Liebe Leser,
die HHLA verzeichnete im 1. Halbjahr bei den wesentlichen Kennziffern Zuwächse. Der Umsatz stieg um 8,6% auf rund 623 Mio €. Während das operative Ergebnis (EBIT) des Konzerns um 48% auf 98,8 Mio € zulegte, stieg das EBIT des Teilkonzerns Hafenlogistik um gut 54% auf 90,6 Mio €. Verantwortlich dafür waren eine mengenbedingte Ergebnisverbesserung im Segment Container sowie die erfolgreich abgeschlossene Restrukturierung im Segment Logistik, die im Vorjahr noch zu Einmalaufwendungen führte.
Die HHLA profitierte nicht nur von der positiven Konjunktur, sondern ebenso von der eigenen Leistungsfähigkeit
An den HHLA-Containerterminals wurden 3,6 Mio Standardcontainer (TEU) umgeschlagen, rund 12% mehr. An den 3 Hamburger Containerterminals konnte der Umschlag um 11,8% auf 3,4 Mio TEU gesteigert werden. Diese Entwicklung wurde im Wesentlichen von einer Erholung der Asienverkehre und einem deutlichen Anstieg der Zubringerverkehre mit den Ostseehäfen getragen. Auch der Containerumschlag am Terminal in Odessa entwickelte sich positiv und lag mit mehr als 145.000 TEU um rund 10% über dem Vorjahreszeitraum.
Auch die Intermodaltöchter steigerten ihre Mengen um etwa 7% auf mehr als 744.000 TEU. Getragen wurde die Entwicklung durch das Wachstum sowohl der Bahn- als auch der Straßentransporte. Die HHLA profitierte nicht nur von der positiven Konjunktur, sondern ebenso von der eigenen Leistungsfähigkeit. Durch gezielte Investitionen hat sich die HHLA für diesen Aufschwung rechtzeitig aufgestellt und kann deshalb ihren Kunden ein Angebot an Leistungen unterbreiten, das in Qualität und Zuverlässigkeit überzeugt.
Ein Beitrag von Volker Gelfarth.