Länder der Welt."

 

Statt Flüchtlinge ins Land zu lassen, hätte Deutschland sich stärker für Sicherheitszonen etwa in Syrien stark machen sollen: "Die Golfstaaten hätten dafür zahlen sollen, die haben doch schließlich Geld wie kaum ein anderer", so Trump: "Das Ganze wäre wesentlich billiger gewesen als das Trauma, das Deutschland jetzt durchmacht."

 

Nato "obsolet"

Trump sieht die Nato offenbar als Auslauf-Modell: "Die Nato hat Probleme. Sie ist obsolet, weil sie erstens vor vielen, vielen Jahren entworfen wurde", sagte Trump der "Bild". "Zweitens zahlen die Länder nicht das, was sie zahlen müssten." Die Nato sei auch deshalb "obsolet, weil sie sich nicht um den Terrorismus gekümmert hat".

 

Zugleich beklagte Trump, dass nicht alle Nato-Länder angemessen in ihre Verteidigung investierten. "Wir sollen diese Länder schützen, aber viele dieser Länder zahlen nicht, was sie zahlen müssten. Das ist sehr unfair gegenüber den Vereinigten Staaten. Abgesehen davon ist mir die Nato aber sehr wichtig."

 

Russland Sanktionen überprüfen

Wenig Verständnis äußerte Trump im "Bild"-Interview für die EU-Sanktionen gegen Russland, deutete aber zugleich mögliche Verhandlungen an, in denen die Sanktionen mit einer atomaren Abrüstung verbunden werden könnten: "Russland leidet im Moment schwer darunter. Aber ich glaube, da könnte manches gehen, von dem viele Leute profitieren würden."

 

Er finde, so Trump weiter, "die Menschen müssen miteinander auskommen und das tun, was sie tun müssen, um fair zu sein." Er wolle angesichts der Sanktionen der EU "mal sehen, ob wir ein paar gute Deals mit Russland machen können." Dies betreffe unter anderem eine mögliche Reduzierung des Atomwaffen-Arsenals.

 

Syrien

"Das ist eine sehr üble Sache", sagte Trump der "Bild", "Aleppo war scheußlich. Wenn man sieht, wie sie alte Frauen erschießen, die die Stadt verlassen. Sie können nicht einmal da lang gehen und werden erschossen." Aleppo sei in einer "furchtbaren humanitären Lage", so der künftige US-Präsident. Im Syrien-Konflikt erkennt Trump aber auch Fehler seines Vorgängers Barack Obama: "Wir hatten die Chance, etwas zu tun, als wir diese rote Linie zogen, die aber nicht galt - nichts ist geschehen. Das war die einzige Gelegenheit, und jetzt ist es irgendwie sehr spät. Es ist zu spät, jetzt ist alles vorbei."

 

Strafzölle für deutsche Autoindustrie

Trump droht BMW und anderen deutschen Autoherstellern mit Strafzöllen von bis zu 35 Prozent, wenn sie Produktionsanlagen in Mexiko statt in den USA errichten und ihre Fahrzeuge von dort in die USA exportieren wollen.

 

Angesprochen auf die Pläne von BMW, im Jahr 2019 eine Autofabrik in Mexiko zu eröffnen, sagte Trump der "Bild": "Sie sollen nicht ihre Zeit und ihr Geld verschwenden - es sei denn sie wollen in andere Länder exportieren."

 

Wenn BMW eine Fabrik in Mexiko bauen und Autos in die USA verkaufen wolle, ohne eine 35-Prozent-Steuer zu zahlen, "dann können sie das vergessen", so Trump . "Was ich damit sage, ist, dass sie ihre Fabrik in den USA bauen müssen - es wird für sie viel besser sein und für unsere Bemühungen."

 

Den deutschen Autokonzernen warf Trump zudem unfaires Verhalten vor: "Deutschland ist ein großartiges Land, ein großes Hersteller-Land", so Trump. "Wenn man durch die 5th Avenue geht, hat jeder einen Mercedes Benz vor seinem Haus stehen."

 

Tatsache sei jedoch, dass die Deutschen den USA gegenüber "sehr unfair" gewesen seien: "Es besteht keine Gegenseitigkeit. Wie viele Chevrolets sehen Sie in Deutschland? Nicht allzu viele, vielleicht gar keine, man sieht dort drüben gar nichts, es ist eine Einbahnstraße."

 

Er sei für Freihandel, aber nicht um jeden Preis, so Trump. "Ich liebe den Freihandel, aber es muss ein kluger Handel sein, damit ich ihn fair nenne." Die USA hätten ein Außenhandelsdefizit von mehr als 800 Milliarden Dollar pro Jahr. "Das wird aufhören", so Trump.

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